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Auktionsarchiv: Los-Nr. 52 -

(Brooklyn/New York 1927 geb.) Peony

Schätzpreis
100.000 € - 150.000 €
ca. 113.106 $ - 169.659 $
Zuschlagspreis:
n. a.
Auktionsarchiv: Los-Nr. 52 -

(Brooklyn/New York 1927 geb.) Peony

Schätzpreis
100.000 € - 150.000 €
ca. 113.106 $ - 169.659 $
Zuschlagspreis:
n. a.
Beschreibung:

(Brooklyn/New York 1927 geb.) Peony Incarnation II, Pansy with Aqua, Pansies (3 Teile) jeweils signiert, datiert Alex Katz 00, Öl auf Karton, jeweils 22,9 x 30,5 cm, gerahmt Provenienz: Peter Blum, New York (rückseitig Etikett) Der amerikanische Pop-Art Künstler Alex Katz sieht sich bei seinen direkt vor der Natur gemalten Werken, als Werkzeug, als die ausführende Kraft, seines Schaffens. Er ignoriert von Anfang an den Strom der Kunstwelt und steht damit in konträrer Position zu der Abstraktion seiner Zeitgenossen Pollock oder de Kooning. Die Figuren, Stillleben und Landschaften von Alex Katz scheinen zeitlos, von jeglicher Strömung unberührt, sie wirken distanziert und entrückt und regen den Betrachter an, sich in ihnen zu verlieren. Den einen kurzen Augenblick des Lichts, eine Bewegung in der Landschaft, die Spiegelung des Wassers, das möchte der Maler in seinen Werken festhalten und auf die Oberfläche bannen. Mit seinen Arbeiten verleiht Alex Katz dem Augenblick eine unendliche Dauer. Er zeigt das Jetzt und fängt das Licht ein. Sein Auge sucht unermüdlich nach dem bestimmten Augenblick, diesen nimmt er wahr und gibt den Impuls an den Künstlerarm weiter, an die malende Hand und legt ihn letztendlich in den Schwung des Pinsels. Der Pinselstrich ist locker und leicht, einmal gemalt hat er Gültigkeit. Seine Arbeit bleibt für den Betrachter nachvollziehbar. Mit dem Verzicht auf überflüssige Details reduziert Alex Katz das eingefangene Motiv mit nur wenigen Pinselstrichen auf das Nötigste. In seinen Gemälden sind die Farben und Formen klar voneinander abgegrenzt, wobei es Alex Katz gelingt vollständig auf dunkle Konturen zu verzichten. Das Licht ist für ihn ein elementarer Baustein, er umgibt die Motive mit einer hellen Aura und setzt zur Konturierung an anderer Stelle ein dunkleres Schattenelement. In impressionistischer Auffassung ist Alex Katz der Maler des Lichts und des Augenblickes. Die kleinen Gesten zeichnen diese, bereits in den 50er Jahren begonnene Werkreihe aus, die ohne große Interpretation auskommt. Der Gesamteindruck des Werkes, das seine Wirkung sowohl aus unmittelbarer Nähe, wie auch aus größerer Distanz entfaltet, zählt. Das natürlich Schöne, ein jahrelang verpöntes Sujet, wird mit den unauffälligen Momentaufnahmen auf charmante Weise in die Dauerhaftigkeit seiner Gemälde überführt. „Ich ziehe Bilder mit einer nicht so obsessiven Energie vor. Das führt zu mehr Stil … keine Extravaganzen, alles durchgängiges Gewebe … Meine Bilder sollten niemals leidenschaftlich sein.“ Alex Katz 1989

Auktionsarchiv: Los-Nr. 52 -
Auktion:
Datum:
27.11.2018
Auktionshaus:
Dorotheum GmbH & Co. KG
Dorotheengasse 17
1010 Wien
Österreich
kundendienst@dorotheum.at
+43 (0)1 515600
+43 (0)1 51560443
Beschreibung:

(Brooklyn/New York 1927 geb.) Peony Incarnation II, Pansy with Aqua, Pansies (3 Teile) jeweils signiert, datiert Alex Katz 00, Öl auf Karton, jeweils 22,9 x 30,5 cm, gerahmt Provenienz: Peter Blum, New York (rückseitig Etikett) Der amerikanische Pop-Art Künstler Alex Katz sieht sich bei seinen direkt vor der Natur gemalten Werken, als Werkzeug, als die ausführende Kraft, seines Schaffens. Er ignoriert von Anfang an den Strom der Kunstwelt und steht damit in konträrer Position zu der Abstraktion seiner Zeitgenossen Pollock oder de Kooning. Die Figuren, Stillleben und Landschaften von Alex Katz scheinen zeitlos, von jeglicher Strömung unberührt, sie wirken distanziert und entrückt und regen den Betrachter an, sich in ihnen zu verlieren. Den einen kurzen Augenblick des Lichts, eine Bewegung in der Landschaft, die Spiegelung des Wassers, das möchte der Maler in seinen Werken festhalten und auf die Oberfläche bannen. Mit seinen Arbeiten verleiht Alex Katz dem Augenblick eine unendliche Dauer. Er zeigt das Jetzt und fängt das Licht ein. Sein Auge sucht unermüdlich nach dem bestimmten Augenblick, diesen nimmt er wahr und gibt den Impuls an den Künstlerarm weiter, an die malende Hand und legt ihn letztendlich in den Schwung des Pinsels. Der Pinselstrich ist locker und leicht, einmal gemalt hat er Gültigkeit. Seine Arbeit bleibt für den Betrachter nachvollziehbar. Mit dem Verzicht auf überflüssige Details reduziert Alex Katz das eingefangene Motiv mit nur wenigen Pinselstrichen auf das Nötigste. In seinen Gemälden sind die Farben und Formen klar voneinander abgegrenzt, wobei es Alex Katz gelingt vollständig auf dunkle Konturen zu verzichten. Das Licht ist für ihn ein elementarer Baustein, er umgibt die Motive mit einer hellen Aura und setzt zur Konturierung an anderer Stelle ein dunkleres Schattenelement. In impressionistischer Auffassung ist Alex Katz der Maler des Lichts und des Augenblickes. Die kleinen Gesten zeichnen diese, bereits in den 50er Jahren begonnene Werkreihe aus, die ohne große Interpretation auskommt. Der Gesamteindruck des Werkes, das seine Wirkung sowohl aus unmittelbarer Nähe, wie auch aus größerer Distanz entfaltet, zählt. Das natürlich Schöne, ein jahrelang verpöntes Sujet, wird mit den unauffälligen Momentaufnahmen auf charmante Weise in die Dauerhaftigkeit seiner Gemälde überführt. „Ich ziehe Bilder mit einer nicht so obsessiven Energie vor. Das führt zu mehr Stil … keine Extravaganzen, alles durchgängiges Gewebe … Meine Bilder sollten niemals leidenschaftlich sein.“ Alex Katz 1989

Auktionsarchiv: Los-Nr. 52 -
Auktion:
Datum:
27.11.2018
Auktionshaus:
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Dorotheengasse 17
1010 Wien
Österreich
kundendienst@dorotheum.at
+43 (0)1 515600
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