Die schwarze Botin. Frauenhefte. Heft 1-6 und 8. Berlin, viva Frauendruck, 1976-1978. 29,5 x 20,5 cm. Illustrierte Original-Broschuren (leicht berieben und leicht fleckig).
Pasterny, Gegenkultur, 132. – Die feministische Zeitschrift mit anarchistischen Tendenzen wurde von Brigitte Claasen und Gabriele Goettle herausgegeben. – Enthält u.a. Beiträge von Elfriede Jelinek, Christa Reinig, Gerburg Treusch-Dieter und Gisela von Wysocki. – “Sie sieht in der bisherigen Entwicklung der deutschen Frauenbewegung eher ein ‘Rührstück’ der ‘Neuen Weiblichkeit’. ‘Bühnen mit geblümten Vorhängen geben den Blick frei auf geblümte Frauen, die vor geblümten Kulissen unverblümt Seichtigkeiten von sich geben’, heißt es im Vorwort zur ersten Nummer. Und weiter erfährt man, daß die Arbeit der Schwarzen Botin da beginnen soll, ‘wo der klebrige Schleim weiblicher Zusammengehörigkeit sein Ende hat'” (Die ZEIT “Die Frau als Frau”, 2.11.1979). – “Besonders scharf formulierten die West-Berliner Feministinnen Brigitte Classen und Gabriele Goettle ihre Bedenken gegen ‘Emma’: Zwar wolle man ‘Frau S.’ eine ‘gewisse journalistische Fertigkeit und das echte Anliegen’ nicht absprechen, doch ‘marktfreundlicher Journalismus’ und die Interessen der Frauenbewegung seien letztlich unvereinbar” (DER SPIEGEL “Kampf um Emma” 29.11.1976). – Gut erhalten.
Die schwarze Botin. Frauenhefte. Heft 1-6 und 8. Berlin, viva Frauendruck, 1976-1978. 29,5 x 20,5 cm. Illustrierte Original-Broschuren (leicht berieben und leicht fleckig).
Pasterny, Gegenkultur, 132. – Die feministische Zeitschrift mit anarchistischen Tendenzen wurde von Brigitte Claasen und Gabriele Goettle herausgegeben. – Enthält u.a. Beiträge von Elfriede Jelinek, Christa Reinig, Gerburg Treusch-Dieter und Gisela von Wysocki. – “Sie sieht in der bisherigen Entwicklung der deutschen Frauenbewegung eher ein ‘Rührstück’ der ‘Neuen Weiblichkeit’. ‘Bühnen mit geblümten Vorhängen geben den Blick frei auf geblümte Frauen, die vor geblümten Kulissen unverblümt Seichtigkeiten von sich geben’, heißt es im Vorwort zur ersten Nummer. Und weiter erfährt man, daß die Arbeit der Schwarzen Botin da beginnen soll, ‘wo der klebrige Schleim weiblicher Zusammengehörigkeit sein Ende hat'” (Die ZEIT “Die Frau als Frau”, 2.11.1979). – “Besonders scharf formulierten die West-Berliner Feministinnen Brigitte Classen und Gabriele Goettle ihre Bedenken gegen ‘Emma’: Zwar wolle man ‘Frau S.’ eine ‘gewisse journalistische Fertigkeit und das echte Anliegen’ nicht absprechen, doch ‘marktfreundlicher Journalismus’ und die Interessen der Frauenbewegung seien letztlich unvereinbar” (DER SPIEGEL “Kampf um Emma” 29.11.1976). – Gut erhalten.
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