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Auktionsarchiv: Los-Nr. 593

Der historische Gautama Buddha Shakyamuni, und Darstellungen in Einzelszenen zu seinem Leben, von Geburt bis zu seinem Eintritt ins Paranirvana

Schätzpreis
3.000 € - 5.000 €
ca. 3.261 $ - 5.435 $
Zuschlagspreis:
n. a.
Auktionsarchiv: Los-Nr. 593

Der historische Gautama Buddha Shakyamuni, und Darstellungen in Einzelszenen zu seinem Leben, von Geburt bis zu seinem Eintritt ins Paranirvana

Schätzpreis
3.000 € - 5.000 €
ca. 3.261 $ - 5.435 $
Zuschlagspreis:
n. a.
Beschreibung:

Tibet, 18. Jh. 64,3 x 42,8 / 92,3 x 70,9 cm Tempera und Gold auf Baumwollgewebe, Fragmente der originalen Seidensatin-Einfassung; gerahmt. Am unteren Rand befindet sich ein schwarzer Streifen für eine vorgesehene aber nicht ausgeführte Inschrift, für einen nepalischen Auftraggeber. Im Zentrum dieser besonderen und außergewöhnlich detailreichen Malerei, erscheint der historische Buddha in seiner traditionellen Darstellungsweise. Seine Aura umgeben die allegorischen Darstellungen seiner Tugenden, paarweise, in Gestalt von Tieren. Links und rechts erscheinen die Ikonen des Padmapani (l) und Manjushri (r). Im Uhrzeigersinn folgen die vielen Einzelszenen seiner Lebenslegende, die, da hier keine erläuternden Inschriften vorhanden sind, nur annähernd erklärt werden können. Zunächst tritt Siddartha Gautama in den Szenen als Bodhisattva auf und erst nach seiner Erleuchtung erscheint er als Buddha. Gautama Buddha hatte viele Vorleben der Läuterung als Bodhisattva durchlebt, die in den vielen Jataka Bildern dargestellt sind, bis er die Buddhaschaft erlangte. Am Scheitelpunkt dieser Erzählung ist der Tushita-Himmel abgebildet, umgeben von dichten Wolken, wobei Siddartha Gautama seinem Nachfolge Buddha Maitreya - als „Buddha der Zukunft“ - im Himmelspalast die Krone überreicht. Der Erdenwandel beginnt mit der Vision Maya‘s von einem weißen Elefanten der, der Legende nach, in die rechte Seite ihres Leibes einging. Die werdende Mutter rief Ihren Gatten - König Schuddodana - herbei dem sie das freudige Botschaft mitteilte. Die rechte der beiden Behausungen in der oberen Ecke zeigt Maya, aufgestützt auf ihren rechten Arm, ausgestreckt auf Ihrem Lager. Nach zehnmonatiger Schwangerschaft ereignete sich die Geburt des Bodhisattva im Lunbinihain. An dem Zweig eines Baumes haltsuchend brachte sie den Bodhisattva aus der rechten Seite ihres Leibes zur Welt. Der gelbfarbene Brahma eilte zu Hilfe. Unmittelbar nach seiner Geburt tat der Bodhisattva die ersten Sieben Schritte in alle Himmelsrichtungen, wobei jeder Tritt eine Blüte hervorbrachte. Sieben Tage nach der Geburt ihres Kindes verstarb Maya. Ammen wurden angestellt um den Knaben zu versorgen, eine davon hält ihn in dem Palast auf dem Schoße, eine andere bringt Nahrung. Die Schwester der Mutter Maya sorgte fortan für das Wohl des Prinzen. Die Szene darunter zeigt die Heimfahrt aus dem Lunbinihain. In der Szene rechts ist eine Höhle abgebildet in der der Seher Asita dem König weissagte. In dem geräumigen Palast darunter erkennt man links den Vater, das Kind auf seinem Schoß und Asita vor ihm kniend, der die Qualitäten des Kindes preist und Großes von ihm prophezeit. Die rechte Szene zeigt den König, das Kind im Arm haltend, umgeben von Personen. Die Zeit der Jugend beginnt mit der Szene unterhalb des Palastes. Dort wird des Bodhisattvas erster Schulgang, in Begleitung zweier Personen, dargestellt. Danach folgen Szenen des Beweises seiner Manneskraft. Beim Wettkampf im Schwimmen glitt der Bodhisattva mühelos über die Oberfläche des Wassers, während die Begleiter Mühe hatten sich über Wasser zu halten. Bei der Szene darunter tötet Vetter Devadatta, als Gegenspieler des Bodhisattva angesehen, einen Elefanten mit einem Schlag, während der Bodhisattva den am Boden liegenden Elefanten mit dem Tritt seines linken Fußes aus dem Weg räumt. Beim Wettkampf im Ringen schleudert der Bodhisattva mit seinem rechten Arm seinen Gegner mit Leichtigkeit durch die Luft. Meisterhaft gelang ihm das Bogenschießen. Mit einem Schuß durchbohrte er sieben Bäume, an deren Stämmen rückseitig Trommeln angebracht waren, und am letzten die Zielscheibe eines Ebers. Der Pfeil durchdrang alles und bohrte sich dahinter in die Erde. Devadatta und alle Mitstreiter verfehlten ihr Ziel. In der Bildmitte unten besucht der Bodhisattva den Tempel des Familienschutzgottes. Der Große Palast hinter der Pforte, zeigt vielerlei Szenen, die hier nicht alle erklärt werden können. Nach vielerlei Begegnungen im Palast seines Vaters: Empfehlung an

Auktionsarchiv: Los-Nr. 593
Auktion:
Datum:
13.06.2023
Auktionshaus:
Nagel Auktionen GmbH
Neckarstr. 189-191
70190 Stuttgart
Deutschland
contact@auction.de
+49 (0)711 649690
+49 (0)711 64969696
Beschreibung:

Tibet, 18. Jh. 64,3 x 42,8 / 92,3 x 70,9 cm Tempera und Gold auf Baumwollgewebe, Fragmente der originalen Seidensatin-Einfassung; gerahmt. Am unteren Rand befindet sich ein schwarzer Streifen für eine vorgesehene aber nicht ausgeführte Inschrift, für einen nepalischen Auftraggeber. Im Zentrum dieser besonderen und außergewöhnlich detailreichen Malerei, erscheint der historische Buddha in seiner traditionellen Darstellungsweise. Seine Aura umgeben die allegorischen Darstellungen seiner Tugenden, paarweise, in Gestalt von Tieren. Links und rechts erscheinen die Ikonen des Padmapani (l) und Manjushri (r). Im Uhrzeigersinn folgen die vielen Einzelszenen seiner Lebenslegende, die, da hier keine erläuternden Inschriften vorhanden sind, nur annähernd erklärt werden können. Zunächst tritt Siddartha Gautama in den Szenen als Bodhisattva auf und erst nach seiner Erleuchtung erscheint er als Buddha. Gautama Buddha hatte viele Vorleben der Läuterung als Bodhisattva durchlebt, die in den vielen Jataka Bildern dargestellt sind, bis er die Buddhaschaft erlangte. Am Scheitelpunkt dieser Erzählung ist der Tushita-Himmel abgebildet, umgeben von dichten Wolken, wobei Siddartha Gautama seinem Nachfolge Buddha Maitreya - als „Buddha der Zukunft“ - im Himmelspalast die Krone überreicht. Der Erdenwandel beginnt mit der Vision Maya‘s von einem weißen Elefanten der, der Legende nach, in die rechte Seite ihres Leibes einging. Die werdende Mutter rief Ihren Gatten - König Schuddodana - herbei dem sie das freudige Botschaft mitteilte. Die rechte der beiden Behausungen in der oberen Ecke zeigt Maya, aufgestützt auf ihren rechten Arm, ausgestreckt auf Ihrem Lager. Nach zehnmonatiger Schwangerschaft ereignete sich die Geburt des Bodhisattva im Lunbinihain. An dem Zweig eines Baumes haltsuchend brachte sie den Bodhisattva aus der rechten Seite ihres Leibes zur Welt. Der gelbfarbene Brahma eilte zu Hilfe. Unmittelbar nach seiner Geburt tat der Bodhisattva die ersten Sieben Schritte in alle Himmelsrichtungen, wobei jeder Tritt eine Blüte hervorbrachte. Sieben Tage nach der Geburt ihres Kindes verstarb Maya. Ammen wurden angestellt um den Knaben zu versorgen, eine davon hält ihn in dem Palast auf dem Schoße, eine andere bringt Nahrung. Die Schwester der Mutter Maya sorgte fortan für das Wohl des Prinzen. Die Szene darunter zeigt die Heimfahrt aus dem Lunbinihain. In der Szene rechts ist eine Höhle abgebildet in der der Seher Asita dem König weissagte. In dem geräumigen Palast darunter erkennt man links den Vater, das Kind auf seinem Schoß und Asita vor ihm kniend, der die Qualitäten des Kindes preist und Großes von ihm prophezeit. Die rechte Szene zeigt den König, das Kind im Arm haltend, umgeben von Personen. Die Zeit der Jugend beginnt mit der Szene unterhalb des Palastes. Dort wird des Bodhisattvas erster Schulgang, in Begleitung zweier Personen, dargestellt. Danach folgen Szenen des Beweises seiner Manneskraft. Beim Wettkampf im Schwimmen glitt der Bodhisattva mühelos über die Oberfläche des Wassers, während die Begleiter Mühe hatten sich über Wasser zu halten. Bei der Szene darunter tötet Vetter Devadatta, als Gegenspieler des Bodhisattva angesehen, einen Elefanten mit einem Schlag, während der Bodhisattva den am Boden liegenden Elefanten mit dem Tritt seines linken Fußes aus dem Weg räumt. Beim Wettkampf im Ringen schleudert der Bodhisattva mit seinem rechten Arm seinen Gegner mit Leichtigkeit durch die Luft. Meisterhaft gelang ihm das Bogenschießen. Mit einem Schuß durchbohrte er sieben Bäume, an deren Stämmen rückseitig Trommeln angebracht waren, und am letzten die Zielscheibe eines Ebers. Der Pfeil durchdrang alles und bohrte sich dahinter in die Erde. Devadatta und alle Mitstreiter verfehlten ihr Ziel. In der Bildmitte unten besucht der Bodhisattva den Tempel des Familienschutzgottes. Der Große Palast hinter der Pforte, zeigt vielerlei Szenen, die hier nicht alle erklärt werden können. Nach vielerlei Begegnungen im Palast seines Vaters: Empfehlung an

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Datum:
13.06.2023
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