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Auktionsarchiv: Los-Nr. 5

5 Brevier. auf Pergament

Nr. 113
09.05.2006 - 11.05.2006
Schätzpreis
8.000 €
ca. 10.215 $
Zuschlagspreis:
n. a.
Auktionsarchiv: Los-Nr. 5

5 Brevier. auf Pergament

Nr. 113
09.05.2006 - 11.05.2006
Schätzpreis
8.000 €
ca. 10.215 $
Zuschlagspreis:
n. a.
Beschreibung:

5 Brevier. Deutsche Handschrift auf Pergament . Süddeutschland oder Österreich, um 1510. 122:84 mm. 120 (st. ca. 170; 1 w.) Bll. mit 67 Init. (11 mit Randleiste) in Gold u. Farben . Holzdeckelbd. d. Zt. mit rotem Samtbez., die Deckel mit etwas Blindpr. Schätzpreis: (8.000,- €) 15zeilig in eleganter schwarzer Textura mit roten Hervorhebungen abgefaßt, sparsam rubriziert, schwarz regliert. Die Handschrift wurde v. einem hervorragenden Illuminator ausgestattet. Die Initialen werden v. teils mehrfarbigen profilierten Rahmen eingefaßt, die auf goldenem Grund liegenden Buchstabenkörper füllen akanthusartige Ranken in Camaïeu-Technik; vereinzelt erscheinen darin auch Fratzen. Im Rankenwerk der prächtigen Randleisten, die elf der größeren Initialen beigegeben sind, tummeln sich allerlei Vögel; in einer Leiste spielen zwei Putten u. ein Äffchen, in einer anderen steht ein bunt gekleideter Mann. Neben der zarten, detailreichen Ausführung der Malereien ist ihre intensive Farbigkeit zu bemerken: vorherrschen kräftig leuchtende Töne wie Malachitgrün, Zinnober, Königsblau u. Violett, dazwischen zarte Gelb-, Lachs- u. Ockertöne. - Leider wurden die Leisten beim Binden etwas beschnitten; vereinzelt kl. Farbwischer u. Flecken, einige Korrekturen oder Zusätze v. alter Hand, im Bug teilw. senkrechte Einschnitte durch unsachgemäßes Entfernen anderer Blätter. Leider ist auch die alte Foliierung beschn., so dass sich die teils einzeln, teils als Bifolien lose vorliegenden Bll. nicht mehr ganz einwandfrei in ihre usprüngliche Reihenfolge bringen lassen. Vorhanden sind allem Anschein nach Fol. 2, 3, 5, 6, 9, 10, 11, 13, 14, 17, 18, 20-38, 40-44, 46-49, 51-53, 55-57, 59-62, 66, 68-70, 72-74, 76-78, 80, 82-100, 103-110, 112-114, 116-121, 123, 125-128, 130, 131, 133-135, 137-139, 141-143, 145, 147-150, 153 u. 160. Bis Fol. 100 in Zehnerlagen, danach ist keine eindeutige Lagenformel mehr auszumachen. Einbd. berieben. A large fragment of a splendidly decorated German breviary, probably copied in Bavaria in the early 16th century, most borders slightly trimmed, some occasional light staining but mostly clean, disbound in single leaves and bifolia, slightly later red velvet binding loose and worn. " " Jahr Haus Auktion Preis Einband Zustand 1972 DÖR 78/1502 4.500,- = H&H 113.
5 Brevier. Deutsche Handschrift auf Pergament . Süddeutschland oder Österreich, um 1510. 122:84 mm. 120 (st. ca. 170; 1 w.) Bll. mit 67 Init. (11 mit Randleiste) in Gold u. Farben . Holzdeckelbd. d. Zt. mit rotem Samtbez., die Deckel mit etwas Blindpr. Schätzpreis: (8.000,- €) 15zeilig in eleganter schwarzer Textura mit roten Hervorhebungen abgefaßt, sparsam rubriziert, schwarz regliert. Die Handschrift wurde v. einem hervorragenden Illuminator ausgestattet. Die Initialen werden v. teils mehrfarbigen profilierten Rahmen eingefaßt, die auf goldenem Grund liegenden Buchstabenkörper füllen akanthusartige Ranken in Camaïeu-Technik; vereinzelt erscheinen darin auch Fratzen. Im Rankenwerk der prächtigen Randleisten, die elf der größeren Initialen beigegeben sind, tummeln sich allerlei Vögel; in einer Leiste spielen zwei Putten u. ein Äffchen, in einer anderen steht ein bunt gekleideter Mann. Neben der zarten, detailreichen Ausführung der Malereien ist ihre intensive Farbigkeit zu bemerken: vorherrschen kräftig leuchtende Töne wie Malachitgrün, Zinnober, Königsblau u. Violett, dazwischen zarte Gelb-, Lachs- u. Ockertöne. - Leider wurden die Leisten beim Binden etwas beschnitten; vereinzelt kl. Farbwischer u. Flecken, einige Korrekturen oder Zusätze v. alter Hand, im Bug teilw. senkrechte Einschnitte durch unsachgemäßes Entfernen anderer Blätter. Leider ist auch die alte Foliierung beschn., so dass sich die teils einzeln, teils als Bifolien lose vorliegenden Bll. nicht mehr ganz einwandfrei in ihre usprüngliche Reihenfolge bringen lassen. Vorhanden sind allem Anschein nach Fol. 2, 3, 5, 6, 9, 10, 11, 13, 14, 17, 18, 20-38, 40-44, 46-49, 51-53, 55-57, 59-62, 66, 68-70, 72-74, 76-78, 80, 82-100, 103-110, 112-114, 116-121, 123, 125-128, 130, 131, 133-135, 137-139, 141-143, 145, 147-150, 153 u. 160. Bis Fol. 100 in Zehnerlagen, danach ist keine eindeutige Lagenformel mehr auszumachen. Einbd. berieben. A large fragment of a splendidly decorated German breviary, probably copied in Bavaria in the early 16th century, most borders slightly trimmed, some occasional light staining but mostly clean, disbound in single leaves and bifolia, slightly later red velvet binding loose and worn. " " Jahr Haus Auktion Preis Einband Zustand 1972 DÖR 78/1502 4.500,- = H&H 113.

Auktionsarchiv: Los-Nr. 5
Auktion:
Datum:
09.05.2006 - 11.05.2006
Auktionshaus:
Hartung & Hartung KG
Karolinenplatz 5a
80333 München
Deutschland
auctions@hartung-hartung.com
+49 (0)89 284034
Beschreibung:

5 Brevier. Deutsche Handschrift auf Pergament . Süddeutschland oder Österreich, um 1510. 122:84 mm. 120 (st. ca. 170; 1 w.) Bll. mit 67 Init. (11 mit Randleiste) in Gold u. Farben . Holzdeckelbd. d. Zt. mit rotem Samtbez., die Deckel mit etwas Blindpr. Schätzpreis: (8.000,- €) 15zeilig in eleganter schwarzer Textura mit roten Hervorhebungen abgefaßt, sparsam rubriziert, schwarz regliert. Die Handschrift wurde v. einem hervorragenden Illuminator ausgestattet. Die Initialen werden v. teils mehrfarbigen profilierten Rahmen eingefaßt, die auf goldenem Grund liegenden Buchstabenkörper füllen akanthusartige Ranken in Camaïeu-Technik; vereinzelt erscheinen darin auch Fratzen. Im Rankenwerk der prächtigen Randleisten, die elf der größeren Initialen beigegeben sind, tummeln sich allerlei Vögel; in einer Leiste spielen zwei Putten u. ein Äffchen, in einer anderen steht ein bunt gekleideter Mann. Neben der zarten, detailreichen Ausführung der Malereien ist ihre intensive Farbigkeit zu bemerken: vorherrschen kräftig leuchtende Töne wie Malachitgrün, Zinnober, Königsblau u. Violett, dazwischen zarte Gelb-, Lachs- u. Ockertöne. - Leider wurden die Leisten beim Binden etwas beschnitten; vereinzelt kl. Farbwischer u. Flecken, einige Korrekturen oder Zusätze v. alter Hand, im Bug teilw. senkrechte Einschnitte durch unsachgemäßes Entfernen anderer Blätter. Leider ist auch die alte Foliierung beschn., so dass sich die teils einzeln, teils als Bifolien lose vorliegenden Bll. nicht mehr ganz einwandfrei in ihre usprüngliche Reihenfolge bringen lassen. Vorhanden sind allem Anschein nach Fol. 2, 3, 5, 6, 9, 10, 11, 13, 14, 17, 18, 20-38, 40-44, 46-49, 51-53, 55-57, 59-62, 66, 68-70, 72-74, 76-78, 80, 82-100, 103-110, 112-114, 116-121, 123, 125-128, 130, 131, 133-135, 137-139, 141-143, 145, 147-150, 153 u. 160. Bis Fol. 100 in Zehnerlagen, danach ist keine eindeutige Lagenformel mehr auszumachen. Einbd. berieben. A large fragment of a splendidly decorated German breviary, probably copied in Bavaria in the early 16th century, most borders slightly trimmed, some occasional light staining but mostly clean, disbound in single leaves and bifolia, slightly later red velvet binding loose and worn. " " Jahr Haus Auktion Preis Einband Zustand 1972 DÖR 78/1502 4.500,- = H&H 113.
5 Brevier. Deutsche Handschrift auf Pergament . Süddeutschland oder Österreich, um 1510. 122:84 mm. 120 (st. ca. 170; 1 w.) Bll. mit 67 Init. (11 mit Randleiste) in Gold u. Farben . Holzdeckelbd. d. Zt. mit rotem Samtbez., die Deckel mit etwas Blindpr. Schätzpreis: (8.000,- €) 15zeilig in eleganter schwarzer Textura mit roten Hervorhebungen abgefaßt, sparsam rubriziert, schwarz regliert. Die Handschrift wurde v. einem hervorragenden Illuminator ausgestattet. Die Initialen werden v. teils mehrfarbigen profilierten Rahmen eingefaßt, die auf goldenem Grund liegenden Buchstabenkörper füllen akanthusartige Ranken in Camaïeu-Technik; vereinzelt erscheinen darin auch Fratzen. Im Rankenwerk der prächtigen Randleisten, die elf der größeren Initialen beigegeben sind, tummeln sich allerlei Vögel; in einer Leiste spielen zwei Putten u. ein Äffchen, in einer anderen steht ein bunt gekleideter Mann. Neben der zarten, detailreichen Ausführung der Malereien ist ihre intensive Farbigkeit zu bemerken: vorherrschen kräftig leuchtende Töne wie Malachitgrün, Zinnober, Königsblau u. Violett, dazwischen zarte Gelb-, Lachs- u. Ockertöne. - Leider wurden die Leisten beim Binden etwas beschnitten; vereinzelt kl. Farbwischer u. Flecken, einige Korrekturen oder Zusätze v. alter Hand, im Bug teilw. senkrechte Einschnitte durch unsachgemäßes Entfernen anderer Blätter. Leider ist auch die alte Foliierung beschn., so dass sich die teils einzeln, teils als Bifolien lose vorliegenden Bll. nicht mehr ganz einwandfrei in ihre usprüngliche Reihenfolge bringen lassen. Vorhanden sind allem Anschein nach Fol. 2, 3, 5, 6, 9, 10, 11, 13, 14, 17, 18, 20-38, 40-44, 46-49, 51-53, 55-57, 59-62, 66, 68-70, 72-74, 76-78, 80, 82-100, 103-110, 112-114, 116-121, 123, 125-128, 130, 131, 133-135, 137-139, 141-143, 145, 147-150, 153 u. 160. Bis Fol. 100 in Zehnerlagen, danach ist keine eindeutige Lagenformel mehr auszumachen. Einbd. berieben. A large fragment of a splendidly decorated German breviary, probably copied in Bavaria in the early 16th century, most borders slightly trimmed, some occasional light staining but mostly clean, disbound in single leaves and bifolia, slightly later red velvet binding loose and worn. " " Jahr Haus Auktion Preis Einband Zustand 1972 DÖR 78/1502 4.500,- = H&H 113.

Auktionsarchiv: Los-Nr. 5
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Datum:
09.05.2006 - 11.05.2006
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