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Auktionsarchiv: Los-Nr. 717

Abendmahlskanne Silber, getrieben

Ausgewählte
15.05.2018
Schätzpreis
3.500 € - 4.000 €
ca. 4.139 $ - 4.730 $
Zuschlagspreis:
n. a.
Auktionsarchiv: Los-Nr. 717

Abendmahlskanne Silber, getrieben

Ausgewählte
15.05.2018
Schätzpreis
3.500 € - 4.000 €
ca. 4.139 $ - 4.730 $
Zuschlagspreis:
n. a.
Beschreibung:

Abendmahlskanne Silber, getrieben, gegossen und graviert; innen vergoldet. Über einem Fußwulst der zylindrische Korpus mit spitzer Schnaupe; der geschwungene Henkel mit Schildabschluss. Die Wandung am oberen und unteren Abschluss mit Akanthusfries; schauseitig eine gravierte Lorbeerreserve mit Widmung "REGINA HAMPELIN / ANNA ROSINA HAMPELIN", datiert 1742. Der aufgewölbte Scharnierdeckel mit Daumenrast; auf dem Scheitel eine gravierte Agnus Dei-Darstellung, Marken: Gratisstempel für Kirchengerät von 1809; ansonsten ungemarkt. H 17,5 cm, Gewicht 518 g. Wohl Schlesien, um 1740. Bei der Stifterin Anna Rosina Hampelin handelt es sich wohl um die Ehefrau des Bildhauers Johann Christoph Hampel; ihr Name findet sich neben seinem auf dem Sockel seiner 1721 errichteten Mariensäule im schlesischen Frankenstein. Vgl. Landsberger, Eine barocke Marienstatue des Bildhauers Hampel, in: Schlesische Monatshefte, Jahrgang IX, Nr. 4.

Auktionsarchiv: Los-Nr. 717
Auktion:
Datum:
15.05.2018
Auktionshaus:
Kunsthaus Lempertz KG
Neumarkt 3
50667 Köln
Deutschland
info@lempertz.com
+49 (0)221 9257290
+49 (0)221 9257296
Beschreibung:

Abendmahlskanne Silber, getrieben, gegossen und graviert; innen vergoldet. Über einem Fußwulst der zylindrische Korpus mit spitzer Schnaupe; der geschwungene Henkel mit Schildabschluss. Die Wandung am oberen und unteren Abschluss mit Akanthusfries; schauseitig eine gravierte Lorbeerreserve mit Widmung "REGINA HAMPELIN / ANNA ROSINA HAMPELIN", datiert 1742. Der aufgewölbte Scharnierdeckel mit Daumenrast; auf dem Scheitel eine gravierte Agnus Dei-Darstellung, Marken: Gratisstempel für Kirchengerät von 1809; ansonsten ungemarkt. H 17,5 cm, Gewicht 518 g. Wohl Schlesien, um 1740. Bei der Stifterin Anna Rosina Hampelin handelt es sich wohl um die Ehefrau des Bildhauers Johann Christoph Hampel; ihr Name findet sich neben seinem auf dem Sockel seiner 1721 errichteten Mariensäule im schlesischen Frankenstein. Vgl. Landsberger, Eine barocke Marienstatue des Bildhauers Hampel, in: Schlesische Monatshefte, Jahrgang IX, Nr. 4.

Auktionsarchiv: Los-Nr. 717
Auktion:
Datum:
15.05.2018
Auktionshaus:
Kunsthaus Lempertz KG
Neumarkt 3
50667 Köln
Deutschland
info@lempertz.com
+49 (0)221 9257290
+49 (0)221 9257296
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