Tusche, tls. laviert, auf Papier. Nicht sign., eine bezeichnet und dat. 1632. Verschied. kleinere Formate. Alt auf Trägerpapier aufgezogen (Gebrauchsspuren). (27)
Im 19. Jahrhundert zusammengestellte und einheitlich auf Trägerpapier montierte Sammlung von meist recht qualitätvollen Zeichnungen zu verschiedenen Szenen des Alten und Neuen Testaments. Die alte Numerierung zeigt, daß es sich ursprünglich um eine größere Zusammenstellung gehandelt haben muß. Die älteste der vorliegenden Zeichnungen ist eine Illustration zur Apostelgeschichte, 14. Kapitel, Vers 22: "Durch vill trubsal müsend wir gehn", mit der Datierung 1632 und einer Darstellung, die den Kampf gegen den höllischen Drachen zeigt. Eine schöne Darstellung auch zur Geschichte des Tobias mit dem Fisch; diese dürfte aus dem frühen 18. Jahrhundert stammen. Wohl in das frühe 19. Jahrhundert einzuordnen sind eine Bisterzeichnung, die sicherlich die Heimkehr des verlorenen Sohnes zeigt, und eine lavierte Tuschezeichung mit der Darstellung im Tempel, offenbar nach einer Vorlage aus der Zeit um 1520/30. Die übrigen Zeichnungen mit Jesus bei Maria und Martha, den drei Jünglingen im Feuerofen, der Segnung Jakobs durch Isaak und zwei weiteren Szenen aus dem Alten Testament dürften aus dem 18. und frühen 19. Jahrhundert stammen, teils wohl nach älteren Vorlagen gearbeitet. – Stellenw. etw. fleckig und gebräunt, Gebrauchsspuren. – Beiliegen die Bleistiftzeichnung einer bekrönten Rocaille-Kartusche, signiert "J. von Triva fec. 1779", und zwei kleine Tuschezeichnungen des 19. Jahrhunderts, eine ländliche Szene und eine historische Begebenheit mit zwei Männern in historischer Kostümierung vor einem Feuerofen, rückseitig bezeichnet "Hauss Lichtenstein" und "Pilgram".
Tusche, tls. laviert, auf Papier. Nicht sign., eine bezeichnet und dat. 1632. Verschied. kleinere Formate. Alt auf Trägerpapier aufgezogen (Gebrauchsspuren). (27)
Im 19. Jahrhundert zusammengestellte und einheitlich auf Trägerpapier montierte Sammlung von meist recht qualitätvollen Zeichnungen zu verschiedenen Szenen des Alten und Neuen Testaments. Die alte Numerierung zeigt, daß es sich ursprünglich um eine größere Zusammenstellung gehandelt haben muß. Die älteste der vorliegenden Zeichnungen ist eine Illustration zur Apostelgeschichte, 14. Kapitel, Vers 22: "Durch vill trubsal müsend wir gehn", mit der Datierung 1632 und einer Darstellung, die den Kampf gegen den höllischen Drachen zeigt. Eine schöne Darstellung auch zur Geschichte des Tobias mit dem Fisch; diese dürfte aus dem frühen 18. Jahrhundert stammen. Wohl in das frühe 19. Jahrhundert einzuordnen sind eine Bisterzeichnung, die sicherlich die Heimkehr des verlorenen Sohnes zeigt, und eine lavierte Tuschezeichung mit der Darstellung im Tempel, offenbar nach einer Vorlage aus der Zeit um 1520/30. Die übrigen Zeichnungen mit Jesus bei Maria und Martha, den drei Jünglingen im Feuerofen, der Segnung Jakobs durch Isaak und zwei weiteren Szenen aus dem Alten Testament dürften aus dem 18. und frühen 19. Jahrhundert stammen, teils wohl nach älteren Vorlagen gearbeitet. – Stellenw. etw. fleckig und gebräunt, Gebrauchsspuren. – Beiliegen die Bleistiftzeichnung einer bekrönten Rocaille-Kartusche, signiert "J. von Triva fec. 1779", und zwei kleine Tuschezeichnungen des 19. Jahrhunderts, eine ländliche Szene und eine historische Begebenheit mit zwei Männern in historischer Kostümierung vor einem Feuerofen, rückseitig bezeichnet "Hauss Lichtenstein" und "Pilgram".
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