Auktionsarchiv: Los-Nr. 479

Buonarotti, Michelangelo (nach)

Schätzpreis
Zuschlagspreis:
n. a.
Auktionsarchiv: Los-Nr. 479

Buonarotti, Michelangelo (nach)

Schätzpreis
Zuschlagspreis:
n. a.
Beschreibung:

Caprese 1475 - 1564 Rom, Italien oder Frankreich, 19. Jahrhundert
L. 65 cm
Allegorie des Tages und der Nacht. Nach den Figuren auf dem Grabmal für Giuliano de' Medici aus der Neuen Sakristei von San Lorenzo in Florenz. Bronze, dunkel patiniert. Auf Volutenbögen liegende Figuren, rechteckige Sockel mit Blattzweig-Applikationen, Löwenköpfen und Ornamentik auf plastischen Klauenfüßen vorne und schlanken Füßen mit Zapfenknäufen hinten. L. ber.
Im Jahr 1520 wird Michelangelo Buonarotti von Papst Leo X. (geboren 1475 als Giovanni de' Medici mit dem Bau der Neuen Sakristei von San Lorenzo beauftragt. Neben dem Kirchenbau gestaltete er auch die gesamte Bauplastik, so die beiden berühmten Gräber der Brüder Lorenzo und Giuliano de' Medici. Beide Gräber bestehen je aus drei Figuren, dem jeweils Verstorbenen in idealisierter Darstellung mit je zwei Gottheiten bzw. Allegorien zu Füßen. Die Allegorie der Nacht auf dem Grabmal von Giuliano wird dargestellt von einer weiblichen Figur mit einer Eule, die männliche Figur als Gegenstück als Allegorie des Tages.

Auktionsarchiv: Los-Nr. 479
Beschreibung:

Caprese 1475 - 1564 Rom, Italien oder Frankreich, 19. Jahrhundert
L. 65 cm
Allegorie des Tages und der Nacht. Nach den Figuren auf dem Grabmal für Giuliano de' Medici aus der Neuen Sakristei von San Lorenzo in Florenz. Bronze, dunkel patiniert. Auf Volutenbögen liegende Figuren, rechteckige Sockel mit Blattzweig-Applikationen, Löwenköpfen und Ornamentik auf plastischen Klauenfüßen vorne und schlanken Füßen mit Zapfenknäufen hinten. L. ber.
Im Jahr 1520 wird Michelangelo Buonarotti von Papst Leo X. (geboren 1475 als Giovanni de' Medici mit dem Bau der Neuen Sakristei von San Lorenzo beauftragt. Neben dem Kirchenbau gestaltete er auch die gesamte Bauplastik, so die beiden berühmten Gräber der Brüder Lorenzo und Giuliano de' Medici. Beide Gräber bestehen je aus drei Figuren, dem jeweils Verstorbenen in idealisierter Darstellung mit je zwei Gottheiten bzw. Allegorien zu Füßen. Die Allegorie der Nacht auf dem Grabmal von Giuliano wird dargestellt von einer weiblichen Figur mit einer Eule, die männliche Figur als Gegenstück als Allegorie des Tages.

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