Blick von dem Hohlweg beim Arco Scuro auf St. Peter und den Vatikan. Feder in Grau auf Velin. 18,5 x 22,7 cm. Unten rechts signiert "C. Goetzloff del.", darunter in brauner Feder bez. "Dresden". Aus nördlicher Richtung von der Quelle Aqua Acetosa kommend, erblickt der Romreisende auf dem Monte Mario bereits den Vatikan mit der Kuppel von St. Peter. Sein Weg führt ihn vom Hohlweg durch die Unterführung des Arco Scuro, den Papst Innozenz XI. 1686 als Durchgang von der Piazza del Popolo zum Park der Villa Giulia errichten ließ. Der malerische Ausblick über den Arco Scuro auf St. Peter war bei den Romantikern des 19. Jahrhunderts ein beliebtes und häufig gemaltes Motiv. Sicherlich ist Götzloffs Zeichnung aus seinem Italienaufenthalt zwischen 1821 und 1825 hervorgegangen, wo er zunächst in Rom wohnhaft war und sich dem Kreis um Julius Schnorr von Carolsfeld Johann Anton Koch und Johann Christian Reinhart anschloss. Götzloff erweitert seine eindrucksvolle Landschaftskomposition inhaltlich um die agierenden Figuren im Vordergrund und zeigt damit eine romantisch-nazarenische Sichtweise des Motivs.
Blick von dem Hohlweg beim Arco Scuro auf St. Peter und den Vatikan. Feder in Grau auf Velin. 18,5 x 22,7 cm. Unten rechts signiert "C. Goetzloff del.", darunter in brauner Feder bez. "Dresden". Aus nördlicher Richtung von der Quelle Aqua Acetosa kommend, erblickt der Romreisende auf dem Monte Mario bereits den Vatikan mit der Kuppel von St. Peter. Sein Weg führt ihn vom Hohlweg durch die Unterführung des Arco Scuro, den Papst Innozenz XI. 1686 als Durchgang von der Piazza del Popolo zum Park der Villa Giulia errichten ließ. Der malerische Ausblick über den Arco Scuro auf St. Peter war bei den Romantikern des 19. Jahrhunderts ein beliebtes und häufig gemaltes Motiv. Sicherlich ist Götzloffs Zeichnung aus seinem Italienaufenthalt zwischen 1821 und 1825 hervorgegangen, wo er zunächst in Rom wohnhaft war und sich dem Kreis um Julius Schnorr von Carolsfeld Johann Anton Koch und Johann Christian Reinhart anschloss. Götzloff erweitert seine eindrucksvolle Landschaftskomposition inhaltlich um die agierenden Figuren im Vordergrund und zeigt damit eine romantisch-nazarenische Sichtweise des Motivs.
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