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Auktionsarchiv: Los-Nr. 1

A.R. Penck (geb. 1939), Radierung, Figurale Komposition, 1980er

Aufrufpreis
110 €
ca. 122 $
Zuschlagspreis:
n. a.
Auktionsarchiv: Los-Nr. 1

A.R. Penck (geb. 1939), Radierung, Figurale Komposition, 1980er

Aufrufpreis
110 €
ca. 122 $
Zuschlagspreis:
n. a.
Beschreibung:

Diese Radierung aus den 1980er Jahren wurde in einer kleinen Auflage von nur 20 Exemplaren gedruckt. Über einem Grund aus einem feinen Lineament ist die Komposition in deutlichem Radierstrich gelegt. Sie füllt die Bildfläche und lässt erst nach genauerer Betrachtung neben abstrakten Zeichen und Formen auch Figürliches erkennen. So befindet sich links ein stehender weiblicher Akt, zu seinen Füßen ein Gesicht und weiter rechts eine affenartige Figur. Die Radierung ist rechts unten mit Bleistift signiert „a.r. penck“ und links unten mit Bleistift nummeriert „10/20“. Das Blatt ist in den Rändern minimal wellig und hat einen kleinen, unauffälligen Fleck an der rechten oberen Kante. Es ist insgesamt in sehr gutem Zustand. Die Platte misst 53,7 x 82 cm, das Blatt 73,2 x 100,4 cm. A. R. Penck (geb. 1939) Als Ralf Winkler 1939 in Dresden geboren, legte sich der Maler, Grafiker und Bildhauer im Laufe seiner Karriere mehrere Pseudonyme zu, von denen A. R. Penck sich letztlich durchsetzte. Anfang der 1950er Jahre nahm er Zeichenunterricht bei Strawalde und machte eine Lehre als Werbezeichner. 1966 nahm er das Pseudonym A. R. Penck an, ab 1973 signierte er seine Werke auch mit Mike Hammer, T.M. oder Y. Während seine Arbeit in der DDR andauernden Beschränkungen unterlag, verlieh ihm die West-Berliner Akademie der Künste 1975 den Will-Grohmann-Preis. 1976 begegnete Penck dem Maler Jörg Immendorff mit dem er in den folgenden Jahren zusammenarbeitete. Penck siedelte 1980 in den Westen über. 1983 zog er nach London und 1988 nach Düsseldorf, wo er eine Professur für Malerei an der Kunstakademie innehatte. Seit seiner Emeritierung im Jahr 2003 lebt und arbeitet Penck in Dublin. Werke von Penck befinden sich in bedeutenden Museumssammlungen, etwa im Museum of Modern Art in New York City, im Städel Museum in Frankfurt/Main, im Kunstmuseum Basel und in der Staatsgalerie Stuttgart. (fea) Sie haben Interesse an diesem Objekt? Vorgebot abgeben

Auktionsarchiv: Los-Nr. 1
Auktion:
Datum:
25.02.2016
Auktionshaus:
ISA Auctionata Auktionen AG
Kurfürstendamm 212
10719 Berlin
Deutschland
info@auctionata.com
030-98320222
Beschreibung:

Diese Radierung aus den 1980er Jahren wurde in einer kleinen Auflage von nur 20 Exemplaren gedruckt. Über einem Grund aus einem feinen Lineament ist die Komposition in deutlichem Radierstrich gelegt. Sie füllt die Bildfläche und lässt erst nach genauerer Betrachtung neben abstrakten Zeichen und Formen auch Figürliches erkennen. So befindet sich links ein stehender weiblicher Akt, zu seinen Füßen ein Gesicht und weiter rechts eine affenartige Figur. Die Radierung ist rechts unten mit Bleistift signiert „a.r. penck“ und links unten mit Bleistift nummeriert „10/20“. Das Blatt ist in den Rändern minimal wellig und hat einen kleinen, unauffälligen Fleck an der rechten oberen Kante. Es ist insgesamt in sehr gutem Zustand. Die Platte misst 53,7 x 82 cm, das Blatt 73,2 x 100,4 cm. A. R. Penck (geb. 1939) Als Ralf Winkler 1939 in Dresden geboren, legte sich der Maler, Grafiker und Bildhauer im Laufe seiner Karriere mehrere Pseudonyme zu, von denen A. R. Penck sich letztlich durchsetzte. Anfang der 1950er Jahre nahm er Zeichenunterricht bei Strawalde und machte eine Lehre als Werbezeichner. 1966 nahm er das Pseudonym A. R. Penck an, ab 1973 signierte er seine Werke auch mit Mike Hammer, T.M. oder Y. Während seine Arbeit in der DDR andauernden Beschränkungen unterlag, verlieh ihm die West-Berliner Akademie der Künste 1975 den Will-Grohmann-Preis. 1976 begegnete Penck dem Maler Jörg Immendorff mit dem er in den folgenden Jahren zusammenarbeitete. Penck siedelte 1980 in den Westen über. 1983 zog er nach London und 1988 nach Düsseldorf, wo er eine Professur für Malerei an der Kunstakademie innehatte. Seit seiner Emeritierung im Jahr 2003 lebt und arbeitet Penck in Dublin. Werke von Penck befinden sich in bedeutenden Museumssammlungen, etwa im Museum of Modern Art in New York City, im Städel Museum in Frankfurt/Main, im Kunstmuseum Basel und in der Staatsgalerie Stuttgart. (fea) Sie haben Interesse an diesem Objekt? Vorgebot abgeben

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Datum:
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Deutschland
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