(Düsseldorf 1827–1905) Abendstimmung auf der Terrasse der Villa Grazioli in Grottaferrata, signiert, datiert Osw. Achenbach 1887, Öl auf Leinwand, 90,5 x 134 cm, gerahmt, (Rei) Provenienz: Privatsammlung, Rheinland; Düsseldorfer Auktionshaus, 21. November 2012, Los 4; Privatsammlung Deutschland. Wie sein älterer Bruder, der ebenso berühmte Landschaftsmaler Andreas Achenbach studierte auch Oswald Achenbach an der Düsseldorfer Kunstakademie. Dank der Unterstützung ihres Vaters hatten beide schon früh die Möglichkeit, Europa zu bereisen und während Andreas sich auf nördliche Szenen spezialisierte, so konzentrierte sich Oswald auf südliche Landschaften. Bereits im 19. Jahrhundert war die Besichtigung der zahlreichen Villen in Rom und den umliegenden Albaner Hügeln bei jeder Reise in die italienische Halbinsel Pflicht. Als Juwelen der italienischen Renaissance und mit ihren Skulpturen, Brunnen und Fresken, waren diese Villen bei Reisenden, Künstlern und Intellektuellen gleichermaßen beliebt. Oswald Achenbach besuchte etliche dieser Villen und malte die Villen d‘Este, Medici und Torlonia. In der vorliegenden Arbeit zeigt uns Achenbach einen friedlichen Abend auf der Terrasse eines dieser Landgüter. Wir stehen im Schatten und betrachten die Einheimischen und einige Reisende als die Sonne über der Campagna untergeht und sie in dieses so typisch südliche, warme Licht badet.
(Düsseldorf 1827–1905) Abendstimmung auf der Terrasse der Villa Grazioli in Grottaferrata, signiert, datiert Osw. Achenbach 1887, Öl auf Leinwand, 90,5 x 134 cm, gerahmt, (Rei) Provenienz: Privatsammlung, Rheinland; Düsseldorfer Auktionshaus, 21. November 2012, Los 4; Privatsammlung Deutschland. Wie sein älterer Bruder, der ebenso berühmte Landschaftsmaler Andreas Achenbach studierte auch Oswald Achenbach an der Düsseldorfer Kunstakademie. Dank der Unterstützung ihres Vaters hatten beide schon früh die Möglichkeit, Europa zu bereisen und während Andreas sich auf nördliche Szenen spezialisierte, so konzentrierte sich Oswald auf südliche Landschaften. Bereits im 19. Jahrhundert war die Besichtigung der zahlreichen Villen in Rom und den umliegenden Albaner Hügeln bei jeder Reise in die italienische Halbinsel Pflicht. Als Juwelen der italienischen Renaissance und mit ihren Skulpturen, Brunnen und Fresken, waren diese Villen bei Reisenden, Künstlern und Intellektuellen gleichermaßen beliebt. Oswald Achenbach besuchte etliche dieser Villen und malte die Villen d‘Este, Medici und Torlonia. In der vorliegenden Arbeit zeigt uns Achenbach einen friedlichen Abend auf der Terrasse eines dieser Landgüter. Wir stehen im Schatten und betrachten die Einheimischen und einige Reisende als die Sonne über der Campagna untergeht und sie in dieses so typisch südliche, warme Licht badet.
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