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Auktionsarchiv: Los-Nr. 883

883 Friedrich II.

Nr. 136
04.05.2015 - 05.05.2015
Schätzpreis
8.000 €
ca. 8.919 $
Zuschlagspreis:
15.000 €
ca. 16.724 $
Auktionsarchiv: Los-Nr. 883

883 Friedrich II.

Nr. 136
04.05.2015 - 05.05.2015
Schätzpreis
8.000 €
ca. 8.919 $
Zuschlagspreis:
15.000 €
ca. 16.724 $
Beschreibung:

883 der Große, König von Preußen, 1712-1786. - Friedrich II., 69 Br. m. U. (unterschiedl. Paraphen). Potsdam, Schönwalde u. Bln. 18.III.1770 bis 15.II.1783. 4°. Ca. 4, 6, 8 oder 10 bis 17 Z. auf Dpbl. Geheftet. Schätzpreis: (8.000,- €) / (8.960,- $) "An den Major von Krockow, Wernerschen Husaren Regiments." - "An den Obrist Lieutenant v. Krockow. Wernersches Regiments". - "An den Obrist Lieutenant v. Krockow zu Sackrau" - "... bey Cosell." - "An den Obristen und Commandeur des Ziet(h)enschen Husaren Regiments v. Krockow". - "An den Obrist v. Krookow Ziethensche Regiments, Zu Peest, in HinterPommern." - "An den Obristen v. Krockow; zu Berlin." Döring Wilhelm Graf von Krockow wurde im Jahre 1719 in Polzin als Sproß der gräflichen Familie Krockow geboren. Sein Vater war der kaiserliche Hauptmann Philipp Reinhold von Krockow, Erbherr auf Polzin in Pommern, und dessen Ehegattin Anna Maria, geborene von Brocke. Er war der jüngere Bruder des späteren preußischen Generalleutnants Anton von Krockow (1714-1778. Zunächst genoß der junge Graf die Erziehung von Hauslehrern ehe er im Jahre 1735 ins Gröningsche Kollegium in Stargard/Pommern kam. Da ihm die schulische Ausbildung nicht zusagte, trat er bereits im folgenden Jahr in die preußische Armee ein. Hier fand er eine Anstellung als Fahnenjunker im Infanterie Regiment von Borcke Nr. 22. Der Offzier nahm auch an den schlesischen Kriegen Friedrich II. teil. Nach der Schlacht von Zorndorf 1758 wurde er zum Major befördert. Nach der Schlacht von Torgau 1760 wurde er Oberstleutnant u. erhielt als Auszeichnung den höchsten preußischen Tapferkeitsorden Pour le Merite. Von 1767 bis 1773 war er Regimentschef des Infanterie-Regimentes Nr. 43, dessen bisheriger Chef Christian Wilhelm von Zieten seinen Abschied beantragt hatte und führte es bis zum Jahre 1773. Am 1.I.1773 wurde auf Befehl König Friedrich II. das Infanterie Regiment Nr. 51 im Kreis Marienburg aufgestellt. Das Kommando wurde Generalmajor Otto Heinrich von Laxdehen übertragen. Doch noch im gleichen Jahr, am 1.XI.1773 wurde Generalmajor Döring Wilhelm von Krockow das Kommando über das Regiment übertragen. Unter seiner Führung bezog man 1774 auch das zur Kaserne umgebaute Hochmeisterschloß in Marienburg. Am 7.II.1789 übergab Graf Krockow das Kommando über das Infanterie Regiment von Krockow Nr. 51 an Oberst Ernst Friedrich Carl von Hanstein, dem späteren Generalmajor. Neben dem Pour le Merite war Krockow 1782 mit dem Schwarzen Adlerorden ausgezeichnet worden. Zusammen mit seinen überlebenden Brüdern u. Vettern wurde er 1786, anläßlich der Huldigungsfeierlichkeiten zur Thronbesteigung Friedrich Wilhelm II. in den preußischen Grafenstand erhoben. Am 1.VI.1803 starb General der Infanterie Döring Wilhelm von Krockow im Alter von 84 Jahren. Meist kurze Danksagungen des Königs an den verdienten General für Nachrichten u. Rapports: 18.III.1770 : "Mein lieber Major von Krockow! Daß Euch Eure Ernennung zum Volontaire beÿ der Rußisch Kaÿserlichen Armée Vergnügen macht; Solches habe Ich aus Euerm Schreiben... recht genau ersehen; und Ich bin zum voraus versichert, daß Ihr Meine darunter, gegen Euch, hegende gnädige Absichten auf alle mögliche Weise zu erreichen bestens beflißen seÿn werdet. Die Abreise Meiner sämmtlichen diesjährigen Volontaires, habe Ich nun mehro auf den 26 ten nächstkünftigen Monaths April, sowie ihr Rendevous general, zu Franckfurth an der Oder festgesetzt; dahero Ihr Euch dergestalt arrangieren müßet, daß Ihr, gedachten 26 ten April, daselbst eintreffen, und sodann mit denen übrigen, Eure Reÿse zur Ruß: Armée, nach der, von Mir, noch näher zu bestimmendne Route antreten könnt. Ich bin Euer Wohl affectionirter König...". 1.IV.1770 : Durch Nachrichten von Gedeon Benoit ist "... die Route von Breßlau nach Warschau, durch die Streitereÿen der Confederirten und ihrer Deserteurs, wie auch andern zusammengelaufenen Gesindels gantz unsicher, und ohne Gefahr beraubt oder aufgehoben zu werden, vor der Hand nicht zu paßiren. Über D
883 der Große, König von Preußen, 1712-1786. - Friedrich II., 69 Br. m. U. (unterschiedl. Paraphen). Potsdam, Schönwalde u. Bln. 18.III.1770 bis 15.II.1783. 4°. Ca. 4, 6, 8 oder 10 bis 17 Z. auf Dpbl. Geheftet. Schätzpreis: (8.000,- €) / (8.960,- $) "An den Major von Krockow, Wernerschen Husaren Regiments." - "An den Obrist Lieutenant v. Krockow. Wernersches Regiments". - "An den Obrist Lieutenant v. Krockow zu Sackrau" - "... bey Cosell." - "An den Obristen und Commandeur des Ziet(h)enschen Husaren Regiments v. Krockow". - "An den Obrist v. Krookow Ziethensche Regiments, Zu Peest, in HinterPommern." - "An den Obristen v. Krockow; zu Berlin." Döring Wilhelm Graf von Krockow wurde im Jahre 1719 in Polzin als Sproß der gräflichen Familie Krockow geboren. Sein Vater war der kaiserliche Hauptmann Philipp Reinhold von Krockow, Erbherr auf Polzin in Pommern, und dessen Ehegattin Anna Maria, geborene von Brocke. Er war der jüngere Bruder des späteren preußischen Generalleutnants Anton von Krockow (1714-1778. Zunächst genoß der junge Graf die Erziehung von Hauslehrern ehe er im Jahre 1735 ins Gröningsche Kollegium in Stargard/Pommern kam. Da ihm die schulische Ausbildung nicht zusagte, trat er bereits im folgenden Jahr in die preußische Armee ein. Hier fand er eine Anstellung als Fahnenjunker im Infanterie Regiment von Borcke Nr. 22. Der Offzier nahm auch an den schlesischen Kriegen Friedrich II. teil. Nach der Schlacht von Zorndorf 1758 wurde er zum Major befördert. Nach der Schlacht von Torgau 1760 wurde er Oberstleutnant u. erhielt als Auszeichnung den höchsten preußischen Tapferkeitsorden Pour le Merite. Von 1767 bis 1773 war er Regimentschef des Infanterie-Regimentes Nr. 43, dessen bisheriger Chef Christian Wilhelm von Zieten seinen Abschied beantragt hatte und führte es bis zum Jahre 1773. Am 1.I.1773 wurde auf Befehl König Friedrich II. das Infanterie Regiment Nr. 51 im Kreis Marienburg aufgestellt. Das Kommando wurde Generalmajor Otto Heinrich von Laxdehen übertragen. Doch noch im gleichen Jahr, am 1.XI.1773 wurde Generalmajor Döring Wilhelm von Krockow das Kommando über das Regiment übertragen. Unter seiner Führung bezog man 1774 auch das zur Kaserne umgebaute Hochmeisterschloß in Marienburg. Am 7.II.1789 übergab Graf Krockow das Kommando über das Infanterie Regiment von Krockow Nr. 51 an Oberst Ernst Friedrich Carl von Hanstein, dem späteren Generalmajor. Neben dem Pour le Merite war Krockow 1782 mit dem Schwarzen Adlerorden ausgezeichnet worden. Zusammen mit seinen überlebenden Brüdern u. Vettern wurde er 1786, anläßlich der Huldigungsfeierlichkeiten zur Thronbesteigung Friedrich Wilhelm II. in den preußischen Grafenstand erhoben. Am 1.VI.1803 starb General der Infanterie Döring Wilhelm von Krockow im Alter von 84 Jahren. Meist kurze Danksagungen des Königs an den verdienten General für Nachrichten u. Rapports: 18.III.1770 : "Mein lieber Major von Krockow! Daß Euch Eure Ernennung zum Volontaire beÿ der Rußisch Kaÿserlichen Armée Vergnügen macht; Solches habe Ich aus Euerm Schreiben... recht genau ersehen; und Ich bin zum voraus versichert, daß Ihr Meine darunter, gegen Euch, hegende gnädige Absichten auf alle mögliche Weise zu erreichen bestens beflißen seÿn werdet. Die Abreise Meiner sämmtlichen diesjährigen Volontaires, habe Ich nun mehro auf den 26 ten nächstkünftigen Monaths April, sowie ihr Rendevous general, zu Franckfurth an der Oder festgesetzt; dahero Ihr Euch dergestalt arrangieren müßet, daß Ihr, gedachten 26 ten April, daselbst eintreffen, und sodann mit denen übrigen, Eure Reÿse zur Ruß: Armée, nach der, von Mir, noch näher zu bestimmendne Route antreten könnt. Ich bin Euer Wohl affectionirter König...". 1.IV.1770 : Durch Nachrichten von Gedeon Benoit ist "... die Route von Breßlau nach Warschau, durch die Streitereÿen der Confederirten und ihrer Deserteurs, wie auch andern zusammengelaufenen Gesindels gantz unsicher, und ohne Gefahr beraubt oder aufgehoben zu werden, vor der Hand nicht zu paßiren. Über D

Auktionsarchiv: Los-Nr. 883
Auktion:
Datum:
04.05.2015 - 05.05.2015
Auktionshaus:
Hartung & Hartung KG
Karolinenplatz 5a
80333 München
Deutschland
auctions@hartung-hartung.com
+49 (0)89 284034
Beschreibung:

883 der Große, König von Preußen, 1712-1786. - Friedrich II., 69 Br. m. U. (unterschiedl. Paraphen). Potsdam, Schönwalde u. Bln. 18.III.1770 bis 15.II.1783. 4°. Ca. 4, 6, 8 oder 10 bis 17 Z. auf Dpbl. Geheftet. Schätzpreis: (8.000,- €) / (8.960,- $) "An den Major von Krockow, Wernerschen Husaren Regiments." - "An den Obrist Lieutenant v. Krockow. Wernersches Regiments". - "An den Obrist Lieutenant v. Krockow zu Sackrau" - "... bey Cosell." - "An den Obristen und Commandeur des Ziet(h)enschen Husaren Regiments v. Krockow". - "An den Obrist v. Krookow Ziethensche Regiments, Zu Peest, in HinterPommern." - "An den Obristen v. Krockow; zu Berlin." Döring Wilhelm Graf von Krockow wurde im Jahre 1719 in Polzin als Sproß der gräflichen Familie Krockow geboren. Sein Vater war der kaiserliche Hauptmann Philipp Reinhold von Krockow, Erbherr auf Polzin in Pommern, und dessen Ehegattin Anna Maria, geborene von Brocke. Er war der jüngere Bruder des späteren preußischen Generalleutnants Anton von Krockow (1714-1778. Zunächst genoß der junge Graf die Erziehung von Hauslehrern ehe er im Jahre 1735 ins Gröningsche Kollegium in Stargard/Pommern kam. Da ihm die schulische Ausbildung nicht zusagte, trat er bereits im folgenden Jahr in die preußische Armee ein. Hier fand er eine Anstellung als Fahnenjunker im Infanterie Regiment von Borcke Nr. 22. Der Offzier nahm auch an den schlesischen Kriegen Friedrich II. teil. Nach der Schlacht von Zorndorf 1758 wurde er zum Major befördert. Nach der Schlacht von Torgau 1760 wurde er Oberstleutnant u. erhielt als Auszeichnung den höchsten preußischen Tapferkeitsorden Pour le Merite. Von 1767 bis 1773 war er Regimentschef des Infanterie-Regimentes Nr. 43, dessen bisheriger Chef Christian Wilhelm von Zieten seinen Abschied beantragt hatte und führte es bis zum Jahre 1773. Am 1.I.1773 wurde auf Befehl König Friedrich II. das Infanterie Regiment Nr. 51 im Kreis Marienburg aufgestellt. Das Kommando wurde Generalmajor Otto Heinrich von Laxdehen übertragen. Doch noch im gleichen Jahr, am 1.XI.1773 wurde Generalmajor Döring Wilhelm von Krockow das Kommando über das Regiment übertragen. Unter seiner Führung bezog man 1774 auch das zur Kaserne umgebaute Hochmeisterschloß in Marienburg. Am 7.II.1789 übergab Graf Krockow das Kommando über das Infanterie Regiment von Krockow Nr. 51 an Oberst Ernst Friedrich Carl von Hanstein, dem späteren Generalmajor. Neben dem Pour le Merite war Krockow 1782 mit dem Schwarzen Adlerorden ausgezeichnet worden. Zusammen mit seinen überlebenden Brüdern u. Vettern wurde er 1786, anläßlich der Huldigungsfeierlichkeiten zur Thronbesteigung Friedrich Wilhelm II. in den preußischen Grafenstand erhoben. Am 1.VI.1803 starb General der Infanterie Döring Wilhelm von Krockow im Alter von 84 Jahren. Meist kurze Danksagungen des Königs an den verdienten General für Nachrichten u. Rapports: 18.III.1770 : "Mein lieber Major von Krockow! Daß Euch Eure Ernennung zum Volontaire beÿ der Rußisch Kaÿserlichen Armée Vergnügen macht; Solches habe Ich aus Euerm Schreiben... recht genau ersehen; und Ich bin zum voraus versichert, daß Ihr Meine darunter, gegen Euch, hegende gnädige Absichten auf alle mögliche Weise zu erreichen bestens beflißen seÿn werdet. Die Abreise Meiner sämmtlichen diesjährigen Volontaires, habe Ich nun mehro auf den 26 ten nächstkünftigen Monaths April, sowie ihr Rendevous general, zu Franckfurth an der Oder festgesetzt; dahero Ihr Euch dergestalt arrangieren müßet, daß Ihr, gedachten 26 ten April, daselbst eintreffen, und sodann mit denen übrigen, Eure Reÿse zur Ruß: Armée, nach der, von Mir, noch näher zu bestimmendne Route antreten könnt. Ich bin Euer Wohl affectionirter König...". 1.IV.1770 : Durch Nachrichten von Gedeon Benoit ist "... die Route von Breßlau nach Warschau, durch die Streitereÿen der Confederirten und ihrer Deserteurs, wie auch andern zusammengelaufenen Gesindels gantz unsicher, und ohne Gefahr beraubt oder aufgehoben zu werden, vor der Hand nicht zu paßiren. Über D
883 der Große, König von Preußen, 1712-1786. - Friedrich II., 69 Br. m. U. (unterschiedl. Paraphen). Potsdam, Schönwalde u. Bln. 18.III.1770 bis 15.II.1783. 4°. Ca. 4, 6, 8 oder 10 bis 17 Z. auf Dpbl. Geheftet. Schätzpreis: (8.000,- €) / (8.960,- $) "An den Major von Krockow, Wernerschen Husaren Regiments." - "An den Obrist Lieutenant v. Krockow. Wernersches Regiments". - "An den Obrist Lieutenant v. Krockow zu Sackrau" - "... bey Cosell." - "An den Obristen und Commandeur des Ziet(h)enschen Husaren Regiments v. Krockow". - "An den Obrist v. Krookow Ziethensche Regiments, Zu Peest, in HinterPommern." - "An den Obristen v. Krockow; zu Berlin." Döring Wilhelm Graf von Krockow wurde im Jahre 1719 in Polzin als Sproß der gräflichen Familie Krockow geboren. Sein Vater war der kaiserliche Hauptmann Philipp Reinhold von Krockow, Erbherr auf Polzin in Pommern, und dessen Ehegattin Anna Maria, geborene von Brocke. Er war der jüngere Bruder des späteren preußischen Generalleutnants Anton von Krockow (1714-1778. Zunächst genoß der junge Graf die Erziehung von Hauslehrern ehe er im Jahre 1735 ins Gröningsche Kollegium in Stargard/Pommern kam. Da ihm die schulische Ausbildung nicht zusagte, trat er bereits im folgenden Jahr in die preußische Armee ein. Hier fand er eine Anstellung als Fahnenjunker im Infanterie Regiment von Borcke Nr. 22. Der Offzier nahm auch an den schlesischen Kriegen Friedrich II. teil. Nach der Schlacht von Zorndorf 1758 wurde er zum Major befördert. Nach der Schlacht von Torgau 1760 wurde er Oberstleutnant u. erhielt als Auszeichnung den höchsten preußischen Tapferkeitsorden Pour le Merite. Von 1767 bis 1773 war er Regimentschef des Infanterie-Regimentes Nr. 43, dessen bisheriger Chef Christian Wilhelm von Zieten seinen Abschied beantragt hatte und führte es bis zum Jahre 1773. Am 1.I.1773 wurde auf Befehl König Friedrich II. das Infanterie Regiment Nr. 51 im Kreis Marienburg aufgestellt. Das Kommando wurde Generalmajor Otto Heinrich von Laxdehen übertragen. Doch noch im gleichen Jahr, am 1.XI.1773 wurde Generalmajor Döring Wilhelm von Krockow das Kommando über das Regiment übertragen. Unter seiner Führung bezog man 1774 auch das zur Kaserne umgebaute Hochmeisterschloß in Marienburg. Am 7.II.1789 übergab Graf Krockow das Kommando über das Infanterie Regiment von Krockow Nr. 51 an Oberst Ernst Friedrich Carl von Hanstein, dem späteren Generalmajor. Neben dem Pour le Merite war Krockow 1782 mit dem Schwarzen Adlerorden ausgezeichnet worden. Zusammen mit seinen überlebenden Brüdern u. Vettern wurde er 1786, anläßlich der Huldigungsfeierlichkeiten zur Thronbesteigung Friedrich Wilhelm II. in den preußischen Grafenstand erhoben. Am 1.VI.1803 starb General der Infanterie Döring Wilhelm von Krockow im Alter von 84 Jahren. Meist kurze Danksagungen des Königs an den verdienten General für Nachrichten u. Rapports: 18.III.1770 : "Mein lieber Major von Krockow! Daß Euch Eure Ernennung zum Volontaire beÿ der Rußisch Kaÿserlichen Armée Vergnügen macht; Solches habe Ich aus Euerm Schreiben... recht genau ersehen; und Ich bin zum voraus versichert, daß Ihr Meine darunter, gegen Euch, hegende gnädige Absichten auf alle mögliche Weise zu erreichen bestens beflißen seÿn werdet. Die Abreise Meiner sämmtlichen diesjährigen Volontaires, habe Ich nun mehro auf den 26 ten nächstkünftigen Monaths April, sowie ihr Rendevous general, zu Franckfurth an der Oder festgesetzt; dahero Ihr Euch dergestalt arrangieren müßet, daß Ihr, gedachten 26 ten April, daselbst eintreffen, und sodann mit denen übrigen, Eure Reÿse zur Ruß: Armée, nach der, von Mir, noch näher zu bestimmendne Route antreten könnt. Ich bin Euer Wohl affectionirter König...". 1.IV.1770 : Durch Nachrichten von Gedeon Benoit ist "... die Route von Breßlau nach Warschau, durch die Streitereÿen der Confederirten und ihrer Deserteurs, wie auch andern zusammengelaufenen Gesindels gantz unsicher, und ohne Gefahr beraubt oder aufgehoben zu werden, vor der Hand nicht zu paßiren. Über D

Auktionsarchiv: Los-Nr. 883
Auktion:
Datum:
04.05.2015 - 05.05.2015
Auktionshaus:
Hartung & Hartung KG
Karolinenplatz 5a
80333 München
Deutschland
auctions@hartung-hartung.com
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