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Auktionsarchiv: Los-Nr. 2029

Ein Paar seltener selbstladender Steinschlosspistolen, Emanuel Wetschgin in Augsburg, um 1710

Limitpreis
25.000 €
ca. 27.340 $
Zuschlagspreis:
n. a.
Auktionsarchiv: Los-Nr. 2029

Ein Paar seltener selbstladender Steinschlosspistolen, Emanuel Wetschgin in Augsburg, um 1710

Limitpreis
25.000 €
ca. 27.340 $
Zuschlagspreis:
n. a.
Beschreibung:

Achtkantige, in rund übergehende Läufe mit kräftig gestauchten Mündungen. Siebenfach gezogene Seelen im Kaliber 10,2 mm. Eingeschobene Messingkorne. Rahmen aus Messing, auf der Oberseite fein gravierte Signaturen "Fecit et invenit Wetschgi Augustae". Steinschlösser mit gravierten Messingschlossplatten und kastenförmigen, selbstfüllenden Pfannen. An der Schlossgegenseite eiserne Schwenkhebel, die Handhaben in Form von Drachen gearbeitet. Leicht verschnittene Halbschäfte aus Nussbaumholz mit glatten Messinggarnituren. Die Kolbenkappen mit reliefierten Maskaronen aufklappbar, darunter Füllstutzen für Pulver und Kugeln. Auf den Abzugsbügeln jeweils graviert "No. 28". Länge je 51,5 cm. Seltenes Repetiersystem, dessen Erfindung um 1680 wohl Michele Lorenzoni in Florenz zuzuschreiben ist, und von Wetschgin geringfügig verbessert wurde. Durch das Umlegen des Ladehebels werden der Kammer Pulver und Kugel zugeführt. Gleichzeitig wird der Hahn gespannt und die Pfanne mit Zündpulver versehen. Ein ähnliches, ebenfalls von Wetschgin gefertigtes Paar befindet sich in der Sammlung des Armeemuseums Ingolstadt. Die Büchsenmacherfamilie Wetschgin (Wetschgi) arbeitete von ca. 1690 - 1740 in Augsburg. Hier handelt es sich vermutlich um eine Arbeit von Andreas Wetschgin, der 1690 - 1716 nachgewiesen ist. Vgl. Stöckel, S. 1372 f. Provenienz: Sammlung Dr. & Mrs. Jerome Zwanger, Christie's, London, Auktion 7291 Los 10. Zustand: II Fragen zum Los?

Auktionsarchiv: Los-Nr. 2029
Auktion:
Datum:
26.05.2020
Auktionshaus:
Hermann Historica
Bretonischer Ring 3
85630 Grasbrunn / München
Deutschland
contact@hermann-historica.com
+49 (0)89 54726490
+49 (0)89 5472649999
Beschreibung:

Achtkantige, in rund übergehende Läufe mit kräftig gestauchten Mündungen. Siebenfach gezogene Seelen im Kaliber 10,2 mm. Eingeschobene Messingkorne. Rahmen aus Messing, auf der Oberseite fein gravierte Signaturen "Fecit et invenit Wetschgi Augustae". Steinschlösser mit gravierten Messingschlossplatten und kastenförmigen, selbstfüllenden Pfannen. An der Schlossgegenseite eiserne Schwenkhebel, die Handhaben in Form von Drachen gearbeitet. Leicht verschnittene Halbschäfte aus Nussbaumholz mit glatten Messinggarnituren. Die Kolbenkappen mit reliefierten Maskaronen aufklappbar, darunter Füllstutzen für Pulver und Kugeln. Auf den Abzugsbügeln jeweils graviert "No. 28". Länge je 51,5 cm. Seltenes Repetiersystem, dessen Erfindung um 1680 wohl Michele Lorenzoni in Florenz zuzuschreiben ist, und von Wetschgin geringfügig verbessert wurde. Durch das Umlegen des Ladehebels werden der Kammer Pulver und Kugel zugeführt. Gleichzeitig wird der Hahn gespannt und die Pfanne mit Zündpulver versehen. Ein ähnliches, ebenfalls von Wetschgin gefertigtes Paar befindet sich in der Sammlung des Armeemuseums Ingolstadt. Die Büchsenmacherfamilie Wetschgin (Wetschgi) arbeitete von ca. 1690 - 1740 in Augsburg. Hier handelt es sich vermutlich um eine Arbeit von Andreas Wetschgin, der 1690 - 1716 nachgewiesen ist. Vgl. Stöckel, S. 1372 f. Provenienz: Sammlung Dr. & Mrs. Jerome Zwanger, Christie's, London, Auktion 7291 Los 10. Zustand: II Fragen zum Los?

Auktionsarchiv: Los-Nr. 2029
Auktion:
Datum:
26.05.2020
Auktionshaus:
Hermann Historica
Bretonischer Ring 3
85630 Grasbrunn / München
Deutschland
contact@hermann-historica.com
+49 (0)89 54726490
+49 (0)89 5472649999
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