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Auktionsarchiv: Los-Nr. 701

Entwurf: Max Hermann Fritz (1873 - 1948) - Porzellan-Figurengruppe der Manufaktur Lorenz Hutschenreuther, Selb, "In Freiheit", 1970/85

Limitpreis
240 €
ca. 266 $
Zuschlagspreis:
n. a.
Auktionsarchiv: Los-Nr. 701

Entwurf: Max Hermann Fritz (1873 - 1948) - Porzellan-Figurengruppe der Manufaktur Lorenz Hutschenreuther, Selb, "In Freiheit", 1970/85

Limitpreis
240 €
ca. 266 $
Zuschlagspreis:
n. a.
Beschreibung:

Neuausformung, auf Sockelrand sign. "M H Fritz", im Boden grüne Marke und Aufkleber der Kunstabt. mit Modellnr. 0248006 8023, guter Zustand, Höhe: 29cm, Länge: cm Informationen zum Künstler: • Max Hermann Fritz • geboren am 13.7 1873 in Neuhaus (Thüringen) - gestorben am 13.6 1948 in Dresden • Deutscher Bildhauer und Kleinplastiker. Eigentlich: Max Daniel Hermann Fritz. Seine erste Anleitung zur Kunst erhielt er bei L. Hutschenreuter in Lichte (Thüringen). 1898 siedelte er nach Dresden über und bildete sich dort selbständig weiter. Hat einige größere plastische Arbeiten geschaffen: so eine Christusfigur für die Kirche zu Harthau bei Chemnitz in Sachsen und Grabdenkmäler auf Friedhöfen in Dresden, Liegnitz und Gera. Auch Bronzestatuetten und Porträtbüsten sind von ihm bekannt geworden. Sein Hauptgebiet ist aber die Kleinplastik, wo er in der Wiedergabe von Tieren Treffliches leistet. Mit besonderer Vorliebe stellt er Bären, einzeln oder in Gruppen, in ihrer köstlichen Unbeholfenheit dar. Eine Anzahl solcher Bronzefigürchen ist in den Besitz des sächsischen Staates übergegangen und befindet sich jetzt in Dresdner Ministerialgebäuden. Für die Skulpturensammlung im Albertinum zu Dresden wurden 1905 ein Bronzepetschaft Elefant, 1909 ein Strauß auf Sockel (Bronze und Serpentin) und eine Bronzegruppe junger spielender Bären angekauft. Auch als Schöpfer von Medaillen und Plaketten hat er sich bewährt. So fertigte er 1905 für das Königlich Sächsische Ministerium des Innern das Modell zu einer Staatsmedaille für Kunstgewerbe, 1907 die Preisplakette für die Internationale Gartenbauausstellung in Dresden. Eine Lenbachplakette von ihm besitzt das Stadtmuseum Posen; andere Arbeiten dieser Art sind im Dresdner Kunstgewerbemuseum zu finden. Für Rosenthal arbeitete er von 1926-46. Zu seinen bekanntesten Werken zählen "Lachender Hase", "Fischreiher" und "Löwengruppe". Für die im Jahr 2000 erworbene Marke Hutschenreuther schuf er ebenfalls hervorragende Plastiken, darunter die Pferdegruppe "In Freiheit" und die "Bremer Stadtmusikanten". Daneben Entwürfe für die fabrik in Fraureuth. Endlich hat er der Porzellanmanufaktur zu Meißen einige Entwürfe für Porzellanfiguren geliefert, die sich dem Material in geschmackvoller Weise anpassen. Mitglied der Allgemeinen Deutschen Kunstgenossenschaft und der Dresdner Kunstgenossenschaft. Literatur: Thieme Becker, Band XII (Fiori-Fyt), Seite 506.

Auktionsarchiv: Los-Nr. 701
Auktion:
Datum:
05.03.2016
Auktionshaus:
Kunst & Auktionshaus Eva Aldag
Ottensener Weg 10
21614 Buxtehude
Deutschland
kunst@auktionshaus-aldag.de
+49 4161 81005
+49 4161 86096
Beschreibung:

Neuausformung, auf Sockelrand sign. "M H Fritz", im Boden grüne Marke und Aufkleber der Kunstabt. mit Modellnr. 0248006 8023, guter Zustand, Höhe: 29cm, Länge: cm Informationen zum Künstler: • Max Hermann Fritz • geboren am 13.7 1873 in Neuhaus (Thüringen) - gestorben am 13.6 1948 in Dresden • Deutscher Bildhauer und Kleinplastiker. Eigentlich: Max Daniel Hermann Fritz. Seine erste Anleitung zur Kunst erhielt er bei L. Hutschenreuter in Lichte (Thüringen). 1898 siedelte er nach Dresden über und bildete sich dort selbständig weiter. Hat einige größere plastische Arbeiten geschaffen: so eine Christusfigur für die Kirche zu Harthau bei Chemnitz in Sachsen und Grabdenkmäler auf Friedhöfen in Dresden, Liegnitz und Gera. Auch Bronzestatuetten und Porträtbüsten sind von ihm bekannt geworden. Sein Hauptgebiet ist aber die Kleinplastik, wo er in der Wiedergabe von Tieren Treffliches leistet. Mit besonderer Vorliebe stellt er Bären, einzeln oder in Gruppen, in ihrer köstlichen Unbeholfenheit dar. Eine Anzahl solcher Bronzefigürchen ist in den Besitz des sächsischen Staates übergegangen und befindet sich jetzt in Dresdner Ministerialgebäuden. Für die Skulpturensammlung im Albertinum zu Dresden wurden 1905 ein Bronzepetschaft Elefant, 1909 ein Strauß auf Sockel (Bronze und Serpentin) und eine Bronzegruppe junger spielender Bären angekauft. Auch als Schöpfer von Medaillen und Plaketten hat er sich bewährt. So fertigte er 1905 für das Königlich Sächsische Ministerium des Innern das Modell zu einer Staatsmedaille für Kunstgewerbe, 1907 die Preisplakette für die Internationale Gartenbauausstellung in Dresden. Eine Lenbachplakette von ihm besitzt das Stadtmuseum Posen; andere Arbeiten dieser Art sind im Dresdner Kunstgewerbemuseum zu finden. Für Rosenthal arbeitete er von 1926-46. Zu seinen bekanntesten Werken zählen "Lachender Hase", "Fischreiher" und "Löwengruppe". Für die im Jahr 2000 erworbene Marke Hutschenreuther schuf er ebenfalls hervorragende Plastiken, darunter die Pferdegruppe "In Freiheit" und die "Bremer Stadtmusikanten". Daneben Entwürfe für die fabrik in Fraureuth. Endlich hat er der Porzellanmanufaktur zu Meißen einige Entwürfe für Porzellanfiguren geliefert, die sich dem Material in geschmackvoller Weise anpassen. Mitglied der Allgemeinen Deutschen Kunstgenossenschaft und der Dresdner Kunstgenossenschaft. Literatur: Thieme Becker, Band XII (Fiori-Fyt), Seite 506.

Auktionsarchiv: Los-Nr. 701
Auktion:
Datum:
05.03.2016
Auktionshaus:
Kunst & Auktionshaus Eva Aldag
Ottensener Weg 10
21614 Buxtehude
Deutschland
kunst@auktionshaus-aldag.de
+49 4161 81005
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