Beschreibung: Cavael, Rolf 1898 Königsberg - 1979 München Ohne Titel. 1947 Öl auf Hartfaser 40 x 35,5 cm (abweichend von Keller) cm Rechts unten monogrammiert "CA". Verso auf der Hartfaserplatte datiert "Dezember 1947" und mit der Werknummer 174. Rahmen. Werkverzeichnis: Keller 174 Provenienz: Privatsammlung Süddeutschland Literatur: Leistner, Gerhard (Hrsg.): Rolf Cavael Retrospektive zum 100. Geburtstag. Museum Ostdeutsche Galerie, Regensburg, 1998. Der aus Königsberg stammende Rolf Cavael studiert von 1924 bis 1926 zunächst Typographie in Frankfurt am Main, bevor er sich in Berlin als freier Künstler niederließ. Während eines Aufenthalts am Staatlichen Bauhaus in Dessau lernte er Kandinsky kennen, der einen großen Einfluss auf Cavaels künstlerisches Schaffen haben sollte. Im Dritten Reich wurde er wegen seiner abstrakten Malweise mit einem Ausstellungs- und Malverbot belegt, wird sogar für neun Monate im Konzentrationslager Dachau inhaftiert. Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs gehört er, neben Rupprecht Geiger Fritz Winter und Willi Baumeister zu den Gründern der Künstlergruppe ZEN 49, die sich ganz der ungegenständlichen Malerei und einem meditativen Aspekt des künstlerischen Schaffungsprozesses widmet. Cavaels Bilder sind in lockerem Bildaufbau gestaltetet Kompositionen aus Flächen, Farben und Linien, die geprägt sind von der impulsiven Ausdrucksweise des Künstlers. Noch Zeit seines Lebens wurde er mit zahlreichen Preisen und Ausstellungen gewürdigt und nahm unter anderem an der Biennale in Venedig teil. Heute zählt Rolf Cavael zu den bedeutendsten Malern des Informel in Deutschland. Signatur-Bez-Vorne: Rechts unten monogrammiert "CA" Signatur-Bez-Recto: Verso auf der Hartfaserplatte datiert "Dezember 1947" und mit der Werknummer 174 Technik: Öl Träger: auf Hartfaser Maße: 40 x 35,5 cm Rahmen: Rahmen Werkverzeichnis: Keller 174 Provenienz: Privatsammlung Süddeutschland Literatur: Leistner, Gerhard (Hrsg.): Rolf Cavael Retrospektive zum 100. Geburtstag. Museum Ostdeutsche Galerie, Regensburg, 1998 .schlagwort { color: #999; } .schlagwort:hover { text-decoration: none
Beschreibung: Cavael, Rolf 1898 Königsberg - 1979 München Ohne Titel. 1947 Öl auf Hartfaser 40 x 35,5 cm (abweichend von Keller) cm Rechts unten monogrammiert "CA". Verso auf der Hartfaserplatte datiert "Dezember 1947" und mit der Werknummer 174. Rahmen. Werkverzeichnis: Keller 174 Provenienz: Privatsammlung Süddeutschland Literatur: Leistner, Gerhard (Hrsg.): Rolf Cavael Retrospektive zum 100. Geburtstag. Museum Ostdeutsche Galerie, Regensburg, 1998. Der aus Königsberg stammende Rolf Cavael studiert von 1924 bis 1926 zunächst Typographie in Frankfurt am Main, bevor er sich in Berlin als freier Künstler niederließ. Während eines Aufenthalts am Staatlichen Bauhaus in Dessau lernte er Kandinsky kennen, der einen großen Einfluss auf Cavaels künstlerisches Schaffen haben sollte. Im Dritten Reich wurde er wegen seiner abstrakten Malweise mit einem Ausstellungs- und Malverbot belegt, wird sogar für neun Monate im Konzentrationslager Dachau inhaftiert. Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs gehört er, neben Rupprecht Geiger Fritz Winter und Willi Baumeister zu den Gründern der Künstlergruppe ZEN 49, die sich ganz der ungegenständlichen Malerei und einem meditativen Aspekt des künstlerischen Schaffungsprozesses widmet. Cavaels Bilder sind in lockerem Bildaufbau gestaltetet Kompositionen aus Flächen, Farben und Linien, die geprägt sind von der impulsiven Ausdrucksweise des Künstlers. Noch Zeit seines Lebens wurde er mit zahlreichen Preisen und Ausstellungen gewürdigt und nahm unter anderem an der Biennale in Venedig teil. Heute zählt Rolf Cavael zu den bedeutendsten Malern des Informel in Deutschland. Signatur-Bez-Vorne: Rechts unten monogrammiert "CA" Signatur-Bez-Recto: Verso auf der Hartfaserplatte datiert "Dezember 1947" und mit der Werknummer 174 Technik: Öl Träger: auf Hartfaser Maße: 40 x 35,5 cm Rahmen: Rahmen Werkverzeichnis: Keller 174 Provenienz: Privatsammlung Süddeutschland Literatur: Leistner, Gerhard (Hrsg.): Rolf Cavael Retrospektive zum 100. Geburtstag. Museum Ostdeutsche Galerie, Regensburg, 1998 .schlagwort { color: #999; } .schlagwort:hover { text-decoration: none
Testen Sie LotSearch und seine Premium-Features 7 Tage - ohne Kosten!
Lassen Sie sich automatisch über neue Objekte in kommenden Auktionen benachrichtigen.
Suchauftrag anlegen