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Auktionsarchiv: Los-Nr. 2165

2165 Herder, Johann Gottfried

Nr. 116
08.05.2007 - 10.05.2007
Schätzpreis
1.200 €
ca. 1.621 $
Zuschlagspreis:
900 €
ca. 1.216 $
Auktionsarchiv: Los-Nr. 2165

2165 Herder, Johann Gottfried

Nr. 116
08.05.2007 - 10.05.2007
Schätzpreis
1.200 €
ca. 1.621 $
Zuschlagspreis:
900 €
ca. 1.216 $
Beschreibung:

2165 Dichter u. Philosoph, 1744-1803. - Herder, Johann Gottfried, E. Abschrift v. Höltys Gedicht "Lebenspflichten". O. O. u. Dat. Kl.-8°. 2 SS. Schätzpreis: (1.200,- €) Das von Herder ab- u. offenbar umgeschriebene Gedicht Höltys (1748-76) mit der Anfangszeile "Rosen auf den Weg gestreut..." unterscheidet sich teilweise wesentlich von der bekannten Fassung. Anstelle von neun vierzeiligen Strophen ist es in vier Strophen zu je acht Zeilen gegliedert; Höltys vierte Strophe "Ungewißer, kurzer Daur..." ist weggelassen; die siebte beginnt "Schmeckt..." statt "Fühlt, so lang es Gott erlaubt"; Zeilen zwei und vier der achten Strophen lauten "Von dem Todt umdüstert" und "Der am Grabe flüstert" statt "In die Gruft gesäet" und "Der das Grab umwehet"; die letzte Strophe schließlich ist eine vollkommen andere: statt "Fühlet nicht den Wonneklang Angestoßner Becher; Nicht den frohen Rundgesang Weingelehrter Zecher." schreibt Herder: "Auf, ertöne, Wonneklang Stoßet an, ihr Brüder! Freundschaft, Liebe u. Gesang Glück und frohe Lieder." Die genannten Abweichungen u. die Tatsache, daß die drittletzte Zeile zwei kleine Korrekturen aufweist, deuten darauf ihn, dass es sich hierbei nicht um eine reine Abschrift handelt, sondern um eine Bearbeitung durch Herder. Unter dem Gedicht hat Herders Tochter Luise Stichling (1782-1860) folgenden Vermerk hinzugefügt: "Handschrift meines seeligen Vaters Johann Gottfried von Herder. Luise Stichling g. Herder." - Gebräunt u. stockfl., am Innenrand kl. Ausrisse. Zuschlag: 900,- € " Jahr Haus Auktion Preis Einband Zustand
2165 Dichter u. Philosoph, 1744-1803. - Herder, Johann Gottfried, E. Abschrift v. Höltys Gedicht "Lebenspflichten". O. O. u. Dat. Kl.-8°. 2 SS. Schätzpreis: (1.200,- €) Das von Herder ab- u. offenbar umgeschriebene Gedicht Höltys (1748-76) mit der Anfangszeile "Rosen auf den Weg gestreut..." unterscheidet sich teilweise wesentlich von der bekannten Fassung. Anstelle von neun vierzeiligen Strophen ist es in vier Strophen zu je acht Zeilen gegliedert; Höltys vierte Strophe "Ungewißer, kurzer Daur..." ist weggelassen; die siebte beginnt "Schmeckt..." statt "Fühlt, so lang es Gott erlaubt"; Zeilen zwei und vier der achten Strophen lauten "Von dem Todt umdüstert" und "Der am Grabe flüstert" statt "In die Gruft gesäet" und "Der das Grab umwehet"; die letzte Strophe schließlich ist eine vollkommen andere: statt "Fühlet nicht den Wonneklang Angestoßner Becher; Nicht den frohen Rundgesang Weingelehrter Zecher." schreibt Herder: "Auf, ertöne, Wonneklang Stoßet an, ihr Brüder! Freundschaft, Liebe u. Gesang Glück und frohe Lieder." Die genannten Abweichungen u. die Tatsache, daß die drittletzte Zeile zwei kleine Korrekturen aufweist, deuten darauf ihn, dass es sich hierbei nicht um eine reine Abschrift handelt, sondern um eine Bearbeitung durch Herder. Unter dem Gedicht hat Herders Tochter Luise Stichling (1782-1860) folgenden Vermerk hinzugefügt: "Handschrift meines seeligen Vaters Johann Gottfried von Herder. Luise Stichling g. Herder." - Gebräunt u. stockfl., am Innenrand kl. Ausrisse. Zuschlag: 900,- € " Jahr Haus Auktion Preis Einband Zustand

Auktionsarchiv: Los-Nr. 2165
Auktion:
Datum:
08.05.2007 - 10.05.2007
Auktionshaus:
Hartung & Hartung KG
Karolinenplatz 5a
80333 München
Deutschland
auctions@hartung-hartung.com
+49 (0)89 284034
Beschreibung:

2165 Dichter u. Philosoph, 1744-1803. - Herder, Johann Gottfried, E. Abschrift v. Höltys Gedicht "Lebenspflichten". O. O. u. Dat. Kl.-8°. 2 SS. Schätzpreis: (1.200,- €) Das von Herder ab- u. offenbar umgeschriebene Gedicht Höltys (1748-76) mit der Anfangszeile "Rosen auf den Weg gestreut..." unterscheidet sich teilweise wesentlich von der bekannten Fassung. Anstelle von neun vierzeiligen Strophen ist es in vier Strophen zu je acht Zeilen gegliedert; Höltys vierte Strophe "Ungewißer, kurzer Daur..." ist weggelassen; die siebte beginnt "Schmeckt..." statt "Fühlt, so lang es Gott erlaubt"; Zeilen zwei und vier der achten Strophen lauten "Von dem Todt umdüstert" und "Der am Grabe flüstert" statt "In die Gruft gesäet" und "Der das Grab umwehet"; die letzte Strophe schließlich ist eine vollkommen andere: statt "Fühlet nicht den Wonneklang Angestoßner Becher; Nicht den frohen Rundgesang Weingelehrter Zecher." schreibt Herder: "Auf, ertöne, Wonneklang Stoßet an, ihr Brüder! Freundschaft, Liebe u. Gesang Glück und frohe Lieder." Die genannten Abweichungen u. die Tatsache, daß die drittletzte Zeile zwei kleine Korrekturen aufweist, deuten darauf ihn, dass es sich hierbei nicht um eine reine Abschrift handelt, sondern um eine Bearbeitung durch Herder. Unter dem Gedicht hat Herders Tochter Luise Stichling (1782-1860) folgenden Vermerk hinzugefügt: "Handschrift meines seeligen Vaters Johann Gottfried von Herder. Luise Stichling g. Herder." - Gebräunt u. stockfl., am Innenrand kl. Ausrisse. Zuschlag: 900,- € " Jahr Haus Auktion Preis Einband Zustand
2165 Dichter u. Philosoph, 1744-1803. - Herder, Johann Gottfried, E. Abschrift v. Höltys Gedicht "Lebenspflichten". O. O. u. Dat. Kl.-8°. 2 SS. Schätzpreis: (1.200,- €) Das von Herder ab- u. offenbar umgeschriebene Gedicht Höltys (1748-76) mit der Anfangszeile "Rosen auf den Weg gestreut..." unterscheidet sich teilweise wesentlich von der bekannten Fassung. Anstelle von neun vierzeiligen Strophen ist es in vier Strophen zu je acht Zeilen gegliedert; Höltys vierte Strophe "Ungewißer, kurzer Daur..." ist weggelassen; die siebte beginnt "Schmeckt..." statt "Fühlt, so lang es Gott erlaubt"; Zeilen zwei und vier der achten Strophen lauten "Von dem Todt umdüstert" und "Der am Grabe flüstert" statt "In die Gruft gesäet" und "Der das Grab umwehet"; die letzte Strophe schließlich ist eine vollkommen andere: statt "Fühlet nicht den Wonneklang Angestoßner Becher; Nicht den frohen Rundgesang Weingelehrter Zecher." schreibt Herder: "Auf, ertöne, Wonneklang Stoßet an, ihr Brüder! Freundschaft, Liebe u. Gesang Glück und frohe Lieder." Die genannten Abweichungen u. die Tatsache, daß die drittletzte Zeile zwei kleine Korrekturen aufweist, deuten darauf ihn, dass es sich hierbei nicht um eine reine Abschrift handelt, sondern um eine Bearbeitung durch Herder. Unter dem Gedicht hat Herders Tochter Luise Stichling (1782-1860) folgenden Vermerk hinzugefügt: "Handschrift meines seeligen Vaters Johann Gottfried von Herder. Luise Stichling g. Herder." - Gebräunt u. stockfl., am Innenrand kl. Ausrisse. Zuschlag: 900,- € " Jahr Haus Auktion Preis Einband Zustand

Auktionsarchiv: Los-Nr. 2165
Auktion:
Datum:
08.05.2007 - 10.05.2007
Auktionshaus:
Hartung & Hartung KG
Karolinenplatz 5a
80333 München
Deutschland
auctions@hartung-hartung.com
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