Auktionsarchiv: Los-Nr. 27

Bernhard von Clairvaux.

Schätzpreis
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Auktionsarchiv: Los-Nr. 27

Bernhard von Clairvaux.

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Beschreibung:

Melliflui devotique doctoris Sancti Bernardi abbatis Clarevallensis Cisterciensis ordinis Opus preclarum suos complectens sermones de tempore: de sanctis: et super cantica canticorum. Paris, Jehan Petit (1513). Fol. Mit vierteiliger Metallschn.-Titelbordüre, gr. Metallschn.-Druckermarke des Jean Petit auf dem Titel sowie gr. Textholzschnitt. 58 nn., CCCXXII num.; XLI num., 4 nn. Bl. Blindgepr. Schweinsldr. d. Zt. über Holzdeckeln mit 2 Schließen. (Ecken tls. läd., stärker gebräunt, berieb. u. fl.). STC 48. IA 117.485. Adams B 727. Moreau II, 500. - Frühe Werkausgabe der Schriften des Bernhard von Clairvaux (1090-1153), die erste der von Josse van Clichtove herausgegebenen und von Berthold Remboldt für Jean Petit gedruckte Ausgabe mit dessen prachtvoller Verlegermarke (mit den das Lilienwappen mit dem Monogramm "IP" haltenden Löwen und dem Schriftband "IEHAN PETIT") und dem Vermerk auf dem Titel: "Venundatur Parisius in vico divi Jacobi sub Lilio aureo a Johanne Parvo" sowie dem heiteren Spruch mit der Auffordung, das Titelblatt zu wenden, um die Qualität des Buches sehen zu können: "Si cupis istius bonitatem visere libri: Hoc folium vertas: ac ibi scripta legas". Eine zweite Ausgabe sollte dann 1517 und eine dritte 1520, jeweils in anderer Zusammenstellung und Kollation herauskommen. Schon für die vorliegende Ausgabe hatte der flämische Theologe und Humanist Josse van Clichtove (Judocus Clichtoveus Neoportuensis; 1472-1543) mehrere Schriften des Bernardus erstmalig veröffentlicht: "Aliosque plures eius sermones & sententias nusquam hactenus impressas. Eiusdem insuper epistolas ceteraque universa eius opuscula. Domini quoque Gilleberti abbatis de Hoilanda in anglia prelibati ordinis super cantica sermones" (Titel). - Ohne vord. flieg. Vors. Textholzschn. ankolor., Anfang gelockert bzw. lose, tls. etw. Randläsuren, stellenweise etw. gebräunt u. fl., tls. etw. wasserrandig. Tls. Marginalien in Tinte v. alter Hand. Ehemaliges Bibliotheksex.

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Melliflui devotique doctoris Sancti Bernardi abbatis Clarevallensis Cisterciensis ordinis Opus preclarum suos complectens sermones de tempore: de sanctis: et super cantica canticorum. Paris, Jehan Petit (1513). Fol. Mit vierteiliger Metallschn.-Titelbordüre, gr. Metallschn.-Druckermarke des Jean Petit auf dem Titel sowie gr. Textholzschnitt. 58 nn., CCCXXII num.; XLI num., 4 nn. Bl. Blindgepr. Schweinsldr. d. Zt. über Holzdeckeln mit 2 Schließen. (Ecken tls. läd., stärker gebräunt, berieb. u. fl.). STC 48. IA 117.485. Adams B 727. Moreau II, 500. - Frühe Werkausgabe der Schriften des Bernhard von Clairvaux (1090-1153), die erste der von Josse van Clichtove herausgegebenen und von Berthold Remboldt für Jean Petit gedruckte Ausgabe mit dessen prachtvoller Verlegermarke (mit den das Lilienwappen mit dem Monogramm "IP" haltenden Löwen und dem Schriftband "IEHAN PETIT") und dem Vermerk auf dem Titel: "Venundatur Parisius in vico divi Jacobi sub Lilio aureo a Johanne Parvo" sowie dem heiteren Spruch mit der Auffordung, das Titelblatt zu wenden, um die Qualität des Buches sehen zu können: "Si cupis istius bonitatem visere libri: Hoc folium vertas: ac ibi scripta legas". Eine zweite Ausgabe sollte dann 1517 und eine dritte 1520, jeweils in anderer Zusammenstellung und Kollation herauskommen. Schon für die vorliegende Ausgabe hatte der flämische Theologe und Humanist Josse van Clichtove (Judocus Clichtoveus Neoportuensis; 1472-1543) mehrere Schriften des Bernardus erstmalig veröffentlicht: "Aliosque plures eius sermones & sententias nusquam hactenus impressas. Eiusdem insuper epistolas ceteraque universa eius opuscula. Domini quoque Gilleberti abbatis de Hoilanda in anglia prelibati ordinis super cantica sermones" (Titel). - Ohne vord. flieg. Vors. Textholzschn. ankolor., Anfang gelockert bzw. lose, tls. etw. Randläsuren, stellenweise etw. gebräunt u. fl., tls. etw. wasserrandig. Tls. Marginalien in Tinte v. alter Hand. Ehemaliges Bibliotheksex.

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