Auktionsarchiv: Los-Nr. 4001

Albert Benois (Benua), Felsenküste an ruhiger Meeresbucht

Limitpreis
Zuschlagspreis:
n. a.
Auktionsarchiv: Los-Nr. 4001

Albert Benois (Benua), Felsenküste an ruhiger Meeresbucht

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Beschreibung:

Albert Benois, geboren 1852 in Sankt Petersburg, war der ältere Bruder des renommierten russischen Malers, Bühnenbildners und Kunstschriftstellers Alexander Benois, der im Kreise der Vereinigung „Mir iskusstva“ (Welt der Kunst) im Russland der Jahrhundertwende zu Rang und Namen kam. Albert studierte zunächst Architektur an der Sankt Petersburger Akademie, wandte sich nach abgeschlossenem Studium jedoch der Aquarellmalerei zu, in der er zu Rang und Namen kam. Er wurde akademischer Lehrer der Aquarellmalerei, Vollmitglied der Akademie. 1936 stirbt der Maler in Frankreich. (Vgl. Thieme/Becker, Bd. 3, S. 336; Benezit, Bd. 2, S. 109) Unter Zar Alexander III. erhielt Albert Benois Aufträge der kaiserlichen Familie. Eine Ausstellung des National Museum of Finland dokumentierte im Jahr 2014 die Verbindung Albert Benois’ zu Alexander III., den der Maler auf dessen Reisen nach Finnland begleitete. Die finnische Landschaft hielt Benois in zahlreichen Aquarellen fest. Von einer Art Wiederentdeckung Albert Benois’ zeugen zwei Ausstellungen im „Zentralen Haus der Künstler“ in Moskau, die den berühmten russischen Aquarellisten einmal in einer Einzelausstellung, ein weiteres Mal in einer Ausstellung zu den Brüdern Albert und Alexander Benois im Jahr 2016 würdigten. Motiv: Aus ruhiger See herausragende Felsblöcke in der Abenddämmerung. Im Hintergrund weite karge Gebirgszüge einer wohl nordischen Landschaft (Rußland, Finnland ?). Aquarell, unten links signiert „Albert Benois“, 31,5 x 49 cm, unter Glas gerahmt. Provenienz: Bayerische Privatsammlung.

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Albert Benois, geboren 1852 in Sankt Petersburg, war der ältere Bruder des renommierten russischen Malers, Bühnenbildners und Kunstschriftstellers Alexander Benois, der im Kreise der Vereinigung „Mir iskusstva“ (Welt der Kunst) im Russland der Jahrhundertwende zu Rang und Namen kam. Albert studierte zunächst Architektur an der Sankt Petersburger Akademie, wandte sich nach abgeschlossenem Studium jedoch der Aquarellmalerei zu, in der er zu Rang und Namen kam. Er wurde akademischer Lehrer der Aquarellmalerei, Vollmitglied der Akademie. 1936 stirbt der Maler in Frankreich. (Vgl. Thieme/Becker, Bd. 3, S. 336; Benezit, Bd. 2, S. 109) Unter Zar Alexander III. erhielt Albert Benois Aufträge der kaiserlichen Familie. Eine Ausstellung des National Museum of Finland dokumentierte im Jahr 2014 die Verbindung Albert Benois’ zu Alexander III., den der Maler auf dessen Reisen nach Finnland begleitete. Die finnische Landschaft hielt Benois in zahlreichen Aquarellen fest. Von einer Art Wiederentdeckung Albert Benois’ zeugen zwei Ausstellungen im „Zentralen Haus der Künstler“ in Moskau, die den berühmten russischen Aquarellisten einmal in einer Einzelausstellung, ein weiteres Mal in einer Ausstellung zu den Brüdern Albert und Alexander Benois im Jahr 2016 würdigten. Motiv: Aus ruhiger See herausragende Felsblöcke in der Abenddämmerung. Im Hintergrund weite karge Gebirgszüge einer wohl nordischen Landschaft (Rußland, Finnland ?). Aquarell, unten links signiert „Albert Benois“, 31,5 x 49 cm, unter Glas gerahmt. Provenienz: Bayerische Privatsammlung.

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