David Davidovich Burliuk 1882 Semirotovscina – Long Island/N.Y. 1967 Südliche Küstenlandschaft Öl auf Leinwand. 1925. Ca. 40,5 x 51cm. Signiert und datiert unten rechts.
Provenienz: Karl&Faber, Auktion 202, 4./5.12.2001, Los 422, Farbtafel 14; Privatsammlung, Süddeutschland.David Burliuk, der zusammen mit seinem Bruder Wladimir in München und Paris studierte und zu den Hauptvertretern der russischen Avantgarde zählte, schrieb 1911 einen Beitrag für den Katalog der Ausstellung der „Neuen Künstlervereinigung München“. Er pflegte Kontakte mit Kandinsky und schrieb 1912 den Artikel „Die Wilden“ im Almanach des Blauen Reiters. Desweiteren nahm er gemeinsam mit Wladimir am Ersten Deutschen Herbstsalon in der Berliner Galerie „Der Sturm“ von Herwarth Walden teil. Die Vielschichtigkeit seines Werkes offenbart sich auch in der vorliegenden Landschaft, die eine in pastosen Pinselstrichen ausgeführte farbintensive Küstenlandschaft zeigt. Die leuchtende Farbpalette erinnert an die Vertreter des Fauvismus, deren Werke Burliuk in seiner Pariser Zeit studiert haben muss. In den Jahren 1920 bis 1922 reiste der Künstler nach Japan und in den Südpazifik. Letztere Impressionen hielt Burliuk hier wohl fest und setzte sie später in einem ganz eigenen Stil um.
David Davidovich Burliuk 1882 Semirotovscina – Long Island/N.Y. 1967 Südliche Küstenlandschaft Öl auf Leinwand. 1925. Ca. 40,5 x 51cm. Signiert und datiert unten rechts.
Provenienz: Karl&Faber, Auktion 202, 4./5.12.2001, Los 422, Farbtafel 14; Privatsammlung, Süddeutschland.David Burliuk, der zusammen mit seinem Bruder Wladimir in München und Paris studierte und zu den Hauptvertretern der russischen Avantgarde zählte, schrieb 1911 einen Beitrag für den Katalog der Ausstellung der „Neuen Künstlervereinigung München“. Er pflegte Kontakte mit Kandinsky und schrieb 1912 den Artikel „Die Wilden“ im Almanach des Blauen Reiters. Desweiteren nahm er gemeinsam mit Wladimir am Ersten Deutschen Herbstsalon in der Berliner Galerie „Der Sturm“ von Herwarth Walden teil. Die Vielschichtigkeit seines Werkes offenbart sich auch in der vorliegenden Landschaft, die eine in pastosen Pinselstrichen ausgeführte farbintensive Küstenlandschaft zeigt. Die leuchtende Farbpalette erinnert an die Vertreter des Fauvismus, deren Werke Burliuk in seiner Pariser Zeit studiert haben muss. In den Jahren 1920 bis 1922 reiste der Künstler nach Japan und in den Südpazifik. Letztere Impressionen hielt Burliuk hier wohl fest und setzte sie später in einem ganz eigenen Stil um.
Testen Sie LotSearch und seine Premium-Features 7 Tage - ohne Kosten!
Lassen Sie sich automatisch über neue Objekte in kommenden Auktionen benachrichtigen.
Suchauftrag anlegen