Deutsche und französische Handschrift auf Papier. Nicht dat. (wohl Wien, um 1740). Jede Seite gerahmt. 6 Bl. (weiß), 297 S., 23, 5 Bl. (dazwischen 25 und am Ende 28 weiße Blätter). Ldr. d. Zt. mit Rvg. und Deckelbordüren sowie intakter Schließe (von zwei) über Holzdeckeln (Kapitale läd., Gelenke etw. eingerissen, Deckel brüchig, Bezug an den Kapitalen und Ecken mit kleinen Fehlstellen, beschabt). (13)
Schlichtes Gebetbuch, deren zeitgenössische Vermerke auf dem fliegenden Vorsatz erkennen lassen, daß es aus dem Besitz der Anna Maria Wilhelmine von Althann (1703-1754) stammt und später in die Hände ihrer Tochter Marie Elisabeth von Lobkowicz (1726-1786) überging. – Die Namensangabe "Wilhelmine Comtesse d’Althan, née Comtesse d’Althan" verrät, daß der Besitzeintrag aus der Zeit der zweiten Ehe der Eignerin mit Graf Gundacker Ludwig Joseph Althann (1665-1747) stammt. In erster Ehe war sie mit Philipp Hyacinth von Lobkowicz (1680-1737) verheiratet. Die Gräfin war eine Schülerin des bekannten Lautenisten Sylvius Leopold Weiß, ihre Lautenkünste wurden von Zeitgenosssen gepriesen. – Enthalten sind im ersten Teil (S. 1-276) deutsche Gebetstexte in kalligraphischer Kurrentschrift, im hinteren Teil Gebete in französischer Sprache in sauberer Antiquakursive. – Innengelenk etw. angeplatzt, unterschiedlich gebräunt, gering fleckig.
Deutsche und französische Handschrift auf Papier. Nicht dat. (wohl Wien, um 1740). Jede Seite gerahmt. 6 Bl. (weiß), 297 S., 23, 5 Bl. (dazwischen 25 und am Ende 28 weiße Blätter). Ldr. d. Zt. mit Rvg. und Deckelbordüren sowie intakter Schließe (von zwei) über Holzdeckeln (Kapitale läd., Gelenke etw. eingerissen, Deckel brüchig, Bezug an den Kapitalen und Ecken mit kleinen Fehlstellen, beschabt). (13)
Schlichtes Gebetbuch, deren zeitgenössische Vermerke auf dem fliegenden Vorsatz erkennen lassen, daß es aus dem Besitz der Anna Maria Wilhelmine von Althann (1703-1754) stammt und später in die Hände ihrer Tochter Marie Elisabeth von Lobkowicz (1726-1786) überging. – Die Namensangabe "Wilhelmine Comtesse d’Althan, née Comtesse d’Althan" verrät, daß der Besitzeintrag aus der Zeit der zweiten Ehe der Eignerin mit Graf Gundacker Ludwig Joseph Althann (1665-1747) stammt. In erster Ehe war sie mit Philipp Hyacinth von Lobkowicz (1680-1737) verheiratet. Die Gräfin war eine Schülerin des bekannten Lautenisten Sylvius Leopold Weiß, ihre Lautenkünste wurden von Zeitgenosssen gepriesen. – Enthalten sind im ersten Teil (S. 1-276) deutsche Gebetstexte in kalligraphischer Kurrentschrift, im hinteren Teil Gebete in französischer Sprache in sauberer Antiquakursive. – Innengelenk etw. angeplatzt, unterschiedlich gebräunt, gering fleckig.
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