Deckeltasse und Untertasse mit Szenen aus Goethes "Werther" Porzellan, farbiger Aufglasurdekor, zweifarbige Vergoldung und Bronzierung. Auf der Tasse ein Ovalmedaillon mit Werther und Lotte am Klavier, auf dem bekrönten Deckel ein Queroval mit einem Taubenpaar auf Wolken, eine der beiden Vögel vom Pfeil getroffen. In der UT ein Rundmedaillon mit Lotte und den Pistolen, Albert hinten am Schreibtisch. Um die Bildfelder und Ränder von UT und Deckel Perlenketten auf rostrotem Fond. Blaumarke Schwerter mit Stern, goldenes S. Geklebter Durchbruch durch die UT. Mit Deckel H 10,5, UT D 13,7 cm. Meissen, um 1790.Die Darstellung der Untertasse folgt der Radierung "Pressentiment de Lolotte" von Morange nach S. Amand, die der Tasse den "Sorrows of Werter" von Francesco Bartolozzi Als Porzellanmaler kommt Johann David Schubert (1761-1822) in Frage, der ab 1786 als Lehrer an der Zeichenschule der Fabrik tätig war und 1795 zum Hauptmaler der Fabrik ernannt wurde.ProvenienzSammlung Hiemisch, 1993 bei Daniela Kumpf erworben.LiteraturhinweiseAbgebildet bei Hansen (Hg), Goethe in seiner Zeit, Nr. II, S. 55 ff. Abgebildet bei Müller-Scherf, Werther-Porzellane in "Goethes Lotte. Ein Frauenleben um 1800", in: Keramos 181/2003, Abb. 3.
Deckeltasse und Untertasse mit Szenen aus Goethes "Werther" Porzellan, farbiger Aufglasurdekor, zweifarbige Vergoldung und Bronzierung. Auf der Tasse ein Ovalmedaillon mit Werther und Lotte am Klavier, auf dem bekrönten Deckel ein Queroval mit einem Taubenpaar auf Wolken, eine der beiden Vögel vom Pfeil getroffen. In der UT ein Rundmedaillon mit Lotte und den Pistolen, Albert hinten am Schreibtisch. Um die Bildfelder und Ränder von UT und Deckel Perlenketten auf rostrotem Fond. Blaumarke Schwerter mit Stern, goldenes S. Geklebter Durchbruch durch die UT. Mit Deckel H 10,5, UT D 13,7 cm. Meissen, um 1790.Die Darstellung der Untertasse folgt der Radierung "Pressentiment de Lolotte" von Morange nach S. Amand, die der Tasse den "Sorrows of Werter" von Francesco Bartolozzi Als Porzellanmaler kommt Johann David Schubert (1761-1822) in Frage, der ab 1786 als Lehrer an der Zeichenschule der Fabrik tätig war und 1795 zum Hauptmaler der Fabrik ernannt wurde.ProvenienzSammlung Hiemisch, 1993 bei Daniela Kumpf erworben.LiteraturhinweiseAbgebildet bei Hansen (Hg), Goethe in seiner Zeit, Nr. II, S. 55 ff. Abgebildet bei Müller-Scherf, Werther-Porzellane in "Goethes Lotte. Ein Frauenleben um 1800", in: Keramos 181/2003, Abb. 3.
Testen Sie LotSearch und seine Premium-Features 7 Tage - ohne Kosten!
Lassen Sie sich automatisch über neue Objekte in kommenden Auktionen benachrichtigen.
Suchauftrag anlegen