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Auktionsarchiv: Los-Nr. 692

Alexej von Jawlensky

Auktion 468
09.06.2018
Schätzpreis
250.000 €
ca. 294.254 $
Zuschlagspreis:
n. a.
Auktionsarchiv: Los-Nr. 692

Alexej von Jawlensky

Auktion 468
09.06.2018
Schätzpreis
250.000 €
ca. 294.254 $
Zuschlagspreis:
n. a.
Beschreibung:

Gelbe Häuser. 1909. Öl auf Malkarton. Jawlensky/Pieroni-Jawlensky 264. Links unten signiert. Verso signiert, datiert und bezeichnet "N 19.". 53,5 x 49,5 cm (21 x 19,4 in). Verso mit einem bisher unbekannten, unvollendeten und nicht freigelegten Porträt von Helene Nesnakomoff, der jungen Geliebten und späteren Frau des Künstlers, mit Turban. Jawlensky lebte mit seiner Lebensgefährtin und künstlerischen Weggefährtin Marianne von Werefkin und Helene in einer jahrzehntelangen Dreierbeziehung. Wir danken Frau Angelica Jawlensky Bianconi, Alexej von Jawlensky-Archiv S.A., für die wissenschaftliche Beratung. PROVENIENZ: Wohl Karl Im Obersteg, Basel (ab Juli 1933 als Leihgabe). Dr. Staebli, Davos (im September 1933 direkt vom Künstler erworben; laut Eintragung von Lisa Kümmel im Verkaufsbuch des Künstlers). Möglicherweise Frau Schottländer, Luzern. Galerie Aenne Abels, Köln. Siegfried Adler, Köln/Montagnola (wohl Mitte der 1950er-Jahre vom Vorgenannten erworben). Privatsammlung Wiesbaden (von den Vorfahren des heutigen Eigentümers vor 1957 vom Vorgenannten erworben). AUSSTELLUNG: Moderne Kunst aus Wiesbadener Privatbesitz, Städtisches Museum, Wiesbaden 10.7.-25.8.1957, Kat.-Nr. 70. Jawlensky. Form, Farbe, Fertigung, Kunstverein für die Rheinlande und Westfalen, Düsseldorf September 1957; Hamburger Kunstverein, Hamburg Oktober/November 1957; Kunsthalle Bremen, Dezember 1957 - Januar 1958, Nr. 17. Alexej Jawlensky, Württembergischer Kunstverein, Stuttgart Februar/März 1958; Städtische Kunsthalle, Mannheim 22.3.-20.4.1958, Kat.-Nr. 20. Alexej von Jawlensky, Städtisches Museum, Wiesbaden März - Mai 1964, Kat.-Nr. 10. Alexej von Jawlensky, Städtische Galerie im Lenbachhaus, München Juli - September 1964, Kat.-Nr. 47. Alexej von Jawlensky, Frankfurter Kunstverein, Frankfurt am Main September/Oktober 1967; Hamburger Kunstverein, Hamburg Oktober - Dezember 1967, Kat.-Nr. 78, mit Farbabb. Jawlensky. Meine liebe Galka!, Museum Wiesbaden, 23.10.2004-13.3.2005, Abb. S. 39. LITERATUR: Clemens Weiler, Alexej Jawlensky, Köln 1959, Nr. 536, mit ganzseitiger Farbabb. S. 68. Wolf Dieter Dube, The expressionists, London 1972, Nr. 87, mit Abb. “Ich fing an etwas zu malen, um mit Farben auszudrücken, was mir die Natur soufflierte. In harter Arbeit und mit größter Spannung fand ich nach und nach die richtigen Farben und Formen, um auszudrücken, was mein geistiges Ich verlangte.” Alexej von Jawlensky, Lebenserinnerungen 1937. "Gesichter sind für mich nur Hinweise, um in ihnen anderes zu sehen: das Leben der Farbe, erfasst von einem Leidenschaftlichen, einem Verliebten" Alexej von Jawlensky, zit. nach: C. Weiler, 1970, Nr. 1, o. S.

Auktionsarchiv: Los-Nr. 692
Auktion:
Datum:
09.06.2018
Auktionshaus:
Ketterer Kunst GmbH & Co. KG
Joseph-Wild-Str. 18
81829 München
Deutschland
info@kettererkunst.de
+49 (0)89 552440
+49 (0)89 55244166
Beschreibung:

Gelbe Häuser. 1909. Öl auf Malkarton. Jawlensky/Pieroni-Jawlensky 264. Links unten signiert. Verso signiert, datiert und bezeichnet "N 19.". 53,5 x 49,5 cm (21 x 19,4 in). Verso mit einem bisher unbekannten, unvollendeten und nicht freigelegten Porträt von Helene Nesnakomoff, der jungen Geliebten und späteren Frau des Künstlers, mit Turban. Jawlensky lebte mit seiner Lebensgefährtin und künstlerischen Weggefährtin Marianne von Werefkin und Helene in einer jahrzehntelangen Dreierbeziehung. Wir danken Frau Angelica Jawlensky Bianconi, Alexej von Jawlensky-Archiv S.A., für die wissenschaftliche Beratung. PROVENIENZ: Wohl Karl Im Obersteg, Basel (ab Juli 1933 als Leihgabe). Dr. Staebli, Davos (im September 1933 direkt vom Künstler erworben; laut Eintragung von Lisa Kümmel im Verkaufsbuch des Künstlers). Möglicherweise Frau Schottländer, Luzern. Galerie Aenne Abels, Köln. Siegfried Adler, Köln/Montagnola (wohl Mitte der 1950er-Jahre vom Vorgenannten erworben). Privatsammlung Wiesbaden (von den Vorfahren des heutigen Eigentümers vor 1957 vom Vorgenannten erworben). AUSSTELLUNG: Moderne Kunst aus Wiesbadener Privatbesitz, Städtisches Museum, Wiesbaden 10.7.-25.8.1957, Kat.-Nr. 70. Jawlensky. Form, Farbe, Fertigung, Kunstverein für die Rheinlande und Westfalen, Düsseldorf September 1957; Hamburger Kunstverein, Hamburg Oktober/November 1957; Kunsthalle Bremen, Dezember 1957 - Januar 1958, Nr. 17. Alexej Jawlensky, Württembergischer Kunstverein, Stuttgart Februar/März 1958; Städtische Kunsthalle, Mannheim 22.3.-20.4.1958, Kat.-Nr. 20. Alexej von Jawlensky, Städtisches Museum, Wiesbaden März - Mai 1964, Kat.-Nr. 10. Alexej von Jawlensky, Städtische Galerie im Lenbachhaus, München Juli - September 1964, Kat.-Nr. 47. Alexej von Jawlensky, Frankfurter Kunstverein, Frankfurt am Main September/Oktober 1967; Hamburger Kunstverein, Hamburg Oktober - Dezember 1967, Kat.-Nr. 78, mit Farbabb. Jawlensky. Meine liebe Galka!, Museum Wiesbaden, 23.10.2004-13.3.2005, Abb. S. 39. LITERATUR: Clemens Weiler, Alexej Jawlensky, Köln 1959, Nr. 536, mit ganzseitiger Farbabb. S. 68. Wolf Dieter Dube, The expressionists, London 1972, Nr. 87, mit Abb. “Ich fing an etwas zu malen, um mit Farben auszudrücken, was mir die Natur soufflierte. In harter Arbeit und mit größter Spannung fand ich nach und nach die richtigen Farben und Formen, um auszudrücken, was mein geistiges Ich verlangte.” Alexej von Jawlensky, Lebenserinnerungen 1937. "Gesichter sind für mich nur Hinweise, um in ihnen anderes zu sehen: das Leben der Farbe, erfasst von einem Leidenschaftlichen, einem Verliebten" Alexej von Jawlensky, zit. nach: C. Weiler, 1970, Nr. 1, o. S.

Auktionsarchiv: Los-Nr. 692
Auktion:
Datum:
09.06.2018
Auktionshaus:
Ketterer Kunst GmbH & Co. KG
Joseph-Wild-Str. 18
81829 München
Deutschland
info@kettererkunst.de
+49 (0)89 552440
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