Beschreibung:

BERLIN bis ZABERN, enorm reichhaltige Darstellung einer der wenigen Stempelformen überhaupt, die ein eigenes Sammelgebiet kreiert hat und darüber hinaus als Bindeglied zwischen den Altdeutschen Staaten und dem noch jungen Gebilde des neu geschaffenen Deutschen Reiches zahlreiche weitere Berührungspunkte bietet. Unzählige lose Einzelmarken und Briefstücke sowie alleine rund 280 Belege demonstrieren eindrucksvoll die verschiedenen Einsatzmöglichkeiten als Aufgabe- oder Ankunftsstempel zu den verschiedenen Epochen, darunter z.B. BÜTOW innen auf doppelt verwendetem Brustschild Brief (Befund Krug BPP), COELN (Spalink 4-12) auf NdP (Befund Mehlmann BPP), (4-12 y) auf R-Brief Pfge (Attest Petry BPP) und (4-13 y1) auf 2½ Gr Brustschild (Attest Krug BPP), CREFELD (6-5) auf 2½ Gr großer Schild in guter "b"-Farbe (Befund Brugger BPP), ELBERFELD (12-3) auf Preußen (Attest Wasels BPP), (17-1M) auf ¼ und ½ Gr großer Schild sowie (17-4M) auf ¼ Gr (je Befund Krug BPP), MAGDEBURG (23) gleich zweimal auf unfrankierten Paketbegleitbriefen (je Befund Mehlmann BPP), MÜHLHAUSEN I. ELS. (26-1) aus Elsass-Lothringen nach Frankreich mit Doppelfrankatur (Befund Mehlmann BPP), desgleichen auf Brustschild, POLLNOW (31) u.a. auf gerissener 1 Gr großer Schild (Befund Brugger BPP), STRASSBURG I. ELS. BHF. (36-2N) auf 1 Gr großer Schild bzw. ½ Gr GSK (Befund Krug bzw. Sommer BPP), THORN (38-2) mehrfach, u.a. auf 5 Gr großer Schild (Befund Sommer BPP), darunter 10 sog. Zweispänner und einige Vorläufer Altdeutschlands sowie Vertreter des artverwandten Santiago Stempels. Summa summarum neben dem reinen Katalogwert der Marken und Frankaturen zusätzlich deutlich über 100.000 Spalink Punkte in 7 Alben, akribisch vorsortiert, jedoch noch nicht final gestaltet, so dass unser minmalistischer Auszug Lust zur Auflösung oder aber Fortführung wecken sollte