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Auktionsarchiv: Los-Nr. 8

Asta Gröting | NOT FEELING TOO CHEERFUL, 2018

Schätzpreis
28.600 €
ca. 31.686 $
Zuschlagspreis:
n. a.
Auktionsarchiv: Los-Nr. 8

Asta Gröting | NOT FEELING TOO CHEERFUL, 2018

Schätzpreis
28.600 €
ca. 31.686 $
Zuschlagspreis:
n. a.
Beschreibung:

23. November 2019, 20.15 Uhr Pinakothek der Moderne München Eingeliefert von carlier | gebauer, Berlin/Madrid Mit Dank an Asta Gröting Asta Gröting übersetzt in ihrer vielfältigen künstlerischen Praxis, die sie seit Mitte der 1980er-Jahre entwickelt hat, ihre künstlerischen Gedanken in Bildhauerei und Video. Unmittelbar nach ihrem Studium an der Kunstakademie Düsseldorf wurde sie als eine der führenden Positionen in der Skulptur rezipiert und international ausgestellt. In ihrem bildhauerischen Werk gehören Materialien wie Wachs, Epoxidharz, Silikon oder Glas zu ihren Werkstoffen. Die Erkundung des wenig Wahrgenommenen, des gemeinhin Unsichtbaren oder Verdrängten spielt eine große Rolle in ihrem Werk. Zu Grötings Themen der jüngsten Zeit gehören Abformungen von Schlafsäcken oder Berliner Hausfassaden, die wie narbige Gesichter noch die Einschusslöcher aus dem Zweiten Weltkrieg tragen. Gröting macht eine Realität sichtbar, die omnipräsent ist, aber in den offiziellen Bildern der Stadt keine Rolle spielt. Ihre Serie „Not feeling too Cheerful“, zu der das hier vorliegende Werk gehört, wirkt wie ein melancholischer Kommentar zur Gegenwart. Die mundgeblasenen gläsernen Smileys verleihen dem Optimismus und der keine Zwischentöne kennenden Banalität der Emoji-Sprache eine ambivalente Note. Die Klarheit verliert sich. Das Lächeln bleibt ein Lächeln, aber es ist verhalten. Gröting hatte zahlreiche Einzelausstellungen u.a. im KINDL – Centre for Contemporary Art, Berlin; Kunstraum Dornbirn, Austria; ZKM Zentrum für Kunst und Medientechnologien, Karlsruhe; n.b.k., Berlin; Lentos Kunstmuseum Linz; Henry Moore Institute, Leeds; und Marta Herford. Sie ist in zahlreichen öffentlichen Sammlungen vertreten, darunter Centre Georges Pompidou, Paris; Museum Ludwig, Köln; Sammlung Goetz, München; Staatsgalerie Stuttgart; Nationalgalerie Berlin; S.M.A.K., Gent; Saint Louis Art Museum. 2019 widmet ihr das Centre Pasquart, Biel, eine Einzelausstellung. Gröting erhielt zahlreiche Preise und Stipendien, wie das Karl Schmidt-Rottluff Stipendium, den Förderpreis des Landes Nordrhein-Westfalen und den Otto-Dix- Preis der Stadt Gera. Sie ist Professorin an der Hochschule für Bildende Künste Braunschweig.

Auktionsarchiv: Los-Nr. 8
Auktion:
Datum:
23.11.2019
Auktionshaus:
Karl & Faber Kunstauktionen GmbH
Amiraplatz 3
80333 München
Deutschland
info@karlundfaber.de
+49 (0)89 221865
+49 (0)89 2283350
Beschreibung:

23. November 2019, 20.15 Uhr Pinakothek der Moderne München Eingeliefert von carlier | gebauer, Berlin/Madrid Mit Dank an Asta Gröting Asta Gröting übersetzt in ihrer vielfältigen künstlerischen Praxis, die sie seit Mitte der 1980er-Jahre entwickelt hat, ihre künstlerischen Gedanken in Bildhauerei und Video. Unmittelbar nach ihrem Studium an der Kunstakademie Düsseldorf wurde sie als eine der führenden Positionen in der Skulptur rezipiert und international ausgestellt. In ihrem bildhauerischen Werk gehören Materialien wie Wachs, Epoxidharz, Silikon oder Glas zu ihren Werkstoffen. Die Erkundung des wenig Wahrgenommenen, des gemeinhin Unsichtbaren oder Verdrängten spielt eine große Rolle in ihrem Werk. Zu Grötings Themen der jüngsten Zeit gehören Abformungen von Schlafsäcken oder Berliner Hausfassaden, die wie narbige Gesichter noch die Einschusslöcher aus dem Zweiten Weltkrieg tragen. Gröting macht eine Realität sichtbar, die omnipräsent ist, aber in den offiziellen Bildern der Stadt keine Rolle spielt. Ihre Serie „Not feeling too Cheerful“, zu der das hier vorliegende Werk gehört, wirkt wie ein melancholischer Kommentar zur Gegenwart. Die mundgeblasenen gläsernen Smileys verleihen dem Optimismus und der keine Zwischentöne kennenden Banalität der Emoji-Sprache eine ambivalente Note. Die Klarheit verliert sich. Das Lächeln bleibt ein Lächeln, aber es ist verhalten. Gröting hatte zahlreiche Einzelausstellungen u.a. im KINDL – Centre for Contemporary Art, Berlin; Kunstraum Dornbirn, Austria; ZKM Zentrum für Kunst und Medientechnologien, Karlsruhe; n.b.k., Berlin; Lentos Kunstmuseum Linz; Henry Moore Institute, Leeds; und Marta Herford. Sie ist in zahlreichen öffentlichen Sammlungen vertreten, darunter Centre Georges Pompidou, Paris; Museum Ludwig, Köln; Sammlung Goetz, München; Staatsgalerie Stuttgart; Nationalgalerie Berlin; S.M.A.K., Gent; Saint Louis Art Museum. 2019 widmet ihr das Centre Pasquart, Biel, eine Einzelausstellung. Gröting erhielt zahlreiche Preise und Stipendien, wie das Karl Schmidt-Rottluff Stipendium, den Förderpreis des Landes Nordrhein-Westfalen und den Otto-Dix- Preis der Stadt Gera. Sie ist Professorin an der Hochschule für Bildende Künste Braunschweig.

Auktionsarchiv: Los-Nr. 8
Auktion:
Datum:
23.11.2019
Auktionshaus:
Karl & Faber Kunstauktionen GmbH
Amiraplatz 3
80333 München
Deutschland
info@karlundfaber.de
+49 (0)89 221865
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