kurzer Standring, Muschelhandhaben, Modellnr. "355", im Boden graviert "Oscar Klepsch's Kjaede, 4/3 - 1960", im Boden gepunzt "Dessin CA, 925.S, Georg Jensen & Wendel, A/S, Sterling, 355 H", guter Zustand, Durchmesser: 16cm Informationen zum Künstler: • Gundolph Albertus • geboren am 16.6.1887 in Hillerød (Dänemark) - gestorben am 26.12.1970 in Kopenhagen • Dänischer Bildhauer und Ziseleur. Trat 1911 in Georg Jensens Silberschmiede ein, während er eine Bildhauerausbildung an der Königlichen Kunstakademie in Kopenhagen absolvierte. Lernte als Ziseleur bei Thyra Vieth, weitergebildet in München und an der École des Arts Décoratifs in Paris. War er mehrere Jahre lang als Silberschmied in München und Paris tätig. Er gehörte zu einer Gruppe von Künstlern, die in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts versuchten, die Ideale von Georg Jensen zu bewahren und sie gleichzeitig zu aktualisieren und an die moderne Zeit anzupassen. Dazu wurde eine neue Einfachheit praktiziert, teilweise inspiriert durch den damals aktuellen Jugendstil. Er war während seiner gesamten Karriere auf höchste handwerkliche Qualität bedacht und stand in dem Ruf, ein Perfektionist zu sein. Auf der Weltausstellung in Paris 1925 erhielt er einen Preis, 1937 wurde mit einem Ehrenpreis bedacht. Literatur: Vollmer, Band I (A-D), Seite 399-400.
kurzer Standring, Muschelhandhaben, Modellnr. "355", im Boden graviert "Oscar Klepsch's Kjaede, 4/3 - 1960", im Boden gepunzt "Dessin CA, 925.S, Georg Jensen & Wendel, A/S, Sterling, 355 H", guter Zustand, Durchmesser: 16cm Informationen zum Künstler: • Gundolph Albertus • geboren am 16.6.1887 in Hillerød (Dänemark) - gestorben am 26.12.1970 in Kopenhagen • Dänischer Bildhauer und Ziseleur. Trat 1911 in Georg Jensens Silberschmiede ein, während er eine Bildhauerausbildung an der Königlichen Kunstakademie in Kopenhagen absolvierte. Lernte als Ziseleur bei Thyra Vieth, weitergebildet in München und an der École des Arts Décoratifs in Paris. War er mehrere Jahre lang als Silberschmied in München und Paris tätig. Er gehörte zu einer Gruppe von Künstlern, die in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts versuchten, die Ideale von Georg Jensen zu bewahren und sie gleichzeitig zu aktualisieren und an die moderne Zeit anzupassen. Dazu wurde eine neue Einfachheit praktiziert, teilweise inspiriert durch den damals aktuellen Jugendstil. Er war während seiner gesamten Karriere auf höchste handwerkliche Qualität bedacht und stand in dem Ruf, ein Perfektionist zu sein. Auf der Weltausstellung in Paris 1925 erhielt er einen Preis, 1937 wurde mit einem Ehrenpreis bedacht. Literatur: Vollmer, Band I (A-D), Seite 399-400.
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