Illustrationsentwurf für den Almanach Vergißmeinnicht von 1827. Pinsel in Grau auf Velin, die Wangen rosa gehöht. 13,1 x 9,7 cm. Unter der Darstellung mit Bleistift bezeichnet "Frieden wollen wir stiften". Der Zwillingsbruder Thomas Enders, Johann Nepomuk, ist bereits ab 1815 ein erfolgreicher Porträtmaler in Wien. 1817 heiratet er Elisabeth Stöber, die Schwester seines Freundes, des Stechers Franz Stöber Nach Studien in Italien Anfang der 1820er Jahre wird er 1829 Professor für Historienmalerei an der Wiener Akademie, daneben erhält er als einer der gefragtesten Porträtmaler des Biedermeier zahlreiche Bildnisaufträge vom Wiener Hof und der östereichischen und ungarischen Aristokratie. Nebenbei findet er aber auch in den Jahren 1825 bis 1835 noch Zeit, als Illustrator für österreichische, deutsche und ungarische Almanache zu arbeiten. Vorliegender Entwurf findet sich, vom Schwiegervater gestochen, im 1827 in Leipzig erschienenen Almanach Vergißmeinnicht als Illustration der Erzählung „Der Friedhof von Wüstenbrück“. Ihr Autor und Vielschreiber Heinrich Clauren (1771-1854 Berlin), eigentlich Carl Gottlieb Samuel Heun, wird in den 1820er Jahren zu einem der meistgelesenen deutschen Erzähler zeitgenössischer Trivialliteratur. Allein von seinem alljährlich erscheinenden Taschenbuch Vergißmeinnicht erscheinen bis 1834 26 Bände. - Beigegeben ein weiterer Entwurf der selben Hand, bezeichnet "Melitta".
Illustrationsentwurf für den Almanach Vergißmeinnicht von 1827. Pinsel in Grau auf Velin, die Wangen rosa gehöht. 13,1 x 9,7 cm. Unter der Darstellung mit Bleistift bezeichnet "Frieden wollen wir stiften". Der Zwillingsbruder Thomas Enders, Johann Nepomuk, ist bereits ab 1815 ein erfolgreicher Porträtmaler in Wien. 1817 heiratet er Elisabeth Stöber, die Schwester seines Freundes, des Stechers Franz Stöber Nach Studien in Italien Anfang der 1820er Jahre wird er 1829 Professor für Historienmalerei an der Wiener Akademie, daneben erhält er als einer der gefragtesten Porträtmaler des Biedermeier zahlreiche Bildnisaufträge vom Wiener Hof und der östereichischen und ungarischen Aristokratie. Nebenbei findet er aber auch in den Jahren 1825 bis 1835 noch Zeit, als Illustrator für österreichische, deutsche und ungarische Almanache zu arbeiten. Vorliegender Entwurf findet sich, vom Schwiegervater gestochen, im 1827 in Leipzig erschienenen Almanach Vergißmeinnicht als Illustration der Erzählung „Der Friedhof von Wüstenbrück“. Ihr Autor und Vielschreiber Heinrich Clauren (1771-1854 Berlin), eigentlich Carl Gottlieb Samuel Heun, wird in den 1820er Jahren zu einem der meistgelesenen deutschen Erzähler zeitgenössischer Trivialliteratur. Allein von seinem alljährlich erscheinenden Taschenbuch Vergißmeinnicht erscheinen bis 1834 26 Bände. - Beigegeben ein weiterer Entwurf der selben Hand, bezeichnet "Melitta".
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