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Auktionsarchiv: Los-Nr. 304

Lyonel Feininger

Evening Sale
18.06.2021
Schätzpreis
350.000 €
ca. 415.222 $
Zuschlagspreis:
400.000 €
ca. 474.539 $
Auktionsarchiv: Los-Nr. 304

Lyonel Feininger

Evening Sale
18.06.2021
Schätzpreis
350.000 €
ca. 415.222 $
Zuschlagspreis:
400.000 €
ca. 474.539 $
Beschreibung:

Der junge Mann aus dem Dorfe / Mill with Red Man. 1917. Öl auf Leinwand. 48 x 40,5 cm (18,8 x 15,9 in). • Außerordentlich bewegte Werkhistorie. • Von Feininger gezwungenermaßen 1937 zurückgelassen, wird es von Hermann Klumpp verwahrt und vor den Nazis versteckt. • Nach komplizierten Verhandlungen auch auf staatlicher Ebene kehrte das Gemälde Mitte der 1980er Jahre in den Besitz der Familie Feininger zurück und hing im Esszimmer von T. Lux Feininger • Ein von T. Lux Feininger stets bewundertes Bild. • Eine der beliebten karikaturhaften Figurenkompositionen mit kubistischen Anklängen aus seiner gesuchtesten Zeit.. - Achim Moeller, Direktor des Lyonel Feininger Project LLC, New York - Berlin, hat die Echtheit dieses Werkes, das im Archiv des Lyonel Feininger Project unter der Nummer 1662-08-18-20 registriert ist, bestätigt. - Das Gemälde ist im Werkverzeichnis der Gemälde von Lyonel Feininger (Lyonel Feininger The Catalogue Raisonné of Paintings) von Achim Moeller unter der Nummer 196 verzeichnet. - Weiterführende Informationen für diesen Eintrag wurden von Moeller Fine Art Projects | The Lyonel Feininger Project, New York - Berlin zur Verfügung gestellt. PROVENIENZ: Dr. Hermann Klumpp Quedlinburg (1902-1987, erhält um 1934 das Werk zur Verwahrung vom Künstler). Julia Feininger, New York (mit dem Tod von Lyonel Feininger 1956 geht das Werk rechtlich in das Eigentum von Julia Feininger über, verbleibt aber in der DDR). Nachlass Julia Feininger (mit dem Tod von Julia Feininger 1970 geht das Werk in das rechtliche Eigentum von T. Lux und Laurence Feininger über, verbleibt aber bis 1984 in den Staatlichen Museen zu Berlin, Nationalgalerie, Berlin-Ost). Restitution an den Nachlass Julia Feininger (1984). Aus dem Nachlass von T. Lux Feininger Cambridge (MA), USA. Privatsammlung Hessen. AUSSTELLUNG: Lyonel Feininger Acquavella Galleries, New York, 15.10.-20.11.1985; Washington, D.C. 1986, Nr. 43 (mit Etikett auf der Rahmenrückseite). Lyonel Feininger At the Edge of the World, Whitney Museum of American Art, New York, 30.6.-16.10.2011 (mit Etikett auf der Rahmenrückseite). Lyonel Feininger From Manhattan to the Bauhaus, The Montreal Museum of Fine Arts, Montreal, 20.1.-13.5.2012. LITERATUR: du - Die Zeitschrift für Kunst und Kultur, Zürich, Nr. 5, 1986, S. 66, Abb. S. 50. Lyonel Feininger Figurative Drawings 1908-1912, Achim Moeller Fine Art, 1990. Hans Schulz-Vanselow, Lyonel Feininger und Pommern, 1999, S. 106. Petra Werner, Der Fall Feininger, 2006, S. 155. Peter Nisbet, Lyonel Feininger Drawings and Watercolors from the William S. Lieberman Bequest to the Busch Reisinger Museum, 2011, S. 137. Achim Moeller, Wolfgang Büche, Blick hinter die Kulissen, in: Christian Philipsen, Thomas Bauer-Friedrich- Wolfgang Büche, Lyonel Feininger Paris 1912. Die Rückkehr eines verlorenen Gemäldes, 2016, S. 90-95. "'Mill with Red Man' ist ebenfalls nicht signiert. Klein, aber ein bedeutendes Bild, gehört es ebenfalls zu den Werken, die ich sehr bewundere. Das es nicht mit nach Amerika reiste, war Zufall" T. Lux Feininger zit. nach: Interview mit Vera Graaf, in: du - Die Zeitschrift für Kunst und Kultur, 1986, S. 66.

Auktionsarchiv: Los-Nr. 304
Auktion:
Datum:
18.06.2021
Auktionshaus:
Ketterer Kunst GmbH & Co. KG
Joseph-Wild-Str. 18
81829 München
Deutschland
info@kettererkunst.de
+49 (0)89 552440
+49 (0)89 55244166
Beschreibung:

Der junge Mann aus dem Dorfe / Mill with Red Man. 1917. Öl auf Leinwand. 48 x 40,5 cm (18,8 x 15,9 in). • Außerordentlich bewegte Werkhistorie. • Von Feininger gezwungenermaßen 1937 zurückgelassen, wird es von Hermann Klumpp verwahrt und vor den Nazis versteckt. • Nach komplizierten Verhandlungen auch auf staatlicher Ebene kehrte das Gemälde Mitte der 1980er Jahre in den Besitz der Familie Feininger zurück und hing im Esszimmer von T. Lux Feininger • Ein von T. Lux Feininger stets bewundertes Bild. • Eine der beliebten karikaturhaften Figurenkompositionen mit kubistischen Anklängen aus seiner gesuchtesten Zeit.. - Achim Moeller, Direktor des Lyonel Feininger Project LLC, New York - Berlin, hat die Echtheit dieses Werkes, das im Archiv des Lyonel Feininger Project unter der Nummer 1662-08-18-20 registriert ist, bestätigt. - Das Gemälde ist im Werkverzeichnis der Gemälde von Lyonel Feininger (Lyonel Feininger The Catalogue Raisonné of Paintings) von Achim Moeller unter der Nummer 196 verzeichnet. - Weiterführende Informationen für diesen Eintrag wurden von Moeller Fine Art Projects | The Lyonel Feininger Project, New York - Berlin zur Verfügung gestellt. PROVENIENZ: Dr. Hermann Klumpp Quedlinburg (1902-1987, erhält um 1934 das Werk zur Verwahrung vom Künstler). Julia Feininger, New York (mit dem Tod von Lyonel Feininger 1956 geht das Werk rechtlich in das Eigentum von Julia Feininger über, verbleibt aber in der DDR). Nachlass Julia Feininger (mit dem Tod von Julia Feininger 1970 geht das Werk in das rechtliche Eigentum von T. Lux und Laurence Feininger über, verbleibt aber bis 1984 in den Staatlichen Museen zu Berlin, Nationalgalerie, Berlin-Ost). Restitution an den Nachlass Julia Feininger (1984). Aus dem Nachlass von T. Lux Feininger Cambridge (MA), USA. Privatsammlung Hessen. AUSSTELLUNG: Lyonel Feininger Acquavella Galleries, New York, 15.10.-20.11.1985; Washington, D.C. 1986, Nr. 43 (mit Etikett auf der Rahmenrückseite). Lyonel Feininger At the Edge of the World, Whitney Museum of American Art, New York, 30.6.-16.10.2011 (mit Etikett auf der Rahmenrückseite). Lyonel Feininger From Manhattan to the Bauhaus, The Montreal Museum of Fine Arts, Montreal, 20.1.-13.5.2012. LITERATUR: du - Die Zeitschrift für Kunst und Kultur, Zürich, Nr. 5, 1986, S. 66, Abb. S. 50. Lyonel Feininger Figurative Drawings 1908-1912, Achim Moeller Fine Art, 1990. Hans Schulz-Vanselow, Lyonel Feininger und Pommern, 1999, S. 106. Petra Werner, Der Fall Feininger, 2006, S. 155. Peter Nisbet, Lyonel Feininger Drawings and Watercolors from the William S. Lieberman Bequest to the Busch Reisinger Museum, 2011, S. 137. Achim Moeller, Wolfgang Büche, Blick hinter die Kulissen, in: Christian Philipsen, Thomas Bauer-Friedrich- Wolfgang Büche, Lyonel Feininger Paris 1912. Die Rückkehr eines verlorenen Gemäldes, 2016, S. 90-95. "'Mill with Red Man' ist ebenfalls nicht signiert. Klein, aber ein bedeutendes Bild, gehört es ebenfalls zu den Werken, die ich sehr bewundere. Das es nicht mit nach Amerika reiste, war Zufall" T. Lux Feininger zit. nach: Interview mit Vera Graaf, in: du - Die Zeitschrift für Kunst und Kultur, 1986, S. 66.

Auktionsarchiv: Los-Nr. 304
Auktion:
Datum:
18.06.2021
Auktionshaus:
Ketterer Kunst GmbH & Co. KG
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Deutschland
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