cufico-arabicus vleiterni Musei Borgiani […] Præmissa ejusdem de arabum astronomia dissertatione et adjectus duabus epistolis Cl. Josephi Toladi. Padua, Typis Seminarii 1790. Mit drei gefalteten Kupfertafeln, davon zwei koloriert. Halblederband im Stil der Zeit mit Rückenvergoldung.
Simone Assemani (1752–1821) war wie sein Großonkel Giuseppe Simone Assemani (1687–1768) Orientalist und zählt zu den bedeutendsten seiner Zeit. Wie sein Verwandter bereiste auch er den Nahen Osten, später lebte und arbeitete er in Padua. Papst Clemens XII. erwarb die mehr als 200 syrischen Handschriften aus dem Familienbesitz. – Der arabische Himmelsglobus von Muhammed Alkamel Ajubitae in den vatikanischen Sammlungen beschreibt er unter sprachwissenschaftlichen Aspekten ausführlich, die drei Kupfer bilden den Globus im Ganzen und seine Schift- und Bildzeichen en detail und fein koloriert ab. – Sehr schönes Exemplar.
30,7 : 24,0 cm. [16], CCXIX, [1], [8] Seiten, 3 Faltkupfer. – Oberränder vereinzelt etwas angestaubt. – Vorsatzblatt mit Besitz-, Kauf- und Restaurierungsnotiz von 1837. Titelblatt und letztes Kupfer, beide verso, mit Stempel des British Museum, vorn mit Stempel »1831 Duplicate for Sale«. Zwei Exlibris.
Graesse I, 240. – Brunet 8185. – Österr. Biograph. Lexikon I, 33
cufico-arabicus vleiterni Musei Borgiani […] Præmissa ejusdem de arabum astronomia dissertatione et adjectus duabus epistolis Cl. Josephi Toladi. Padua, Typis Seminarii 1790. Mit drei gefalteten Kupfertafeln, davon zwei koloriert. Halblederband im Stil der Zeit mit Rückenvergoldung.
Simone Assemani (1752–1821) war wie sein Großonkel Giuseppe Simone Assemani (1687–1768) Orientalist und zählt zu den bedeutendsten seiner Zeit. Wie sein Verwandter bereiste auch er den Nahen Osten, später lebte und arbeitete er in Padua. Papst Clemens XII. erwarb die mehr als 200 syrischen Handschriften aus dem Familienbesitz. – Der arabische Himmelsglobus von Muhammed Alkamel Ajubitae in den vatikanischen Sammlungen beschreibt er unter sprachwissenschaftlichen Aspekten ausführlich, die drei Kupfer bilden den Globus im Ganzen und seine Schift- und Bildzeichen en detail und fein koloriert ab. – Sehr schönes Exemplar.
30,7 : 24,0 cm. [16], CCXIX, [1], [8] Seiten, 3 Faltkupfer. – Oberränder vereinzelt etwas angestaubt. – Vorsatzblatt mit Besitz-, Kauf- und Restaurierungsnotiz von 1837. Titelblatt und letztes Kupfer, beide verso, mit Stempel des British Museum, vorn mit Stempel »1831 Duplicate for Sale«. Zwei Exlibris.
Graesse I, 240. – Brunet 8185. – Österr. Biograph. Lexikon I, 33
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