Premium-Seiten ohne Registrierung:

Auktionsarchiv: Los-Nr. 306

Alexej von Jawlensky

Evening Sale
18.06.2021
Schätzpreis
140.000 €
ca. 166.088 $
Zuschlagspreis:
212.500 €
ca. 252.099 $
Auktionsarchiv: Los-Nr. 306

Alexej von Jawlensky

Evening Sale
18.06.2021
Schätzpreis
140.000 €
ca. 166.088 $
Zuschlagspreis:
212.500 €
ca. 252.099 $
Beschreibung:

Kleines Haus vor Buschwerk (Französische Landschaft). 1906. Öl auf Malpappe, auf starke Malpappe kaschiert. Jawlensky/Pieroni-Jawlensky/Jawlensky 169. Verso von Andreas Jawlensky dem Sohn des Künstlers, im Jahr 1957 handschriftlich bestätigt: "Ich bestätige hiermit / dass das Bild 'Kleines Haus vor / Buschwerk' / ein Original meines Vaters / A. Jawlensky 1906 ist / Andreas Jawlensky / 11.II.1957 / Basel". 50 x 53 cm (19,6 x 20,8 in). Auf der Rückseite von "Kleines Haus vor Buschwerk" befand sich ursprünglich das ebenfalls über die Galerie Beyeler, Basel, veräußerte Gemälde "Parkweg" (Jawlensky/Pieroni-Jawlensky/Jawlensky 2266). Beide Arbeiten wurden bereits vor 1957 getrennt und das "Kleine Haus vor Buschwerk" dann im Zuge der Jawlensky-Ausstellung bei Beyeler 1957 – wie auch andere dort gezeigte Werke – verso von Andreas Jawlensky mit einer Echtheitsbestätigung versehen. [JS]. • Eine der seltenen, frühen französischen Landschaften, die durch ihren lockeren pointillistischen Duktus und ihre expressive Farbigkeit begeistert. • Mit pastosem Farbauftrag erzeugt Jawlensky mit jedem einzelnen Pinselstrich sichtbare Präsenz. • In Frankreich findet Jawlensky in Auseinandersetzung mit den Impressionisten und Fauvisten zu einer entfesselten Farbigkeit. • In den frühen Jawlensky-Ausstellungen in der Kunsthalle Bern (1957) und der Kunsthalle Mannheim (1958) ausgestellt. • Vergleichbare Werke befinden sich u.a. in der Pinakothek der Moderne, München, und im Museum Folkwang, Essen. PROVENIENZ: Galerie Beyeler, Basel (mind. 1957–1959, verso mit dem Etikett). Privatsammlung Olten (1959 vom Vorgenannten erworben). Galerie Gunzenhauser, München. Privatsammlung Nordrhein-Westfalen (wohl 1974 bei Gunzenhauser erworben, seitdem in Familienbesitz). AUSSTELLUNG: Alexej von Jawlensky 1864–1941, Galerie Beyeler, Basel 1957, Kat.-Nr. 14. Alexej von Jawlensky 1864–1941, Kunsthalle Bern / Saarland-Museum Saarbrücken, 1957, Kat.-Nr. 7 (verso mit dem Etikett des Saarland-Museums). Alexej von Jawlensky 1864–1941, Kunstverein Hamburg, 1957, Kat.-Nr. 6. Alexej von Jawlensky 1864–1941, Württembergischer Kunstverein Stuttgart / Städtische Kunsthalle Mannheim, 1958, Kat.-Nr. 8. Les Fauves, Galerie Beyeler, Basel 1959, Kat.-Nr. 29. LITERATUR: Clemens Weiler, Alexej Jawlensky, Köln 1959, Kat.-Nr. 518, mit Abb. S. 262. "Zum erstenmal habe ich damals verstanden zu malen, nicht das, was ich sehe, aber das was ich fühle [..] Und ich verstand, die Natur entsprechend meiner glühenden Seele in Farben zu übersetzen. Ich malte dort viele Landschaften, vom Fenster Gebüsche und bretonische Köpfe. Die Bilder waren glühend in Farben. Und mein Inneres war damals zufrieden." Alexej von Jawlensky, zit. nach: Alexej von Jawlensky, Reisen, Freunde, Wandlungen, Ausst.-Kat. Dortmund 1998, S. 42.

Auktionsarchiv: Los-Nr. 306
Auktion:
Datum:
18.06.2021
Auktionshaus:
Ketterer Kunst GmbH & Co. KG
Joseph-Wild-Str. 18
81829 München
Deutschland
info@kettererkunst.de
+49 (0)89 552440
+49 (0)89 55244166
Beschreibung:

Kleines Haus vor Buschwerk (Französische Landschaft). 1906. Öl auf Malpappe, auf starke Malpappe kaschiert. Jawlensky/Pieroni-Jawlensky/Jawlensky 169. Verso von Andreas Jawlensky dem Sohn des Künstlers, im Jahr 1957 handschriftlich bestätigt: "Ich bestätige hiermit / dass das Bild 'Kleines Haus vor / Buschwerk' / ein Original meines Vaters / A. Jawlensky 1906 ist / Andreas Jawlensky / 11.II.1957 / Basel". 50 x 53 cm (19,6 x 20,8 in). Auf der Rückseite von "Kleines Haus vor Buschwerk" befand sich ursprünglich das ebenfalls über die Galerie Beyeler, Basel, veräußerte Gemälde "Parkweg" (Jawlensky/Pieroni-Jawlensky/Jawlensky 2266). Beide Arbeiten wurden bereits vor 1957 getrennt und das "Kleine Haus vor Buschwerk" dann im Zuge der Jawlensky-Ausstellung bei Beyeler 1957 – wie auch andere dort gezeigte Werke – verso von Andreas Jawlensky mit einer Echtheitsbestätigung versehen. [JS]. • Eine der seltenen, frühen französischen Landschaften, die durch ihren lockeren pointillistischen Duktus und ihre expressive Farbigkeit begeistert. • Mit pastosem Farbauftrag erzeugt Jawlensky mit jedem einzelnen Pinselstrich sichtbare Präsenz. • In Frankreich findet Jawlensky in Auseinandersetzung mit den Impressionisten und Fauvisten zu einer entfesselten Farbigkeit. • In den frühen Jawlensky-Ausstellungen in der Kunsthalle Bern (1957) und der Kunsthalle Mannheim (1958) ausgestellt. • Vergleichbare Werke befinden sich u.a. in der Pinakothek der Moderne, München, und im Museum Folkwang, Essen. PROVENIENZ: Galerie Beyeler, Basel (mind. 1957–1959, verso mit dem Etikett). Privatsammlung Olten (1959 vom Vorgenannten erworben). Galerie Gunzenhauser, München. Privatsammlung Nordrhein-Westfalen (wohl 1974 bei Gunzenhauser erworben, seitdem in Familienbesitz). AUSSTELLUNG: Alexej von Jawlensky 1864–1941, Galerie Beyeler, Basel 1957, Kat.-Nr. 14. Alexej von Jawlensky 1864–1941, Kunsthalle Bern / Saarland-Museum Saarbrücken, 1957, Kat.-Nr. 7 (verso mit dem Etikett des Saarland-Museums). Alexej von Jawlensky 1864–1941, Kunstverein Hamburg, 1957, Kat.-Nr. 6. Alexej von Jawlensky 1864–1941, Württembergischer Kunstverein Stuttgart / Städtische Kunsthalle Mannheim, 1958, Kat.-Nr. 8. Les Fauves, Galerie Beyeler, Basel 1959, Kat.-Nr. 29. LITERATUR: Clemens Weiler, Alexej Jawlensky, Köln 1959, Kat.-Nr. 518, mit Abb. S. 262. "Zum erstenmal habe ich damals verstanden zu malen, nicht das, was ich sehe, aber das was ich fühle [..] Und ich verstand, die Natur entsprechend meiner glühenden Seele in Farben zu übersetzen. Ich malte dort viele Landschaften, vom Fenster Gebüsche und bretonische Köpfe. Die Bilder waren glühend in Farben. Und mein Inneres war damals zufrieden." Alexej von Jawlensky, zit. nach: Alexej von Jawlensky, Reisen, Freunde, Wandlungen, Ausst.-Kat. Dortmund 1998, S. 42.

Auktionsarchiv: Los-Nr. 306
Auktion:
Datum:
18.06.2021
Auktionshaus:
Ketterer Kunst GmbH & Co. KG
Joseph-Wild-Str. 18
81829 München
Deutschland
info@kettererkunst.de
+49 (0)89 552440
+49 (0)89 55244166
LotSearch ausprobieren

Testen Sie LotSearch und seine Premium-Features 7 Tage - ohne Kosten!

  • Auktionssuche und Bieten
  • Preisdatenbank und Analysen
  • Individuelle automatische Suchaufträge
Jetzt einen Suchauftrag anlegen!

Lassen Sie sich automatisch über neue Objekte in kommenden Auktionen benachrichtigen.

Suchauftrag anlegen