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Auktionsarchiv: Los-Nr. 16

(Buchenstein, Südtirol um 1679-1742

Osterauktion
17.04.2019
Aufrufpreis
6.000 € - 9.000 €
ca. 6.782 $ - 10.173 $
Zuschlagspreis:
9.375 €
ca. 10.597 $
Auktionsarchiv: Los-Nr. 16

(Buchenstein, Südtirol um 1679-1742

Osterauktion
17.04.2019
Aufrufpreis
6.000 € - 9.000 €
ca. 6.782 $ - 10.173 $
Zuschlagspreis:
9.375 €
ca. 10.597 $
Beschreibung:

(Buchenstein, Südtirol um 1679-1742 Salzburg) Hl. Maria als Immaculata, Mutter der Schönen Liebe (Gnadenbild von Wessobrunn), Öl auf Leinwand, doubliert, ca. 71 x 55 cm, Florentinerrahmen des 19. Jahrhunderts Ruf 3.000 Vgl.: J. Kronbichler, Der Salzburger Hofmaler Jacob Zanusi 1679-1742, Salzburg 2001, Abb. 39, 41, 196 u. a.; Gutachten von Dr. Johannes Kronbichler vom 1. 3. 2019 liegt vor. In diesem heißt es: "Auf dem Gemälde erscheint Maria im Typus der "Madonna mit dem geneigten Haupt" als Büstenfigur ohne das Kind und mit einem Blütenkranz auf dem Haupt. Die weißen Lilienblüten und die roten Rosen stehen für Mariens Reinheit und Märtyrertum als Dolorosa. In dieser Form folgt das Gemälde dem Wessobrunner Gnadenbild der "Mutter der Schönen Liebe". Die große Verbreitung des Wessobrunner Gnadenbildes wurde durch die einflussreiche Bruderschaft der Unbefleckten Empfängnis gefördert, die 1710 durch Clemens XI. ihre Genehmigung erfuhr. Das nicht signierte Gemälde lässt sich stilkritisch, sowohl hinsichtlich der malerischen Ausführung als auch der Wahl des kraftvollen Farbakkordes in Rot, Blau und Ocker eindeutig dem bekannten Hofmaler Jacob Zanusi (1679-1742) zuschreiben. Auch wenn dem Typus der Maria das Wessobrunner Gnadenbild zugrundeliegt, finden sich im Oeuvre Zanusis vergleichbare Madonnen-Darstellungen, wie zum Beispiel auf dem Hochaltarbild in der Pfarrkirche von St. Martin bei Lofer (1721) oder auf einem Andachtsbild in der Erzabtei von St. Peter in Salzburg (1741). Das qualitätvolle Gemälde dürfte um 1730, in der besten Schaffenszeit Zanusis, entstanden sein."

Auktionsarchiv: Los-Nr. 16
Auktion:
Datum:
17.04.2019
Auktionshaus:
Dorotheum GmbH & Co. KG
Salzburg
Beschreibung:

(Buchenstein, Südtirol um 1679-1742 Salzburg) Hl. Maria als Immaculata, Mutter der Schönen Liebe (Gnadenbild von Wessobrunn), Öl auf Leinwand, doubliert, ca. 71 x 55 cm, Florentinerrahmen des 19. Jahrhunderts Ruf 3.000 Vgl.: J. Kronbichler, Der Salzburger Hofmaler Jacob Zanusi 1679-1742, Salzburg 2001, Abb. 39, 41, 196 u. a.; Gutachten von Dr. Johannes Kronbichler vom 1. 3. 2019 liegt vor. In diesem heißt es: "Auf dem Gemälde erscheint Maria im Typus der "Madonna mit dem geneigten Haupt" als Büstenfigur ohne das Kind und mit einem Blütenkranz auf dem Haupt. Die weißen Lilienblüten und die roten Rosen stehen für Mariens Reinheit und Märtyrertum als Dolorosa. In dieser Form folgt das Gemälde dem Wessobrunner Gnadenbild der "Mutter der Schönen Liebe". Die große Verbreitung des Wessobrunner Gnadenbildes wurde durch die einflussreiche Bruderschaft der Unbefleckten Empfängnis gefördert, die 1710 durch Clemens XI. ihre Genehmigung erfuhr. Das nicht signierte Gemälde lässt sich stilkritisch, sowohl hinsichtlich der malerischen Ausführung als auch der Wahl des kraftvollen Farbakkordes in Rot, Blau und Ocker eindeutig dem bekannten Hofmaler Jacob Zanusi (1679-1742) zuschreiben. Auch wenn dem Typus der Maria das Wessobrunner Gnadenbild zugrundeliegt, finden sich im Oeuvre Zanusis vergleichbare Madonnen-Darstellungen, wie zum Beispiel auf dem Hochaltarbild in der Pfarrkirche von St. Martin bei Lofer (1721) oder auf einem Andachtsbild in der Erzabtei von St. Peter in Salzburg (1741). Das qualitätvolle Gemälde dürfte um 1730, in der besten Schaffenszeit Zanusis, entstanden sein."

Auktionsarchiv: Los-Nr. 16
Auktion:
Datum:
17.04.2019
Auktionshaus:
Dorotheum GmbH & Co. KG
Salzburg
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