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Auktionsarchiv: Los-Nr. 2

Conrad Felixmüller
(Dresden 1897

Aufrufpreis
38.000 €
ca. 45.085 $
Zuschlagspreis:
n. a.
Auktionsarchiv: Los-Nr. 2

Conrad Felixmüller
(Dresden 1897

Aufrufpreis
38.000 €
ca. 45.085 $
Zuschlagspreis:
n. a.
Beschreibung:

Conrad Felixmüller
(Dresden 1897 - Berlin 1977)
Ma bonne l'onde
Öl/Lw., 66 x 92,5 cm, l. o. sign. und dat. C. Felixmüller 1926. - Der Titel ist ein Wortspiel mit dem Namen von F.s Ehefrau Londa. Der Künstler schuf das Bild während eines längeren Aufenthalts an der französischen Riviera. Die intensiv leuchtende Farbigkeit des Wassers und des Sandes wird noch übertroffen vom geradezu schillernden Inkarnat der jungen Frau, deren Körper von innen heraus zu leuchten scheint. - Ausstellungen: Kunstverein Schloss Plön 2001; Städtische Sammlungen Neu-Ulm 1999; Germanisches Nationalmuseum Nürnberg 1982; Kat.-Nr. 59, Abb. S. 103; C. F. Hamburg, Bayreuth, Moers 1981, Kat.-Nr. 22; Wanderausstellung Dortmund, Wiesbaden, Saarbrücken 1978, Kat.-Nr. 269, Abb. S. 69; C. F. Dresden, Rostock, Berlin 1975, Kat.-Nr. 29; Berlin 1927, o. Nr. - Literatur: WVZ: Spielmann 372; Der Cicerone, Heft 3, 1927, Abb. S. 97 als 'Venus am Strand'. - Provenienz: Privatsammlung Berlin. - Deutscher Expressionist. F. studierte bis 1915 an der Akademie Dresden, zuletzt als Meisterschüler von C. Bantzer. Er wurde Mitarbeiter der Zeitschrift 'Der Sturm' und 1919 Gründer und Vorsitzender der Dresdner Sezession sowie Mitglied der 'Novembergruppe'. Von den Nationalsozialisten wurde seine Kunst konsequent verfolgt und zerstört, zudem wurde sein Berliner Atelier 1944 vernichtet. 1949 erhielt er eine Professur an der Universität Halle; nach seiner Emeritierung kehrte er nach Berlin zurück. F. erhielt zahlreiche Auszeichungen, darunter den Großen Sächsischen Staatspreis, den Dürerpreis der Stadt Nürnberg und die Goldmedaille der Biennale della Grafica in Venedig. Seine anfangs sozialkritische Sicht machte gegen 1930 einer erzählerischen Themenbehandlung Platz, die zu einer beruhigten Formensprache führte, später zu einem virtuosen Kolorismus. Mus.: Berlin (Neue Nat.-Gal.), Dresden (Gem.-Gal. Neue Meister), Stuttgart (Staatsgal.), Wuppertal (Von-der-Heydt-Mus.), Hannover (Sprengel-Mus.), Darmstadt, Bielefeld, Altenburg, Cottbus u.a. Lit.: AKL, Vollmer u.a.

Auktionsarchiv: Los-Nr. 2
Auktion:
Datum:
26.09.2020
Auktionshaus:
Auktionshaus Stahl
Graumannsweg 54
22087 Hamburg
Deutschland
info@auktionshaus-stahl.de
+49 (0)40 343471
+49 (0)40 3480432
Beschreibung:

Conrad Felixmüller
(Dresden 1897 - Berlin 1977)
Ma bonne l'onde
Öl/Lw., 66 x 92,5 cm, l. o. sign. und dat. C. Felixmüller 1926. - Der Titel ist ein Wortspiel mit dem Namen von F.s Ehefrau Londa. Der Künstler schuf das Bild während eines längeren Aufenthalts an der französischen Riviera. Die intensiv leuchtende Farbigkeit des Wassers und des Sandes wird noch übertroffen vom geradezu schillernden Inkarnat der jungen Frau, deren Körper von innen heraus zu leuchten scheint. - Ausstellungen: Kunstverein Schloss Plön 2001; Städtische Sammlungen Neu-Ulm 1999; Germanisches Nationalmuseum Nürnberg 1982; Kat.-Nr. 59, Abb. S. 103; C. F. Hamburg, Bayreuth, Moers 1981, Kat.-Nr. 22; Wanderausstellung Dortmund, Wiesbaden, Saarbrücken 1978, Kat.-Nr. 269, Abb. S. 69; C. F. Dresden, Rostock, Berlin 1975, Kat.-Nr. 29; Berlin 1927, o. Nr. - Literatur: WVZ: Spielmann 372; Der Cicerone, Heft 3, 1927, Abb. S. 97 als 'Venus am Strand'. - Provenienz: Privatsammlung Berlin. - Deutscher Expressionist. F. studierte bis 1915 an der Akademie Dresden, zuletzt als Meisterschüler von C. Bantzer. Er wurde Mitarbeiter der Zeitschrift 'Der Sturm' und 1919 Gründer und Vorsitzender der Dresdner Sezession sowie Mitglied der 'Novembergruppe'. Von den Nationalsozialisten wurde seine Kunst konsequent verfolgt und zerstört, zudem wurde sein Berliner Atelier 1944 vernichtet. 1949 erhielt er eine Professur an der Universität Halle; nach seiner Emeritierung kehrte er nach Berlin zurück. F. erhielt zahlreiche Auszeichungen, darunter den Großen Sächsischen Staatspreis, den Dürerpreis der Stadt Nürnberg und die Goldmedaille der Biennale della Grafica in Venedig. Seine anfangs sozialkritische Sicht machte gegen 1930 einer erzählerischen Themenbehandlung Platz, die zu einer beruhigten Formensprache führte, später zu einem virtuosen Kolorismus. Mus.: Berlin (Neue Nat.-Gal.), Dresden (Gem.-Gal. Neue Meister), Stuttgart (Staatsgal.), Wuppertal (Von-der-Heydt-Mus.), Hannover (Sprengel-Mus.), Darmstadt, Bielefeld, Altenburg, Cottbus u.a. Lit.: AKL, Vollmer u.a.

Auktionsarchiv: Los-Nr. 2
Auktion:
Datum:
26.09.2020
Auktionshaus:
Auktionshaus Stahl
Graumannsweg 54
22087 Hamburg
Deutschland
info@auktionshaus-stahl.de
+49 (0)40 343471
+49 (0)40 3480432
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