Holzgestell mit späterer Fassung (wohl ehemals vergoldet). Kannelierte, geschwungene Füße, rückwärtig in geradlinige Rückenlehne mit geschnitzten Rosettenverzierungen übergehend. Sitz gepolstert, Unterseite mit alter (wohl) originaler Gurtung mit geschmiedeten Nägeln. Alters- und Gebrauchsspuren. Berlin, um 1800-1810. H. 86 cm. Lit.: H. J. Kadatz, G. W. von Knobelsdorff, als Mobiliar in Schloss Sanssouci; T. Kemper, Schloss Monbijou, S. 78, dort bez. als Mobiliar der Königin Friederike Luise im "Arabesque Zimmer". Keine Inventarkennzeichen ersichtlich. Ähnliche Stühle auch abgebildet bei Hermann Schmitz, Deutsche Möbel des Klassizismus, dort zeitlich 1790/1795 eingeordnet. Ein Paar identische Stühle wurde 2007 Auktion 406S, Nr. 976 bei Nagel in Stuttgart, allerdings in originaler Vergoldung angeboten und für 10.000 € verkauft.
Holzgestell mit späterer Fassung (wohl ehemals vergoldet). Kannelierte, geschwungene Füße, rückwärtig in geradlinige Rückenlehne mit geschnitzten Rosettenverzierungen übergehend. Sitz gepolstert, Unterseite mit alter (wohl) originaler Gurtung mit geschmiedeten Nägeln. Alters- und Gebrauchsspuren. Berlin, um 1800-1810. H. 86 cm. Lit.: H. J. Kadatz, G. W. von Knobelsdorff, als Mobiliar in Schloss Sanssouci; T. Kemper, Schloss Monbijou, S. 78, dort bez. als Mobiliar der Königin Friederike Luise im "Arabesque Zimmer". Keine Inventarkennzeichen ersichtlich. Ähnliche Stühle auch abgebildet bei Hermann Schmitz, Deutsche Möbel des Klassizismus, dort zeitlich 1790/1795 eingeordnet. Ein Paar identische Stühle wurde 2007 Auktion 406S, Nr. 976 bei Nagel in Stuttgart, allerdings in originaler Vergoldung angeboten und für 10.000 € verkauft.
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