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Auktionsarchiv: Los-Nr. 22

Ernst Stuven

Alte Meister
22.11.2013
Schätzpreis
18.000 €
ca. 24.287 $
Zuschlagspreis:
20.000 €
ca. 26.985 $
Auktionsarchiv: Los-Nr. 22

Ernst Stuven

Alte Meister
22.11.2013
Schätzpreis
18.000 €
ca. 24.287 $
Zuschlagspreis:
20.000 €
ca. 26.985 $
Beschreibung:

Blumenstillleben
Weitere Abbildung Blumenstillleben. Ende 17. Jahrhundert. Öl auf Leinwand. 57 x 43,5 cm (22,4 x 17,1 in). Wir danken Herrn Fred Meijer, Rijksbureau voor Kunsthistorische Dokumentatie, Den Haag, für die wissenschaftliche Unterstützung. Mit einer Expertise von Prof. Dr. Claus Grimm, Institut für wissenschaftliche Kunstbegutachtung GmbH, München, vom 20. August 1985 (in Kopie). Mit einem Gutachten von Sam Segal, Amsterdam, vom 2. November 1985 (in Kopie). Mit einem Wertgutachten der Galerie Müllenmeister, Solingen, vom 22. Mai 1990 (in Kopie). PROVENIENZ: Kunsthandel Xaver Scheidwimmer, München 1986. Privatsammlung Süddeutschland. Ernst Stuven wird um das Jahr 1660 in Hamburg geboren und ist zunächst Schüler von Georg Hainz in seiner Heimatstadt. Nach 1675 geht er nach Amsterdam und vervollständigt dort seine künstlerische Ausbildung bei Johannes Voorhout Willem van Aelst und Abraham Mignon In den folgenden Jahren ist Stuven in Amsterdam und Haarlem ansässig. Zu seinen zahlreichen Schülern zählen Willem Grasdorp und Herman van der Myn Motivisch orientiert sich Ernst Stuven bei seinen zahlreichen Früchte- und Blumenstillleben vor allem an seinem Lehrer Willem van Aelst Jedoch gelingt es ihm durch eine deutlich pastosere Malweise seinen eigenen charakteristischen Stil bei der Darstellungen von üppigen Arrangements auf Marmortischplatten oder kunstvoll drapierten Samtdecken zu finden. „[..] alle Teile erscheinen in Stuvens Bildern substantiell weicher und biegsamer. Ähnliches gilt für die Kompositionen des Malers, vergleicht man sie mit Werken von Van Aelst. Die Licht- und Schattengebung, die bei Van Aelst einerseits fließende Übergänge schafft und andererseits dennoch Akzente scharf herausmodelliert, wird von Stuven eher punktuell und damit räumlich verunklärend eingesetzt.“ (Erika Gemar-Koeltzsch, Holländische Stillebenmaler im 17. Jahrhundert, Bd. 3, Lingen 1995, S. 975). Ernst Stuven stirbt 1712 in Rotterdam. [CB].

Auktionsarchiv: Los-Nr. 22
Auktion:
Datum:
22.11.2013
Auktionshaus:
Ketterer Kunst GmbH & Co. KG
Joseph-Wild-Str. 18
81829 München
Deutschland
info@kettererkunst.de
+49 (0)89 552440
+49 (0)89 55244166
Beschreibung:

Blumenstillleben
Weitere Abbildung Blumenstillleben. Ende 17. Jahrhundert. Öl auf Leinwand. 57 x 43,5 cm (22,4 x 17,1 in). Wir danken Herrn Fred Meijer, Rijksbureau voor Kunsthistorische Dokumentatie, Den Haag, für die wissenschaftliche Unterstützung. Mit einer Expertise von Prof. Dr. Claus Grimm, Institut für wissenschaftliche Kunstbegutachtung GmbH, München, vom 20. August 1985 (in Kopie). Mit einem Gutachten von Sam Segal, Amsterdam, vom 2. November 1985 (in Kopie). Mit einem Wertgutachten der Galerie Müllenmeister, Solingen, vom 22. Mai 1990 (in Kopie). PROVENIENZ: Kunsthandel Xaver Scheidwimmer, München 1986. Privatsammlung Süddeutschland. Ernst Stuven wird um das Jahr 1660 in Hamburg geboren und ist zunächst Schüler von Georg Hainz in seiner Heimatstadt. Nach 1675 geht er nach Amsterdam und vervollständigt dort seine künstlerische Ausbildung bei Johannes Voorhout Willem van Aelst und Abraham Mignon In den folgenden Jahren ist Stuven in Amsterdam und Haarlem ansässig. Zu seinen zahlreichen Schülern zählen Willem Grasdorp und Herman van der Myn Motivisch orientiert sich Ernst Stuven bei seinen zahlreichen Früchte- und Blumenstillleben vor allem an seinem Lehrer Willem van Aelst Jedoch gelingt es ihm durch eine deutlich pastosere Malweise seinen eigenen charakteristischen Stil bei der Darstellungen von üppigen Arrangements auf Marmortischplatten oder kunstvoll drapierten Samtdecken zu finden. „[..] alle Teile erscheinen in Stuvens Bildern substantiell weicher und biegsamer. Ähnliches gilt für die Kompositionen des Malers, vergleicht man sie mit Werken von Van Aelst. Die Licht- und Schattengebung, die bei Van Aelst einerseits fließende Übergänge schafft und andererseits dennoch Akzente scharf herausmodelliert, wird von Stuven eher punktuell und damit räumlich verunklärend eingesetzt.“ (Erika Gemar-Koeltzsch, Holländische Stillebenmaler im 17. Jahrhundert, Bd. 3, Lingen 1995, S. 975). Ernst Stuven stirbt 1712 in Rotterdam. [CB].

Auktionsarchiv: Los-Nr. 22
Auktion:
Datum:
22.11.2013
Auktionshaus:
Ketterer Kunst GmbH & Co. KG
Joseph-Wild-Str. 18
81829 München
Deutschland
info@kettererkunst.de
+49 (0)89 552440
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