DAMENSCHREIBTISCH, Louis XV, sign. M.E. LHERMITTE (Martin Etienne Lhermitte, Meister 1753), Paris um 1755/60. Rosenholz und Palisander gefriest sowie eingelegt "en papillon" und mit Filets und Zierfries. Geschweiftes, rechteckiges, randgefasstes und wenig vorstehendes Blatt auf wellig ausgeschnittener Zarge mit geschweiften Beinen. Front mit 1 Schublade, ein mit rotem, goldgeprägtem Leder und aufklappbares Schreibblatt zwischen 2 Fächern enthaltend. Bronzebeschläge und -sabots. Ausgebleicht, zu restaurieren. 90x49x73 cm. Provenienz: Sammlung U., Schweiz. M. E. Lhermitte führte seine Werkstatt in der Rue de Charenton und erlangte seine Meisterwürde 1753. Seinen Stempel findet man auf Kommoden und Coiffeusen im Louis XV- sowie Transition- Stil. Ein zweitüriger Louis XV Schrank mit dekorativen Marketerien in Rosen- und Veilchenholz ist Teil der Sammlung des Musée des Arts et Decoratifs in Paris. Lhermitte arbeitete oft in Kommission für seinen Ebenistenkollegen Pierre Migeon für den er unter anderem ein Nachttischchen "en cabaret" mit Blumenmarketerien herstellte. Eine "table à vanteaux", der mit den Stempeln beider Ebenisten bezeichnet ist, weisst auf ihre Verbindung hin. LIT.: J. Nicolay, L'art et la manière des maitres ébénistes français au XVIIIe siècle, Paris 1976; S. 293 (biogr. Angaben). P. Kjellberg, Le mobilier du XVIIIe siècle, Paris 1989; S. 531f. (biogr. Angaben).
DAMENSCHREIBTISCH, Louis XV, sign. M.E. LHERMITTE (Martin Etienne Lhermitte, Meister 1753), Paris um 1755/60. Rosenholz und Palisander gefriest sowie eingelegt "en papillon" und mit Filets und Zierfries. Geschweiftes, rechteckiges, randgefasstes und wenig vorstehendes Blatt auf wellig ausgeschnittener Zarge mit geschweiften Beinen. Front mit 1 Schublade, ein mit rotem, goldgeprägtem Leder und aufklappbares Schreibblatt zwischen 2 Fächern enthaltend. Bronzebeschläge und -sabots. Ausgebleicht, zu restaurieren. 90x49x73 cm. Provenienz: Sammlung U., Schweiz. M. E. Lhermitte führte seine Werkstatt in der Rue de Charenton und erlangte seine Meisterwürde 1753. Seinen Stempel findet man auf Kommoden und Coiffeusen im Louis XV- sowie Transition- Stil. Ein zweitüriger Louis XV Schrank mit dekorativen Marketerien in Rosen- und Veilchenholz ist Teil der Sammlung des Musée des Arts et Decoratifs in Paris. Lhermitte arbeitete oft in Kommission für seinen Ebenistenkollegen Pierre Migeon für den er unter anderem ein Nachttischchen "en cabaret" mit Blumenmarketerien herstellte. Eine "table à vanteaux", der mit den Stempeln beider Ebenisten bezeichnet ist, weisst auf ihre Verbindung hin. LIT.: J. Nicolay, L'art et la manière des maitres ébénistes français au XVIIIe siècle, Paris 1976; S. 293 (biogr. Angaben). P. Kjellberg, Le mobilier du XVIIIe siècle, Paris 1989; S. 531f. (biogr. Angaben).
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