Becher mit de Heiligen Drei Königen Riesengebirge, um 1770 Graustichiges Glas mit ausgeschliffenem Abriss. Auf der leicht geweiteten, vielfach facettierten Wandung in bunter, feiner Emailmalerei dargestellte Heilige Drei Könige mit den Gaben, auf Wolkenbank. Darunter bez. ''C:M:B:'' für die Anfangsbuchstaben ihrer Namen. Lippenrand vergoldet. H. 9,5 cm Provenienz: seit 1961 süddeutsche Privatsammlung, davor Sammlung Asenbaum, Wien. Die Heiligen drei Könige waren die Weisen aus dem Morgenland, von denen das Matthäusevangelium (2.11) berichtet: Und sahen das Kindlein, warfen sich nieder, huldigten ihm, taten ihre Schätze auf und brachten ihm Gold und Weihrauch und Myrrhe. Aus der Anzahl der Geschenke schloss man im 3. Jahrhundert auf die Dreizahl der Magier. Erst seit dem 8. Jahrhundert sind die Namen Caspar, Melchior und Balthasar geläufig, auch wurden sie nun als Könige bezeichnet. Um 1300 trat der jüngste als Mohr auf. Die drei Könige wurden als Vertreter der damals bekannten drei Weltteile Asien, Europa und Afrika angesehen, die allesamt Christus verehren. Von den Anfangsbuchstaben ihrer Namen leitete man Mitte des 20. Jahrhunderts die Wörter ''Christus mansionem benedicat'' als christlichen Segensspruch ab, den die Sternsinger heutzutage in der Abkürzung C+M+B über/an den Hauseingang schreiben. Riesengebirge, um 1770 "
Becher mit de Heiligen Drei Königen Riesengebirge, um 1770 Graustichiges Glas mit ausgeschliffenem Abriss. Auf der leicht geweiteten, vielfach facettierten Wandung in bunter, feiner Emailmalerei dargestellte Heilige Drei Könige mit den Gaben, auf Wolkenbank. Darunter bez. ''C:M:B:'' für die Anfangsbuchstaben ihrer Namen. Lippenrand vergoldet. H. 9,5 cm Provenienz: seit 1961 süddeutsche Privatsammlung, davor Sammlung Asenbaum, Wien. Die Heiligen drei Könige waren die Weisen aus dem Morgenland, von denen das Matthäusevangelium (2.11) berichtet: Und sahen das Kindlein, warfen sich nieder, huldigten ihm, taten ihre Schätze auf und brachten ihm Gold und Weihrauch und Myrrhe. Aus der Anzahl der Geschenke schloss man im 3. Jahrhundert auf die Dreizahl der Magier. Erst seit dem 8. Jahrhundert sind die Namen Caspar, Melchior und Balthasar geläufig, auch wurden sie nun als Könige bezeichnet. Um 1300 trat der jüngste als Mohr auf. Die drei Könige wurden als Vertreter der damals bekannten drei Weltteile Asien, Europa und Afrika angesehen, die allesamt Christus verehren. Von den Anfangsbuchstaben ihrer Namen leitete man Mitte des 20. Jahrhunderts die Wörter ''Christus mansionem benedicat'' als christlichen Segensspruch ab, den die Sternsinger heutzutage in der Abkürzung C+M+B über/an den Hauseingang schreiben. Riesengebirge, um 1770 "
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