Auktionsarchiv: Los-Nr. 2051

Ernst Nepo

Schätzpreis
Zuschlagspreis:
n. a.
Auktionsarchiv: Los-Nr. 2051

Ernst Nepo

Schätzpreis
Zuschlagspreis:
n. a.
Beschreibung:

Ernst Nepo* (Dauba 1895 - 1971 Innsbruck) „Blumenstillleben mit Landschaftsausblick“ 1959 Öl auf Hartfaser 65 x 101 cm Signiert und datiert links unten: E / Nepo / 1959 Provenienz österreichischer Privatbesitz € 10.000 - 20.000 Gebot abgeben Kaufauftrag Frage an den Experten Teilen mit Freunden Ernst Nepo gehört zu den bedeutendsten Vertretern der Neuen Sachlichkeit in Österreich. Nach den Kriegswirren, als er sich wie viele andere Künstler neu zu orientieren versuchte, fand er in seinem Malstil zu einer Balance zwischen expressiver Farbe und sachlicher Nüchternheit. Ein wesentliches Sujet der späten Schaffensjahre war das Stillleben, vor allem die Darstellung von Blumen in einer Vase in Verbindung mit einer Landschaftsszenerie gewinnt an Bedeutung. Es überwiegen nun hellere kräftige Farben, die Blumenarragements sind vielfältiger und raffinierter und werden oft als eine romantische Reminiszenz mit Landschaftsausblicken kombiniert. Ein neuer sanfter Tenor prägt den Stimmungsgehalt der Bilder. An die Stelle einer distanzierten Anonymität der Dinge tritt nun eine kontemplative Stille, die den Fokus der Betrachtung auf die Schönheit der dargebotenen Blumen und des in der Ferne liegenden Naturausschnitts lenkt. (Claudia Mörth-Gasser)

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Ernst Nepo* (Dauba 1895 - 1971 Innsbruck) „Blumenstillleben mit Landschaftsausblick“ 1959 Öl auf Hartfaser 65 x 101 cm Signiert und datiert links unten: E / Nepo / 1959 Provenienz österreichischer Privatbesitz € 10.000 - 20.000 Gebot abgeben Kaufauftrag Frage an den Experten Teilen mit Freunden Ernst Nepo gehört zu den bedeutendsten Vertretern der Neuen Sachlichkeit in Österreich. Nach den Kriegswirren, als er sich wie viele andere Künstler neu zu orientieren versuchte, fand er in seinem Malstil zu einer Balance zwischen expressiver Farbe und sachlicher Nüchternheit. Ein wesentliches Sujet der späten Schaffensjahre war das Stillleben, vor allem die Darstellung von Blumen in einer Vase in Verbindung mit einer Landschaftsszenerie gewinnt an Bedeutung. Es überwiegen nun hellere kräftige Farben, die Blumenarragements sind vielfältiger und raffinierter und werden oft als eine romantische Reminiszenz mit Landschaftsausblicken kombiniert. Ein neuer sanfter Tenor prägt den Stimmungsgehalt der Bilder. An die Stelle einer distanzierten Anonymität der Dinge tritt nun eine kontemplative Stille, die den Fokus der Betrachtung auf die Schönheit der dargebotenen Blumen und des in der Ferne liegenden Naturausschnitts lenkt. (Claudia Mörth-Gasser)

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