Bildnis der Mutter Tempera und Wachskreide auf braunem Karton. 1920. 45,5 x 34,8 cm. Unten rechts mit Feder in Schwarz signiert "Jos. Scharl" und datiert. In impressionistisch lockerem Duktus zeichnet der Künstler seine Mutter, sitzend nach links, beim Lesen. Scharl beginnt seine Ausbildung als Dekorationsmaler, ab 1918 studiert er an der Kunstakademie. Er schließt sich den Künstlervereinigungen Neue Münchner Secession und den Juryfreien an und geht 1930 nach Frankreich. Nach seiner Rückkehr bringt die beginnende nationalsozialistische "Kulturpolitik" eine Wende: Verkäufe und Ausstellungsbeteiligungen nehmen ab, ihm wird ein Malverbot auferlegt. 1939 emigriert er nach Amerika. Verso eine signierte Zeichnung von Alois Gruber, "Frauenbildnis", 1906.
Bildnis der Mutter Tempera und Wachskreide auf braunem Karton. 1920. 45,5 x 34,8 cm. Unten rechts mit Feder in Schwarz signiert "Jos. Scharl" und datiert. In impressionistisch lockerem Duktus zeichnet der Künstler seine Mutter, sitzend nach links, beim Lesen. Scharl beginnt seine Ausbildung als Dekorationsmaler, ab 1918 studiert er an der Kunstakademie. Er schließt sich den Künstlervereinigungen Neue Münchner Secession und den Juryfreien an und geht 1930 nach Frankreich. Nach seiner Rückkehr bringt die beginnende nationalsozialistische "Kulturpolitik" eine Wende: Verkäufe und Ausstellungsbeteiligungen nehmen ab, ihm wird ein Malverbot auferlegt. 1939 emigriert er nach Amerika. Verso eine signierte Zeichnung von Alois Gruber, "Frauenbildnis", 1906.
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