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Auktionsarchiv: Los-Nr. 4

4 Antiphonar. auf Pergament

Nr. 109
04.05.2004 - 06.05.2004
Schätzpreis
3.400 €
ca. 4.082 $
Zuschlagspreis:
6.500 €
ca. 7.804 $
Auktionsarchiv: Los-Nr. 4

4 Antiphonar. auf Pergament

Nr. 109
04.05.2004 - 06.05.2004
Schätzpreis
3.400 €
ca. 4.082 $
Zuschlagspreis:
6.500 €
ca. 7.804 $
Beschreibung:

4 Antiphonar. Lateinische Handschrift auf Pergament . Spanien (Ávila?) um 1520. Ca. 535:360 mm. 2 w., 127 (st. 129) num., 1 w. Bll., mit 195 zwei- bis dreifarbigen Federwerk-Initialen . Holzdeckelbd. d. 17. Jhdts. mit braunem Ldrbez., die Deckel mit Messingnägeln beschlagen, die unt. Kanten mit Eisenschienen versehen. Schätzpreis: *R (3.400,- €) 6 Z., monumentale Rotunda, schwarz mit roten Hervorhebungen, gelb rubriziert, abwechselnd mit Quadratnotation auf vierlinigem rotem System, die zahlreichen, die Höhe einer Text- u. einer Notenzeile einnehmenden Initialen meist Lila oder Rot mit Federwerk in der Gegenfarbe, einige (Bll. 1r, 14r, 53r) auch mit Buchstabenkörper in Rot u. Blau sowie Federwerk in Rot, Blau u. Lila, ferner viele schwarz kalligraphierte, gelb touchierte einzeilige Lombarden, Bl. 13r zudem mit Grotesken-Initiale in Lila, Schwarz u. Gelb. - Dieses großformatige Antiphonar zählt zu einer Gruppe v. Chorbüchern, als deren Herkunft lange Umbrien galt, die jedoch mit ziemlicher Sicherheit aus Spanien, wohl aus Ávila, stammen u. teilw. im 19. Jhdt. außerhalb Spaniens gelangten. Vgl. hierzu ausführlich Ulrike Bauer-Eberhardt im Kat. der Ausst. Die italien. Miniaturen des 13.-16. Jhdts. , Mchn., Staatl. Graph. Slg., 1984, Nr. 63. - Es fehlt das Dpbl. 31/34. Kaum gebräunt oder fleckig, wenige Bll. mit minimalem Text- oder Notenverlust durch Tintenfraß, einige Bll. mit alten Randausbesserungen, vereinz. kl. Überklebungen. Der massive Einband beschabt u. bestoßen, es fehlen die beiden hintüber greifenden Schließbänder (die Messinghaften auf dem Hinterdeckel sind erhalten) u. einige Messingnägel; als Vorsatzmaterial wurden 2 Dpbll. aus einer ähnlichen Handschrift verwendet. Zuschlag: 6.500,- € " Jahr Haus Auktion Preis Einband Zustand
4 Antiphonar. Lateinische Handschrift auf Pergament . Spanien (Ávila?) um 1520. Ca. 535:360 mm. 2 w., 127 (st. 129) num., 1 w. Bll., mit 195 zwei- bis dreifarbigen Federwerk-Initialen . Holzdeckelbd. d. 17. Jhdts. mit braunem Ldrbez., die Deckel mit Messingnägeln beschlagen, die unt. Kanten mit Eisenschienen versehen. Schätzpreis: *R (3.400,- €) 6 Z., monumentale Rotunda, schwarz mit roten Hervorhebungen, gelb rubriziert, abwechselnd mit Quadratnotation auf vierlinigem rotem System, die zahlreichen, die Höhe einer Text- u. einer Notenzeile einnehmenden Initialen meist Lila oder Rot mit Federwerk in der Gegenfarbe, einige (Bll. 1r, 14r, 53r) auch mit Buchstabenkörper in Rot u. Blau sowie Federwerk in Rot, Blau u. Lila, ferner viele schwarz kalligraphierte, gelb touchierte einzeilige Lombarden, Bl. 13r zudem mit Grotesken-Initiale in Lila, Schwarz u. Gelb. - Dieses großformatige Antiphonar zählt zu einer Gruppe v. Chorbüchern, als deren Herkunft lange Umbrien galt, die jedoch mit ziemlicher Sicherheit aus Spanien, wohl aus Ávila, stammen u. teilw. im 19. Jhdt. außerhalb Spaniens gelangten. Vgl. hierzu ausführlich Ulrike Bauer-Eberhardt im Kat. der Ausst. Die italien. Miniaturen des 13.-16. Jhdts. , Mchn., Staatl. Graph. Slg., 1984, Nr. 63. - Es fehlt das Dpbl. 31/34. Kaum gebräunt oder fleckig, wenige Bll. mit minimalem Text- oder Notenverlust durch Tintenfraß, einige Bll. mit alten Randausbesserungen, vereinz. kl. Überklebungen. Der massive Einband beschabt u. bestoßen, es fehlen die beiden hintüber greifenden Schließbänder (die Messinghaften auf dem Hinterdeckel sind erhalten) u. einige Messingnägel; als Vorsatzmaterial wurden 2 Dpbll. aus einer ähnlichen Handschrift verwendet. Zuschlag: 6.500,- € " Jahr Haus Auktion Preis Einband Zustand

Auktionsarchiv: Los-Nr. 4
Auktion:
Datum:
04.05.2004 - 06.05.2004
Auktionshaus:
Hartung & Hartung KG
Karolinenplatz 5a
80333 München
Deutschland
auctions@hartung-hartung.com
+49 (0)89 284034
Beschreibung:

4 Antiphonar. Lateinische Handschrift auf Pergament . Spanien (Ávila?) um 1520. Ca. 535:360 mm. 2 w., 127 (st. 129) num., 1 w. Bll., mit 195 zwei- bis dreifarbigen Federwerk-Initialen . Holzdeckelbd. d. 17. Jhdts. mit braunem Ldrbez., die Deckel mit Messingnägeln beschlagen, die unt. Kanten mit Eisenschienen versehen. Schätzpreis: *R (3.400,- €) 6 Z., monumentale Rotunda, schwarz mit roten Hervorhebungen, gelb rubriziert, abwechselnd mit Quadratnotation auf vierlinigem rotem System, die zahlreichen, die Höhe einer Text- u. einer Notenzeile einnehmenden Initialen meist Lila oder Rot mit Federwerk in der Gegenfarbe, einige (Bll. 1r, 14r, 53r) auch mit Buchstabenkörper in Rot u. Blau sowie Federwerk in Rot, Blau u. Lila, ferner viele schwarz kalligraphierte, gelb touchierte einzeilige Lombarden, Bl. 13r zudem mit Grotesken-Initiale in Lila, Schwarz u. Gelb. - Dieses großformatige Antiphonar zählt zu einer Gruppe v. Chorbüchern, als deren Herkunft lange Umbrien galt, die jedoch mit ziemlicher Sicherheit aus Spanien, wohl aus Ávila, stammen u. teilw. im 19. Jhdt. außerhalb Spaniens gelangten. Vgl. hierzu ausführlich Ulrike Bauer-Eberhardt im Kat. der Ausst. Die italien. Miniaturen des 13.-16. Jhdts. , Mchn., Staatl. Graph. Slg., 1984, Nr. 63. - Es fehlt das Dpbl. 31/34. Kaum gebräunt oder fleckig, wenige Bll. mit minimalem Text- oder Notenverlust durch Tintenfraß, einige Bll. mit alten Randausbesserungen, vereinz. kl. Überklebungen. Der massive Einband beschabt u. bestoßen, es fehlen die beiden hintüber greifenden Schließbänder (die Messinghaften auf dem Hinterdeckel sind erhalten) u. einige Messingnägel; als Vorsatzmaterial wurden 2 Dpbll. aus einer ähnlichen Handschrift verwendet. Zuschlag: 6.500,- € " Jahr Haus Auktion Preis Einband Zustand
4 Antiphonar. Lateinische Handschrift auf Pergament . Spanien (Ávila?) um 1520. Ca. 535:360 mm. 2 w., 127 (st. 129) num., 1 w. Bll., mit 195 zwei- bis dreifarbigen Federwerk-Initialen . Holzdeckelbd. d. 17. Jhdts. mit braunem Ldrbez., die Deckel mit Messingnägeln beschlagen, die unt. Kanten mit Eisenschienen versehen. Schätzpreis: *R (3.400,- €) 6 Z., monumentale Rotunda, schwarz mit roten Hervorhebungen, gelb rubriziert, abwechselnd mit Quadratnotation auf vierlinigem rotem System, die zahlreichen, die Höhe einer Text- u. einer Notenzeile einnehmenden Initialen meist Lila oder Rot mit Federwerk in der Gegenfarbe, einige (Bll. 1r, 14r, 53r) auch mit Buchstabenkörper in Rot u. Blau sowie Federwerk in Rot, Blau u. Lila, ferner viele schwarz kalligraphierte, gelb touchierte einzeilige Lombarden, Bl. 13r zudem mit Grotesken-Initiale in Lila, Schwarz u. Gelb. - Dieses großformatige Antiphonar zählt zu einer Gruppe v. Chorbüchern, als deren Herkunft lange Umbrien galt, die jedoch mit ziemlicher Sicherheit aus Spanien, wohl aus Ávila, stammen u. teilw. im 19. Jhdt. außerhalb Spaniens gelangten. Vgl. hierzu ausführlich Ulrike Bauer-Eberhardt im Kat. der Ausst. Die italien. Miniaturen des 13.-16. Jhdts. , Mchn., Staatl. Graph. Slg., 1984, Nr. 63. - Es fehlt das Dpbl. 31/34. Kaum gebräunt oder fleckig, wenige Bll. mit minimalem Text- oder Notenverlust durch Tintenfraß, einige Bll. mit alten Randausbesserungen, vereinz. kl. Überklebungen. Der massive Einband beschabt u. bestoßen, es fehlen die beiden hintüber greifenden Schließbänder (die Messinghaften auf dem Hinterdeckel sind erhalten) u. einige Messingnägel; als Vorsatzmaterial wurden 2 Dpbll. aus einer ähnlichen Handschrift verwendet. Zuschlag: 6.500,- € " Jahr Haus Auktion Preis Einband Zustand

Auktionsarchiv: Los-Nr. 4
Auktion:
Datum:
04.05.2004 - 06.05.2004
Auktionshaus:
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Karolinenplatz 5a
80333 München
Deutschland
auctions@hartung-hartung.com
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