(Antwerpen um 1590–1666) Früchte- und Blumengirlande um eine Kartusche mit Weinglas, signiert untere Mitte: Jacobus Es, beschriftet mit alter Inventarnummer unten rechts: 107, Öl auf Leinwand, 124 x 85,5 cm, gerahmt Provenienz: Privatsammlung, Deutschland; Privatsammlung, Österreich Ein vergleichbares Stillleben mit einer Zuschreibung an Jacob Fopsen van Es befindet sich in Schloss Raitz, Tschechische Republik (verzeichnet in der Dokumentation des RKD unter Nr. 41218). Ein weiteres verwandtes Gemälde tauchte 1965 in der Galerie Marcus, Paris, auf (verzeichnet in der Dokumentation des RKD unter Nr. 16997). Fred Meijer, dem wir hiermit danken, merkte an, dass die Weintraube oben links und die Orangen, Kirschen und Trauben unten mit ziemlicher Wahrscheinlichkeit vom sogenannten „Pseudo-Simons“ (tätig 1650–1680) hinzugefügt wurden, der hier womöglich ein unfertiges Gemälde van Es’ nach dessen Tod 1666 fertiggestellt hat. Ähnliche Kompositionen des Pseudo-Simons wurden bei Sotheby’s, London, am 11. Juli 2002 als Lot 137, bei Christie’s, Amsterdam, am 8. Mai 2012 als Lot 10 und bei Christie’s, London, am 30. Oktober 2014 als Lot 139 versteigert. Bei dem vorliegenden Gemälde, das früher Joris van Son zugeschrieben war, handelt es sich zweifellos um ein Spätwerk von Jacob Fopsen van Es mit Hinzufügungen des Pseudo-Simons.
(Antwerpen um 1590–1666) Früchte- und Blumengirlande um eine Kartusche mit Weinglas, signiert untere Mitte: Jacobus Es, beschriftet mit alter Inventarnummer unten rechts: 107, Öl auf Leinwand, 124 x 85,5 cm, gerahmt Provenienz: Privatsammlung, Deutschland; Privatsammlung, Österreich Ein vergleichbares Stillleben mit einer Zuschreibung an Jacob Fopsen van Es befindet sich in Schloss Raitz, Tschechische Republik (verzeichnet in der Dokumentation des RKD unter Nr. 41218). Ein weiteres verwandtes Gemälde tauchte 1965 in der Galerie Marcus, Paris, auf (verzeichnet in der Dokumentation des RKD unter Nr. 16997). Fred Meijer, dem wir hiermit danken, merkte an, dass die Weintraube oben links und die Orangen, Kirschen und Trauben unten mit ziemlicher Wahrscheinlichkeit vom sogenannten „Pseudo-Simons“ (tätig 1650–1680) hinzugefügt wurden, der hier womöglich ein unfertiges Gemälde van Es’ nach dessen Tod 1666 fertiggestellt hat. Ähnliche Kompositionen des Pseudo-Simons wurden bei Sotheby’s, London, am 11. Juli 2002 als Lot 137, bei Christie’s, Amsterdam, am 8. Mai 2012 als Lot 10 und bei Christie’s, London, am 30. Oktober 2014 als Lot 139 versteigert. Bei dem vorliegenden Gemälde, das früher Joris van Son zugeschrieben war, handelt es sich zweifellos um ein Spätwerk von Jacob Fopsen van Es mit Hinzufügungen des Pseudo-Simons.
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