DRUCKGRAFIK Alte Meister & Kunst des 19. Jahrhunderts 10. November 2017, ca. 14.30 Uhr Rembrandt, Christus lehrend (La petite tombe), um 1652. Radierung und Kaltnadel auf Chinapapier. 15,5 x 20,7 cm (Blattgröße 16,5 x 21,8 cm). Pauli 91 II (von III); Hollstein 91 II (von III). Hervorragender, kräftiger und gegensatzreicher Druck mit dem Monogramm, aber noch vor der Adresse „I. ab Heyden excudit“. Mit einem feinen Rändchen um die Einfassungslinie. Ferdinand I. wurde 1503 in Spanien geboren und war ein Enkel Kaiser Maximilians I. und jüngerer Bruder von Kaiser Karl V. Er erhielt bei der Erbteilung 1521-1522 als Regent die österreichischen Erblande. Ferdinand I. wurde 1526 zum König von Böhmen und Ungarn und 1531 nach dem „Sacco di Roma“ von 1527 zum römischen König gewählt. 1552 willigte er im Passauer Vertrag und 1555 beim Reichstag in Augsburg in den Religionsfrieden ein. Nach der Abdankung seines Bruders wurde er von 1556 bis 1564 römisch-deutscher Kaiser. 1530 entstanden die Vorarbeiten zu diesem Porträt, als sich Ferdinand I. in Begleitung seines Bruders Kaiser Karls V., auf dem Weg zum Reichstag in Augsburg in München befand. – Oben mittig mit einem kaum sichtbaren Braunfleck sowie im unteren Drittel mit einem weiteren winzigen Braunfleckchen, ansonsten gut erhalten.
DRUCKGRAFIK Alte Meister & Kunst des 19. Jahrhunderts 10. November 2017, ca. 14.30 Uhr Rembrandt, Christus lehrend (La petite tombe), um 1652. Radierung und Kaltnadel auf Chinapapier. 15,5 x 20,7 cm (Blattgröße 16,5 x 21,8 cm). Pauli 91 II (von III); Hollstein 91 II (von III). Hervorragender, kräftiger und gegensatzreicher Druck mit dem Monogramm, aber noch vor der Adresse „I. ab Heyden excudit“. Mit einem feinen Rändchen um die Einfassungslinie. Ferdinand I. wurde 1503 in Spanien geboren und war ein Enkel Kaiser Maximilians I. und jüngerer Bruder von Kaiser Karl V. Er erhielt bei der Erbteilung 1521-1522 als Regent die österreichischen Erblande. Ferdinand I. wurde 1526 zum König von Böhmen und Ungarn und 1531 nach dem „Sacco di Roma“ von 1527 zum römischen König gewählt. 1552 willigte er im Passauer Vertrag und 1555 beim Reichstag in Augsburg in den Religionsfrieden ein. Nach der Abdankung seines Bruders wurde er von 1556 bis 1564 römisch-deutscher Kaiser. 1530 entstanden die Vorarbeiten zu diesem Porträt, als sich Ferdinand I. in Begleitung seines Bruders Kaiser Karls V., auf dem Weg zum Reichstag in Augsburg in München befand. – Oben mittig mit einem kaum sichtbaren Braunfleck sowie im unteren Drittel mit einem weiteren winzigen Braunfleckchen, ansonsten gut erhalten.
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