2134 Gattin des Franz Xaver von Gietl, geb. Pasch, - Gietl, Maria Anna von, 1814-1897. 11 Br. m. U. 1863-1870. 8°. Ca. 31 SS. auf Dpbll. Schätzpreis: (300,- €) Die mütterlich-liebevoll-sorgenden Briefe an den Sohn Max von Gietl mit Wünschen, "was eine wahrhaft liebende Mutter nur wünschen kan, des Himels reichsten Segen!" Sie erzählt von zu Hause, Weihnachten 1863 von den Weihnachtsgeschenken, Nachrichten von Freunden und natürlich Neues vom Hof: "... Der Kronprinz ist wieder unwohl; er verdirbt sich mit dem vielen u raschen Reiten...". Kritik an Oper, Gesang, Theater und "... Papa ist... manchmal nicht guter Laune, das macht die Nähe des Königs. Daß ich dan ein Espenlaub bin, kanst Du Dir denken...". - 10.III.1864 . Mit dem Tod des Königs hast "... Du einen königlichen Göner verloren, die Trauer ist namenlos...". Sie schildert genau die letzten Tage des Königs. - Am 17.III.1864 ist sie unruhig wegen der bevorstehenden Bestattung des Königs und wegen der um sich greifenden Intrigen am Hof, "... Papa läßt durch seine Saumseligkeit seinen Feinden zu viel Spielraum. Du glaubst nicht... was für ein Jagen und Drängen ist um die Gunst des jungen Königs...". - In den folgenden drei Briefen vom 25., 28. und 31. März 1864 bittet sie den Sohn immer dringlicher sofort nach Hause zurückzukehren, der König möchte ihn sehen, "... Dein Zögern bei der Sehnsucht des Königs nach Dir könte üble Folgen haben...". Im Mai und Juni 1866 geht es um die Verheiratung Mariannes, ein Heiratsantrag, "... mehr Spekulation, als Neigung...", dabei "... lassen wir doch soviel zurück daß sie mit bescheidenen Ansprüchen leben und keinen Man ohne Neigung zu nehmen braucht...". Sie kritisiert ausführlich den jungen König und seinen Umgang mit dem Fürsten Taxis, dabei: "... die Nähe der Preußen beunruhigt die Gemüther...". "... Herr von Bülow mit Frau und Kind hat heute München verlassen..." sowie weitere gesellschaftl. Ereignisse. - 1.VII.1870 , der Sohn ist unterwegs in Italien, "... Ich freue mich unendlich Dich wiederzusehen! Möge es Dir nun auch in unserer spießbürgerlichen, zopfigen Familie gefallen... Mit inniger Liebe umarmt Dich Deine treue Mutter." - Beiliegen: Gietl, Max. von . 10 Br. m. U. 1851-1857. 8° bis 4°. Ca. 16 SS.: Rührende Kinderbriefe in Schönschrift, meist auf feinem, tls. reich dekoriertem Papier. Glückwünsche zum Geburts-, Namens- und Hochzeitstag, ein Br. in französ. Sprache (dieser an den Rändern brüchig). Zuschlag: 440,- € " " Jahr Haus Auktion Preis Einband Zustand
2134 Gattin des Franz Xaver von Gietl, geb. Pasch, - Gietl, Maria Anna von, 1814-1897. 11 Br. m. U. 1863-1870. 8°. Ca. 31 SS. auf Dpbll. Schätzpreis: (300,- €) Die mütterlich-liebevoll-sorgenden Briefe an den Sohn Max von Gietl mit Wünschen, "was eine wahrhaft liebende Mutter nur wünschen kan, des Himels reichsten Segen!" Sie erzählt von zu Hause, Weihnachten 1863 von den Weihnachtsgeschenken, Nachrichten von Freunden und natürlich Neues vom Hof: "... Der Kronprinz ist wieder unwohl; er verdirbt sich mit dem vielen u raschen Reiten...". Kritik an Oper, Gesang, Theater und "... Papa ist... manchmal nicht guter Laune, das macht die Nähe des Königs. Daß ich dan ein Espenlaub bin, kanst Du Dir denken...". - 10.III.1864 . Mit dem Tod des Königs hast "... Du einen königlichen Göner verloren, die Trauer ist namenlos...". Sie schildert genau die letzten Tage des Königs. - Am 17.III.1864 ist sie unruhig wegen der bevorstehenden Bestattung des Königs und wegen der um sich greifenden Intrigen am Hof, "... Papa läßt durch seine Saumseligkeit seinen Feinden zu viel Spielraum. Du glaubst nicht... was für ein Jagen und Drängen ist um die Gunst des jungen Königs...". - In den folgenden drei Briefen vom 25., 28. und 31. März 1864 bittet sie den Sohn immer dringlicher sofort nach Hause zurückzukehren, der König möchte ihn sehen, "... Dein Zögern bei der Sehnsucht des Königs nach Dir könte üble Folgen haben...". Im Mai und Juni 1866 geht es um die Verheiratung Mariannes, ein Heiratsantrag, "... mehr Spekulation, als Neigung...", dabei "... lassen wir doch soviel zurück daß sie mit bescheidenen Ansprüchen leben und keinen Man ohne Neigung zu nehmen braucht...". Sie kritisiert ausführlich den jungen König und seinen Umgang mit dem Fürsten Taxis, dabei: "... die Nähe der Preußen beunruhigt die Gemüther...". "... Herr von Bülow mit Frau und Kind hat heute München verlassen..." sowie weitere gesellschaftl. Ereignisse. - 1.VII.1870 , der Sohn ist unterwegs in Italien, "... Ich freue mich unendlich Dich wiederzusehen! Möge es Dir nun auch in unserer spießbürgerlichen, zopfigen Familie gefallen... Mit inniger Liebe umarmt Dich Deine treue Mutter." - Beiliegen: Gietl, Max. von . 10 Br. m. U. 1851-1857. 8° bis 4°. Ca. 16 SS.: Rührende Kinderbriefe in Schönschrift, meist auf feinem, tls. reich dekoriertem Papier. Glückwünsche zum Geburts-, Namens- und Hochzeitstag, ein Br. in französ. Sprache (dieser an den Rändern brüchig). Zuschlag: 440,- € " " Jahr Haus Auktion Preis Einband Zustand
2134 Gattin des Franz Xaver von Gietl, geb. Pasch, - Gietl, Maria Anna von, 1814-1897. 11 Br. m. U. 1863-1870. 8°. Ca. 31 SS. auf Dpbll. Schätzpreis: (300,- €) Die mütterlich-liebevoll-sorgenden Briefe an den Sohn Max von Gietl mit Wünschen, "was eine wahrhaft liebende Mutter nur wünschen kan, des Himels reichsten Segen!" Sie erzählt von zu Hause, Weihnachten 1863 von den Weihnachtsgeschenken, Nachrichten von Freunden und natürlich Neues vom Hof: "... Der Kronprinz ist wieder unwohl; er verdirbt sich mit dem vielen u raschen Reiten...". Kritik an Oper, Gesang, Theater und "... Papa ist... manchmal nicht guter Laune, das macht die Nähe des Königs. Daß ich dan ein Espenlaub bin, kanst Du Dir denken...". - 10.III.1864 . Mit dem Tod des Königs hast "... Du einen königlichen Göner verloren, die Trauer ist namenlos...". Sie schildert genau die letzten Tage des Königs. - Am 17.III.1864 ist sie unruhig wegen der bevorstehenden Bestattung des Königs und wegen der um sich greifenden Intrigen am Hof, "... Papa läßt durch seine Saumseligkeit seinen Feinden zu viel Spielraum. Du glaubst nicht... was für ein Jagen und Drängen ist um die Gunst des jungen Königs...". - In den folgenden drei Briefen vom 25., 28. und 31. März 1864 bittet sie den Sohn immer dringlicher sofort nach Hause zurückzukehren, der König möchte ihn sehen, "... Dein Zögern bei der Sehnsucht des Königs nach Dir könte üble Folgen haben...". Im Mai und Juni 1866 geht es um die Verheiratung Mariannes, ein Heiratsantrag, "... mehr Spekulation, als Neigung...", dabei "... lassen wir doch soviel zurück daß sie mit bescheidenen Ansprüchen leben und keinen Man ohne Neigung zu nehmen braucht...". Sie kritisiert ausführlich den jungen König und seinen Umgang mit dem Fürsten Taxis, dabei: "... die Nähe der Preußen beunruhigt die Gemüther...". "... Herr von Bülow mit Frau und Kind hat heute München verlassen..." sowie weitere gesellschaftl. Ereignisse. - 1.VII.1870 , der Sohn ist unterwegs in Italien, "... Ich freue mich unendlich Dich wiederzusehen! Möge es Dir nun auch in unserer spießbürgerlichen, zopfigen Familie gefallen... Mit inniger Liebe umarmt Dich Deine treue Mutter." - Beiliegen: Gietl, Max. von . 10 Br. m. U. 1851-1857. 8° bis 4°. Ca. 16 SS.: Rührende Kinderbriefe in Schönschrift, meist auf feinem, tls. reich dekoriertem Papier. Glückwünsche zum Geburts-, Namens- und Hochzeitstag, ein Br. in französ. Sprache (dieser an den Rändern brüchig). Zuschlag: 440,- € " " Jahr Haus Auktion Preis Einband Zustand
2134 Gattin des Franz Xaver von Gietl, geb. Pasch, - Gietl, Maria Anna von, 1814-1897. 11 Br. m. U. 1863-1870. 8°. Ca. 31 SS. auf Dpbll. Schätzpreis: (300,- €) Die mütterlich-liebevoll-sorgenden Briefe an den Sohn Max von Gietl mit Wünschen, "was eine wahrhaft liebende Mutter nur wünschen kan, des Himels reichsten Segen!" Sie erzählt von zu Hause, Weihnachten 1863 von den Weihnachtsgeschenken, Nachrichten von Freunden und natürlich Neues vom Hof: "... Der Kronprinz ist wieder unwohl; er verdirbt sich mit dem vielen u raschen Reiten...". Kritik an Oper, Gesang, Theater und "... Papa ist... manchmal nicht guter Laune, das macht die Nähe des Königs. Daß ich dan ein Espenlaub bin, kanst Du Dir denken...". - 10.III.1864 . Mit dem Tod des Königs hast "... Du einen königlichen Göner verloren, die Trauer ist namenlos...". Sie schildert genau die letzten Tage des Königs. - Am 17.III.1864 ist sie unruhig wegen der bevorstehenden Bestattung des Königs und wegen der um sich greifenden Intrigen am Hof, "... Papa läßt durch seine Saumseligkeit seinen Feinden zu viel Spielraum. Du glaubst nicht... was für ein Jagen und Drängen ist um die Gunst des jungen Königs...". - In den folgenden drei Briefen vom 25., 28. und 31. März 1864 bittet sie den Sohn immer dringlicher sofort nach Hause zurückzukehren, der König möchte ihn sehen, "... Dein Zögern bei der Sehnsucht des Königs nach Dir könte üble Folgen haben...". Im Mai und Juni 1866 geht es um die Verheiratung Mariannes, ein Heiratsantrag, "... mehr Spekulation, als Neigung...", dabei "... lassen wir doch soviel zurück daß sie mit bescheidenen Ansprüchen leben und keinen Man ohne Neigung zu nehmen braucht...". Sie kritisiert ausführlich den jungen König und seinen Umgang mit dem Fürsten Taxis, dabei: "... die Nähe der Preußen beunruhigt die Gemüther...". "... Herr von Bülow mit Frau und Kind hat heute München verlassen..." sowie weitere gesellschaftl. Ereignisse. - 1.VII.1870 , der Sohn ist unterwegs in Italien, "... Ich freue mich unendlich Dich wiederzusehen! Möge es Dir nun auch in unserer spießbürgerlichen, zopfigen Familie gefallen... Mit inniger Liebe umarmt Dich Deine treue Mutter." - Beiliegen: Gietl, Max. von . 10 Br. m. U. 1851-1857. 8° bis 4°. Ca. 16 SS.: Rührende Kinderbriefe in Schönschrift, meist auf feinem, tls. reich dekoriertem Papier. Glückwünsche zum Geburts-, Namens- und Hochzeitstag, ein Br. in französ. Sprache (dieser an den Rändern brüchig). Zuschlag: 440,- € " " Jahr Haus Auktion Preis Einband Zustand
Testen Sie LotSearch und seine Premium-Features 7 Tage - ohne Kosten!
Lassen Sie sich automatisch über neue Objekte in kommenden Auktionen benachrichtigen.
Suchauftrag anlegen