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Auktionsarchiv: Los-Nr. 8002

Hofmann, Ludwig von

Schätzpreis
1.200 €
ca. 1.462 $
Zuschlagspreis:
n. a.
Auktionsarchiv: Los-Nr. 8002

Hofmann, Ludwig von

Schätzpreis
1.200 €
ca. 1.462 $
Zuschlagspreis:
n. a.
Beschreibung:

Dionysische Szene Pastellkreiden auf bräunlichem Velin. Vor 1909. 20,8 x 32,8 cm (Passepartoutausschnitt). Oben links mit Bleistift signiert "L v Hofmann", verso zudem von Edwin Redslob monogrammiert, datiert und bezeichnet. Dunkel-muskulöse Faune tragen zartweiße Frauen davon - dass es sich entgegen dem ersten Eindruck bei der Zeichnung nicht um die Darstellung eines Frauenraubs handelt, wird daran deutlich, dass die Frau im linken Bildrand nicht etwa zu Hilfe eilt, sondern den beiden "Entführten" lediglich Trauben oder Blumenkränze nachreichen möchte. Im Hintergrund am Fluss, vor zart gefärbten Hügeln, tanzen Frauen mit schwingenden Röcken und verstärken den idyllischen Charakter der Szenerie. Damit entspricht die Themenwahl ganz der von Hofmann gestalteten Welt voller Harmonie und Frieden, in der Emotionen meist in antikischer Verkleidung auftauchen (vgl. Anne Peters, in: Ludwig von Hofmann Ausst.-Kat. Städt. Galerie Albstadt 1995, S. 31). Mit seiner im Sinne des Jugendstils teils auf die Umrisse reduzierten, ornamentalen Formensprache und der klaren Komposition zeigt der Künstler seine gestalterischen Fähigkeiten. Die charakteristische Zeichnung ist von hervorragender Provenienz: Das Ehepaar Redslob erhielt die Zeichnung vom Künstler 1909 als Hochzeitsgeschenk, nach den eigenhändigen Notizen Edwin Redslobs verso "gerahmt in der Schule van de Veldes, der die Ecken des Passepartouts rundete". Provenienz: Nachlass Charlotte und Edwin Redslob, Weimar

Auktionsarchiv: Los-Nr. 8002
Auktion:
Datum:
12.06.2021
Auktionshaus:
Galerie Bassenge
Erdener Str. 5a
14193 Berlin
Deutschland
info@bassenge.com
+49 30 89380290
+49 30 8918025
Beschreibung:

Dionysische Szene Pastellkreiden auf bräunlichem Velin. Vor 1909. 20,8 x 32,8 cm (Passepartoutausschnitt). Oben links mit Bleistift signiert "L v Hofmann", verso zudem von Edwin Redslob monogrammiert, datiert und bezeichnet. Dunkel-muskulöse Faune tragen zartweiße Frauen davon - dass es sich entgegen dem ersten Eindruck bei der Zeichnung nicht um die Darstellung eines Frauenraubs handelt, wird daran deutlich, dass die Frau im linken Bildrand nicht etwa zu Hilfe eilt, sondern den beiden "Entführten" lediglich Trauben oder Blumenkränze nachreichen möchte. Im Hintergrund am Fluss, vor zart gefärbten Hügeln, tanzen Frauen mit schwingenden Röcken und verstärken den idyllischen Charakter der Szenerie. Damit entspricht die Themenwahl ganz der von Hofmann gestalteten Welt voller Harmonie und Frieden, in der Emotionen meist in antikischer Verkleidung auftauchen (vgl. Anne Peters, in: Ludwig von Hofmann Ausst.-Kat. Städt. Galerie Albstadt 1995, S. 31). Mit seiner im Sinne des Jugendstils teils auf die Umrisse reduzierten, ornamentalen Formensprache und der klaren Komposition zeigt der Künstler seine gestalterischen Fähigkeiten. Die charakteristische Zeichnung ist von hervorragender Provenienz: Das Ehepaar Redslob erhielt die Zeichnung vom Künstler 1909 als Hochzeitsgeschenk, nach den eigenhändigen Notizen Edwin Redslobs verso "gerahmt in der Schule van de Veldes, der die Ecken des Passepartouts rundete". Provenienz: Nachlass Charlotte und Edwin Redslob, Weimar

Auktionsarchiv: Los-Nr. 8002
Auktion:
Datum:
12.06.2021
Auktionshaus:
Galerie Bassenge
Erdener Str. 5a
14193 Berlin
Deutschland
info@bassenge.com
+49 30 89380290
+49 30 8918025
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