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Auktionsarchiv: Los-Nr. 435 R

Édouard Manet Le Café (Deuxième planche

Moderne
01.12.2017
Schätzpreis
9.000 € - 12.000 €
ca. 10.711 $ - 14.282 $
Zuschlagspreis:
9.300 €
ca. 11.068 $
Auktionsarchiv: Los-Nr. 435 R

Édouard Manet Le Café (Deuxième planche

Moderne
01.12.2017
Schätzpreis
9.000 € - 12.000 €
ca. 10.711 $ - 14.282 $
Zuschlagspreis:
9.300 €
ca. 11.068 $
Beschreibung:

Édouard Manet Le Café (Deuxième planche) 1874 Federautographie auf dünnem, rückseitig bedrucktem Velin. 26,2 x 33,3 cm (26,9/27,7 x 35,6/36 cm). Unten rechts in der Platte signiert 'Manet'. - Rückseitig mit einer reproduzierten Zeichnung von Bertall, betitelt "Plus de Carneval". Auf beiden Seiten der Zeichnung ein Aufsatz, betitelt "Le Troubadour carnavalesque" und datiert "Paris, 21 février 1874". Laut Harris existiert keine Auflage. Der Ingelheimer Ausstellungskatalog nennt vier weitere Abzüge in Baltimore, Boston, der National Gallery, Washington D.C. (ehem. Slg. Haviland) und in Berlin Staatliche Museen, Stiftung Preußischer Kulturbesitz, Kupferstichkabinett. Sehr selten. - Der Bogen unregelmäßig geschnitten. Harris 66; Guérin 81 Provenienz Ehemals Sammlung Rouart, Paris; Klipstein & Kornfeld, Bern, Auktion 90, 17.5.1958, Nachtrag; Christie's London, Important Modern and Contemporary Prints, 2.12.1987, Lot 547; Graphisches Kabinett Kunsthandel Wolfgang Werner, Bremen (1988); Sammlung Klaus J. Jacobs, Zürich Ausstellungen Ingelheim 1977 (Villa Schneider), Edouard Manet Das graphische Werk, Nachtrag zum Katalog: Errata et addenda, Kat. Nr. 64 mit Abb. Als Vorlage für diese Federautographie diente Manet eine 1869 von ihm angefertigte Tuschfederzeichnung ("A Café Interior", heute Harvard Art Museums/Fogg Art Museum, Cambridge, MA), die er für die Autographie-Fassung fünf Jahre später um einige Billardspieler im Hintergrund links erweiterte. Bei dem dargestellten Café handelt es sich aller Wahrscheinlichkeit nach um das in der Pariser Grande Rue des Batignolles Nr. 11 gelegene Café Guerbois, einem eminent wichtigen Treffpunkt für Künstler, allen voran Maler und Schriftsteller der Epoche. Manet und seine Anhänger verkehrten hier regelmäßig, ebenso wie viele andere impressionistische Maler, so auch Edgar Degas und Auguste Renoir. Neben dieser Federautographie schuf Manet im selben Jahr eine motivgleiche Variante als Pinselautographie (Harris 67; Guérin 80 "Le Café (Première planche)"), von der drei Abzüge bekannt sind. Für dieses Los gelten gesonderte Versteigerungsbedingungen (Legende "D").

Auktionsarchiv: Los-Nr. 435 R
Auktion:
Datum:
01.12.2017
Auktionshaus:
Kunsthaus Lempertz KG
Neumarkt 3
50667 Köln
Deutschland
info@lempertz.com
+49 (0)221 9257290
+49 (0)221 9257296
Beschreibung:

Édouard Manet Le Café (Deuxième planche) 1874 Federautographie auf dünnem, rückseitig bedrucktem Velin. 26,2 x 33,3 cm (26,9/27,7 x 35,6/36 cm). Unten rechts in der Platte signiert 'Manet'. - Rückseitig mit einer reproduzierten Zeichnung von Bertall, betitelt "Plus de Carneval". Auf beiden Seiten der Zeichnung ein Aufsatz, betitelt "Le Troubadour carnavalesque" und datiert "Paris, 21 février 1874". Laut Harris existiert keine Auflage. Der Ingelheimer Ausstellungskatalog nennt vier weitere Abzüge in Baltimore, Boston, der National Gallery, Washington D.C. (ehem. Slg. Haviland) und in Berlin Staatliche Museen, Stiftung Preußischer Kulturbesitz, Kupferstichkabinett. Sehr selten. - Der Bogen unregelmäßig geschnitten. Harris 66; Guérin 81 Provenienz Ehemals Sammlung Rouart, Paris; Klipstein & Kornfeld, Bern, Auktion 90, 17.5.1958, Nachtrag; Christie's London, Important Modern and Contemporary Prints, 2.12.1987, Lot 547; Graphisches Kabinett Kunsthandel Wolfgang Werner, Bremen (1988); Sammlung Klaus J. Jacobs, Zürich Ausstellungen Ingelheim 1977 (Villa Schneider), Edouard Manet Das graphische Werk, Nachtrag zum Katalog: Errata et addenda, Kat. Nr. 64 mit Abb. Als Vorlage für diese Federautographie diente Manet eine 1869 von ihm angefertigte Tuschfederzeichnung ("A Café Interior", heute Harvard Art Museums/Fogg Art Museum, Cambridge, MA), die er für die Autographie-Fassung fünf Jahre später um einige Billardspieler im Hintergrund links erweiterte. Bei dem dargestellten Café handelt es sich aller Wahrscheinlichkeit nach um das in der Pariser Grande Rue des Batignolles Nr. 11 gelegene Café Guerbois, einem eminent wichtigen Treffpunkt für Künstler, allen voran Maler und Schriftsteller der Epoche. Manet und seine Anhänger verkehrten hier regelmäßig, ebenso wie viele andere impressionistische Maler, so auch Edgar Degas und Auguste Renoir. Neben dieser Federautographie schuf Manet im selben Jahr eine motivgleiche Variante als Pinselautographie (Harris 67; Guérin 80 "Le Café (Première planche)"), von der drei Abzüge bekannt sind. Für dieses Los gelten gesonderte Versteigerungsbedingungen (Legende "D").

Auktionsarchiv: Los-Nr. 435 R
Auktion:
Datum:
01.12.2017
Auktionshaus:
Kunsthaus Lempertz KG
Neumarkt 3
50667 Köln
Deutschland
info@lempertz.com
+49 (0)221 9257290
+49 (0)221 9257296
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