Abendmahlskanne Silber, getrieben, gegossen und graviert; innen vergoldet. Über einem Fußwulst der zylindrische Korpus mit spitzer Schnaupe; der geschwungene Henkel mit Schildabschluss. Die Wandung am oberen und unteren Abschluss mit Akanthusfries; schauseitig eine gravierte Lorbeerreserve mit Widmung "REGINA HAMPELIN / ANNA ROSINA HAMPELIN", datiert 1742. Der aufgewölbte Scharnierdeckel mit Daumenrast; auf dem Scheitel eine gravierte Agnus Dei-Darstellung, Marken: Gratisstempel für Kirchengerät von 1809; ansonsten ungemarkt. H 17,5 cm, Gewicht 518 g. Wohl Schlesien, um 1740. Bei der Stifterin Anna Rosina Hampelin handelt es sich wohl um die Ehefrau des Bildhauers Johann Christoph Hampel; ihr Name findet sich neben seinem auf dem Sockel seiner 1721 errichteten Mariensäule im schlesischen Frankenstein. Vgl. Landsberger, Eine barocke Marienstatue des Bildhauers Hampel, in: Schlesische Monatshefte, Jahrgang IX, Nr. 4.
Abendmahlskanne Silber, getrieben, gegossen und graviert; innen vergoldet. Über einem Fußwulst der zylindrische Korpus mit spitzer Schnaupe; der geschwungene Henkel mit Schildabschluss. Die Wandung am oberen und unteren Abschluss mit Akanthusfries; schauseitig eine gravierte Lorbeerreserve mit Widmung "REGINA HAMPELIN / ANNA ROSINA HAMPELIN", datiert 1742. Der aufgewölbte Scharnierdeckel mit Daumenrast; auf dem Scheitel eine gravierte Agnus Dei-Darstellung, Marken: Gratisstempel für Kirchengerät von 1809; ansonsten ungemarkt. H 17,5 cm, Gewicht 518 g. Wohl Schlesien, um 1740. Bei der Stifterin Anna Rosina Hampelin handelt es sich wohl um die Ehefrau des Bildhauers Johann Christoph Hampel; ihr Name findet sich neben seinem auf dem Sockel seiner 1721 errichteten Mariensäule im schlesischen Frankenstein. Vgl. Landsberger, Eine barocke Marienstatue des Bildhauers Hampel, in: Schlesische Monatshefte, Jahrgang IX, Nr. 4.
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