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Auktionsarchiv: Los-Nr. 28

Diamanten zus. ca. 40 ct Anfertigung im

Juwelen
24.10.2018
Schätzpreis
60.000 € - 120.000 €
ca. 68.429 $ - 136.858 $
Zuschlagspreis:
186.000 €
ca. 212.130 $
Auktionsarchiv: Los-Nr. 28

Diamanten zus. ca. 40 ct Anfertigung im

Juwelen
24.10.2018
Schätzpreis
60.000 € - 120.000 €
ca. 68.429 $ - 136.858 $
Zuschlagspreis:
186.000 €
ca. 212.130 $
Beschreibung:

Diamanten zus. ca. 40 ct Anfertigung im Auftrag der Erzherzogin Marie Valerie von Österreich anlässlich der Hochzeit ihrer Tochter Erzherzogin Hedwig mit Bernhard Graf zu Stolberg-Stolberg Gold 580 Silber kombiniert, ein Altschliffdiamant ca. 2,80 ct, zwei Altschliffdiamanten zus. ca. 2,40 ct, kleinere Altschliffdiamanten und Diamantrauten zus. ca. 34,80 ct, Arbeit 1918, Gesamtgewicht 132,4 g, das Diadem ist auch in 7 Broschen teilbar Formetui für das Diadem, ein Extra Formetui für 7 nummerierte Broschierungsteile, 6 Zierteile sowie zusätzliche Werkteile, 3 handschriftliche Karten signiert Hedwig Gräfin zu Stolberg-Stolberg Als Erzherzogin Marie Valerie von Österreich beim K & K Hof und Kammerjuwelier Köchert ein Hochzeitsdiadem für ihre Tochter Hedwig in Auftrag gibt, werfen die Kriegsgeschehnisse der letzten Jahre bereits düstere Schatten auf die kaiserlich - königliche Donaumonarchie. Neben den Ereignissen in Russland und dem Krieg in Italien erwähnt das „Neuigkeits- Welt- Blatt“ am 20.4.1918 auf Seite 3 die unmittelbar bevorstehende Hochzeit von Graf Bernhard zu Stolberg- Stolberg mit Erzherzogin Hedwig von Österreich- Toskana nur in einer kleinen Rubrik. Diese findet am 24. April 1918 auf Schloss Wallsee in Niederösterreich statt. Auf Grund der politischen Situation wird es eine kleine Hochzeit im engsten Familienkreis. Kaiser Karl und Kaiserin Zita lassen sich vertreten. So wirkt auch das Hochzeitsgeschenk von Erzherzogin Marie Valerie an ihre Tochter fast modest. Bestehend aus sieben einzelnen Teilen erinnert das Diadem an ein breiteres Haarband, durchbrochen von drei Doppelmaschen. Bei diesem Juwel wurde auf einzelne Stilelemente zurückgegriffen, die bereits in älteren Entwürfen des Hauses Köchert zwischen 1890 bis 1895 verwendet wurden und sich in Armbändern, Colliers oder Broschen wiederfinden. Die navettförmigen strengen und symmetrischen Stege stehen im Kontrast zu den fast verspielt- lieblichen aus Doppelbändern stilisierten Schleifen.

Auktionsarchiv: Los-Nr. 28
Auktion:
Datum:
24.10.2018
Auktionshaus:
Dorotheum GmbH & Co. KG
Dorotheengasse 17
1010 Wien
Österreich
kundendienst@dorotheum.at
+43 (0)1 515600
+43 (0)1 51560443
Beschreibung:

Diamanten zus. ca. 40 ct Anfertigung im Auftrag der Erzherzogin Marie Valerie von Österreich anlässlich der Hochzeit ihrer Tochter Erzherzogin Hedwig mit Bernhard Graf zu Stolberg-Stolberg Gold 580 Silber kombiniert, ein Altschliffdiamant ca. 2,80 ct, zwei Altschliffdiamanten zus. ca. 2,40 ct, kleinere Altschliffdiamanten und Diamantrauten zus. ca. 34,80 ct, Arbeit 1918, Gesamtgewicht 132,4 g, das Diadem ist auch in 7 Broschen teilbar Formetui für das Diadem, ein Extra Formetui für 7 nummerierte Broschierungsteile, 6 Zierteile sowie zusätzliche Werkteile, 3 handschriftliche Karten signiert Hedwig Gräfin zu Stolberg-Stolberg Als Erzherzogin Marie Valerie von Österreich beim K & K Hof und Kammerjuwelier Köchert ein Hochzeitsdiadem für ihre Tochter Hedwig in Auftrag gibt, werfen die Kriegsgeschehnisse der letzten Jahre bereits düstere Schatten auf die kaiserlich - königliche Donaumonarchie. Neben den Ereignissen in Russland und dem Krieg in Italien erwähnt das „Neuigkeits- Welt- Blatt“ am 20.4.1918 auf Seite 3 die unmittelbar bevorstehende Hochzeit von Graf Bernhard zu Stolberg- Stolberg mit Erzherzogin Hedwig von Österreich- Toskana nur in einer kleinen Rubrik. Diese findet am 24. April 1918 auf Schloss Wallsee in Niederösterreich statt. Auf Grund der politischen Situation wird es eine kleine Hochzeit im engsten Familienkreis. Kaiser Karl und Kaiserin Zita lassen sich vertreten. So wirkt auch das Hochzeitsgeschenk von Erzherzogin Marie Valerie an ihre Tochter fast modest. Bestehend aus sieben einzelnen Teilen erinnert das Diadem an ein breiteres Haarband, durchbrochen von drei Doppelmaschen. Bei diesem Juwel wurde auf einzelne Stilelemente zurückgegriffen, die bereits in älteren Entwürfen des Hauses Köchert zwischen 1890 bis 1895 verwendet wurden und sich in Armbändern, Colliers oder Broschen wiederfinden. Die navettförmigen strengen und symmetrischen Stege stehen im Kontrast zu den fast verspielt- lieblichen aus Doppelbändern stilisierten Schleifen.

Auktionsarchiv: Los-Nr. 28
Auktion:
Datum:
24.10.2018
Auktionshaus:
Dorotheum GmbH & Co. KG
Dorotheengasse 17
1010 Wien
Österreich
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+43 (0)1 515600
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