AUGSBURGER KÜNSTLER (18. Jhdt) Sammlung aller Denkmale des Westphälischen Friedens, welche vom Jahr 1650 an, biß 1789; hauptsächlich in biblischen Friedens-Gemählden, der Evangelischen Schuljugend zu Augsburg sind ausgetheilt worden. Sammelband mit den 138 Orig.-Kupferstichen (einschl. Titelkupfer) zahlr. Künstler nach den sog. Augsburger Friedensgemälden, dem gestochenen Titelblatt, Vorbericht zur vollständigen Ausgabe, der Vorrede des Verlegers vom August 1749, den erläuternden Texten zu den Darstellungen und einem dreiteiligen Register. Augsburg, Johann Michael Roth, (1790). Qu.-Fol. HFrzbd. der Zeit mit Rotschnitt. Vorsatzbl./296 nnSS. - Enthält u.a. Kupferstiche von Martin Engelbrecht Leonhard Heckenauer d.J. (21; Hollst. 155-175), G. L. Hertel, Chr. F. Hoermann von Guttenberg (11), Barth. Kilian d.J. (3; Hollst. 4 und vermutl. Hollst. 1-2), Ph. A. Kilian (5), B. F. Leizel (13, einschl. Titelkupfer), Karl Remshart (9), Jeremias Gottlob Rugendas (16; Teuscher 705-720) und J. G. Waldreich (N. 8 und nicht bei N.) nach P. Decker, I. Fisches, J. L. Haid, J. P. Haid, E. Ridinger, A. Scheller, J. A. Thelot u.a. Meist mit dem Namenszug/Namenszügen, teils mit dem Datum und Ortsbezeichnung (Augsburg) in der Platte. Meist spätere, teils schwächere Abdrucke (hier bis einschl. Friedensgemälde 1731 Darstellung separat auf Rückseite des Textblattes des Vorjahres abgedruckt). Ab Friedensgemälde 1732 sind die Einblattdrucke (Folioformat) horizontal in zwei Teile geschnitten und die Darstellung je auf die linke und der Text auf die rechte Buchseite aufgezogen. Hauptsächlich an den teils angestaubten Rändern gering bzw. leicht stockfleckig. Meist mit nur kleinen Randläsuren (Einrissen, Knickfalten bzw. -spuren); vereinzelt mit teils in die Darstellung reichenden Einrissen am Unterrand. Buchblock vor allem in der zweiten Hälfte der Seiten etwas wellig. Einband stark berieben und etwas bestoßen. Buchrücken fehlt und hinterer Einbanddeckel lose. Auf Einbandinnenseite stellenweise beriebenes Exlibris „...in Regensburg“ (Kupferstich, bez. „Mayr sc Ratisb.“). [bg
AUGSBURGER KÜNSTLER (18. Jhdt) Sammlung aller Denkmale des Westphälischen Friedens, welche vom Jahr 1650 an, biß 1789; hauptsächlich in biblischen Friedens-Gemählden, der Evangelischen Schuljugend zu Augsburg sind ausgetheilt worden. Sammelband mit den 138 Orig.-Kupferstichen (einschl. Titelkupfer) zahlr. Künstler nach den sog. Augsburger Friedensgemälden, dem gestochenen Titelblatt, Vorbericht zur vollständigen Ausgabe, der Vorrede des Verlegers vom August 1749, den erläuternden Texten zu den Darstellungen und einem dreiteiligen Register. Augsburg, Johann Michael Roth, (1790). Qu.-Fol. HFrzbd. der Zeit mit Rotschnitt. Vorsatzbl./296 nnSS. - Enthält u.a. Kupferstiche von Martin Engelbrecht Leonhard Heckenauer d.J. (21; Hollst. 155-175), G. L. Hertel, Chr. F. Hoermann von Guttenberg (11), Barth. Kilian d.J. (3; Hollst. 4 und vermutl. Hollst. 1-2), Ph. A. Kilian (5), B. F. Leizel (13, einschl. Titelkupfer), Karl Remshart (9), Jeremias Gottlob Rugendas (16; Teuscher 705-720) und J. G. Waldreich (N. 8 und nicht bei N.) nach P. Decker, I. Fisches, J. L. Haid, J. P. Haid, E. Ridinger, A. Scheller, J. A. Thelot u.a. Meist mit dem Namenszug/Namenszügen, teils mit dem Datum und Ortsbezeichnung (Augsburg) in der Platte. Meist spätere, teils schwächere Abdrucke (hier bis einschl. Friedensgemälde 1731 Darstellung separat auf Rückseite des Textblattes des Vorjahres abgedruckt). Ab Friedensgemälde 1732 sind die Einblattdrucke (Folioformat) horizontal in zwei Teile geschnitten und die Darstellung je auf die linke und der Text auf die rechte Buchseite aufgezogen. Hauptsächlich an den teils angestaubten Rändern gering bzw. leicht stockfleckig. Meist mit nur kleinen Randläsuren (Einrissen, Knickfalten bzw. -spuren); vereinzelt mit teils in die Darstellung reichenden Einrissen am Unterrand. Buchblock vor allem in der zweiten Hälfte der Seiten etwas wellig. Einband stark berieben und etwas bestoßen. Buchrücken fehlt und hinterer Einbanddeckel lose. Auf Einbandinnenseite stellenweise beriebenes Exlibris „...in Regensburg“ (Kupferstich, bez. „Mayr sc Ratisb.“). [bg
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