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Auktionsarchiv: Los-Nr. 8091

Fuhr, Xaver

Schätzpreis
4.500 €
ca. 5.482 $
Zuschlagspreis:
n. a.
Auktionsarchiv: Los-Nr. 8091

Fuhr, Xaver

Schätzpreis
4.500 €
ca. 5.482 $
Zuschlagspreis:
n. a.
Beschreibung:

Brückenheiliger Öl auf Leinwand. 1964-68. 100 x 70,5 cm. Mittig rechts in der Darstellung signiert (in die feuchte Farbe gekratzt) "X. Fuhr", verso auf dem Keilrahmen mit dem Nachlaßstempel. Zienicke 421. Mit seinem ganz eigenen, von Kubismus und Neuer Sachlichkeit inspirierten Stil zeigt Fuhr seinen lebendig bewegten Brückenheiligen. Wie häufig, so strukturiert er auch dieses Gemälde durch eine geflechtartige, streng-graphische Linearität, die gemeinsam mit starken Farben und harten Schwarz-Weiß-Kontrasten für Fuhrs Malweise nachhaltig charakteristisch sind. Trotz der gegenständlichen Bildsprache durchdringt dennoch eine individuelle Weltsicht seine Werke und macht häufig Aspekte jenseits des objektiv Dargestellten sichtbar. Den thematischen Schwerpunkt seines Schaffens bilden städtische Motive, Industrieanlagen, Landschaften und Figurendarstellungen. Ab 1934 werden 23 seiner Werke in deutschen Museen beschlagnahmt und 1937 teilweise in der Münchner Ausstellung "Entartete Kunst" präsentiert, Fuhr selbst wurde mit einem Berufsverbot belegt. Zienicke datiert das Gemälde um 1964/68 und hält es für die Zweitfassung einer um 1931/34 entstandenen Komposition (vgl. Zienicke 121), die jedoch verschollen ist. Provenienz: Galerie von Abercron, München, mit deren Klebeetikett verso auf dem Keilrahmen Ausstellung: Haus am Lützowplatz, Berlin 1968 Museum der Stadt Regensburg 1973 Galerie von Abercron, München 1977/78 (Kat.-Nr. 11)

Auktionsarchiv: Los-Nr. 8091
Auktion:
Datum:
12.06.2021
Auktionshaus:
Galerie Bassenge
Erdener Str. 5a
14193 Berlin
Deutschland
info@bassenge.com
+49 30 89380290
+49 30 8918025
Beschreibung:

Brückenheiliger Öl auf Leinwand. 1964-68. 100 x 70,5 cm. Mittig rechts in der Darstellung signiert (in die feuchte Farbe gekratzt) "X. Fuhr", verso auf dem Keilrahmen mit dem Nachlaßstempel. Zienicke 421. Mit seinem ganz eigenen, von Kubismus und Neuer Sachlichkeit inspirierten Stil zeigt Fuhr seinen lebendig bewegten Brückenheiligen. Wie häufig, so strukturiert er auch dieses Gemälde durch eine geflechtartige, streng-graphische Linearität, die gemeinsam mit starken Farben und harten Schwarz-Weiß-Kontrasten für Fuhrs Malweise nachhaltig charakteristisch sind. Trotz der gegenständlichen Bildsprache durchdringt dennoch eine individuelle Weltsicht seine Werke und macht häufig Aspekte jenseits des objektiv Dargestellten sichtbar. Den thematischen Schwerpunkt seines Schaffens bilden städtische Motive, Industrieanlagen, Landschaften und Figurendarstellungen. Ab 1934 werden 23 seiner Werke in deutschen Museen beschlagnahmt und 1937 teilweise in der Münchner Ausstellung "Entartete Kunst" präsentiert, Fuhr selbst wurde mit einem Berufsverbot belegt. Zienicke datiert das Gemälde um 1964/68 und hält es für die Zweitfassung einer um 1931/34 entstandenen Komposition (vgl. Zienicke 121), die jedoch verschollen ist. Provenienz: Galerie von Abercron, München, mit deren Klebeetikett verso auf dem Keilrahmen Ausstellung: Haus am Lützowplatz, Berlin 1968 Museum der Stadt Regensburg 1973 Galerie von Abercron, München 1977/78 (Kat.-Nr. 11)

Auktionsarchiv: Los-Nr. 8091
Auktion:
Datum:
12.06.2021
Auktionshaus:
Galerie Bassenge
Erdener Str. 5a
14193 Berlin
Deutschland
info@bassenge.com
+49 30 89380290
+49 30 8918025
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