341. Bodin, Jean. De Magorum Daemonomania, Seu Detestando Lamiarum ac Magorum cum Satana commercio, Libri IV. Recens recogniti, et multis in locis à mendis repurgati. Accessit eiusdem opinionum Ioannis Wieri confutatio ... Frankfurt, Bassaeus und Richterus [Johann Basse und Wolfgang Richter], 1603. 8°. Mit 1 Titelvignette. 557 Seiten. Blindgeprägter Schweinslederband der Zeit mit Wappenstempel auf Vorder- und Rückdeckel. (66)
Vergl. dazu VD17 1:001512L; Jöcher I, 1160; Rosenthal 3960; vergl. Graesse I, 460 und Hayn - G. III, 185 f. Jean Bodin (1530 - 1596) war Rechtslehrer in Toulouse, Advokat am Pariser Parlament und später Kronanwalt. Er galt als ein hervorragender Schriftsteller. Das vorliegende Werk zeigt aber auch, wie sich in jener Zeit Gelehrsamkeit und Aberglauben noch vermengten. Bodin verarbeitete in diesem, vom Hexenhammer beeinflussten Werk auch die neuere Literatur über die französischen Hexenprozesse, die teilweise unter seinem Vorsitz durchgeführt worden sind. Gegen Johann Weyer, den Leibarzt des Herzogs von Kleve sind die Ausführungen im letzten Teil gerichtet. Dieser kämpfte energisch gegen Aberglauben und Hexenwahn. Zustand: Exlibris auf 1. Vorsatzblatt, handschriftliche Notizen auf den Innendeckeln, Vorsatz und Titel. Stempel auf Titel. Innen gebräunt, vereinzelt fleckig und mit wenigen Unterstreichungen. Bis Seite 4 mit kleinem Wurmgang. Einband berieben, an Ecken und Kanten bestoßen. Seltene Ausgabe im dekorativen Einband.
341. Bodin, Jean. De Magorum Daemonomania, Seu Detestando Lamiarum ac Magorum cum Satana commercio, Libri IV. Recens recogniti, et multis in locis à mendis repurgati. Accessit eiusdem opinionum Ioannis Wieri confutatio ... Frankfurt, Bassaeus und Richterus [Johann Basse und Wolfgang Richter], 1603. 8°. Mit 1 Titelvignette. 557 Seiten. Blindgeprägter Schweinslederband der Zeit mit Wappenstempel auf Vorder- und Rückdeckel. (66)
Vergl. dazu VD17 1:001512L; Jöcher I, 1160; Rosenthal 3960; vergl. Graesse I, 460 und Hayn - G. III, 185 f. Jean Bodin (1530 - 1596) war Rechtslehrer in Toulouse, Advokat am Pariser Parlament und später Kronanwalt. Er galt als ein hervorragender Schriftsteller. Das vorliegende Werk zeigt aber auch, wie sich in jener Zeit Gelehrsamkeit und Aberglauben noch vermengten. Bodin verarbeitete in diesem, vom Hexenhammer beeinflussten Werk auch die neuere Literatur über die französischen Hexenprozesse, die teilweise unter seinem Vorsitz durchgeführt worden sind. Gegen Johann Weyer, den Leibarzt des Herzogs von Kleve sind die Ausführungen im letzten Teil gerichtet. Dieser kämpfte energisch gegen Aberglauben und Hexenwahn. Zustand: Exlibris auf 1. Vorsatzblatt, handschriftliche Notizen auf den Innendeckeln, Vorsatz und Titel. Stempel auf Titel. Innen gebräunt, vereinzelt fleckig und mit wenigen Unterstreichungen. Bis Seite 4 mit kleinem Wurmgang. Einband berieben, an Ecken und Kanten bestoßen. Seltene Ausgabe im dekorativen Einband.
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