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Auktionsarchiv: Los-Nr. 30 V

1993 Harley Davidson Softail Custom FXST "The Ghost"

Schätzpreis
12.000 € - 18.000 €
ca. 13.184 $ - 19.777 $
Zuschlagspreis:
n. a.
Auktionsarchiv: Los-Nr. 30 V

1993 Harley Davidson Softail Custom FXST "The Ghost"

Schätzpreis
12.000 € - 18.000 €
ca. 13.184 $ - 19.777 $
Zuschlagspreis:
n. a.
Beschreibung:

Chassis: 1HD1BJL47PY021005, Papiere: Österreichische Einzelgenehmigung Schwarz, Weiß, Chrom – Reduktion Ein Kunstwerk auf zwei Rädern Die Firma Harley-Davidson steht kurz vor dem Aus, als 1984 ein brandneues Modell den Beginn einer neuen Ära markiert. Die Softail-Baureihe täuscht dem Betrachter die Optik eines ungefederten Rahmens vor, bietet aber modernen Federungskomfort. Die Szene ist begeistert - der böse Starrrahmen-Look der echten „rigid frames“ ist die optimale Basis für fahrbare Designobjekte. Die Softail wird auch deshalb in den folgenden Jahrzehnten zum meist umgebauten Motorrad aller Zeiten. Ein Harley-Gesetz lautet: „Zweckmäßigkeit“ und „Funktionalität“ spielen überhaupt keine Rolle. Eine Harley wird nicht gebaut, um bequem, schnell, sicher oder sonst was zu sein. Wenn sie irgendwas davon ist, dann aus Zufall. Dieser Verzicht auf Zweckmäßigkeit macht sie zu einer Art Kunst. Und die Customizing-Szene nutzt diese „Leinwand“ ausgiebig für zum Teil extreme Kreationen. Der Erbauer dieser Softail sah seine Kunst vornehmlich in der geschickten Komposition der Nichtfarben Schwarz und Weiß mit Chrom. Die wuchtigen geschwungenen Kotflügel sind im Stile der großen 1940er Jahre Indian Chief und bieten viel Fläche zur Umsetzung des kühlen Flammenspiels. Farbe findet man mit Ausnahme an der Rückleuchte und der Tachonadel wohl nirgends mehr. Selbst die Zylinder tragen weiß. Dafür zeigt die Harley die Finesse in unzähligen Verzierungen an den metallenen Anbauteilen – gern mit dem in der Szene weit verbreiteten Skull. Diesem Totenkopfmotiv folgend hat der Künstler sein Werk auch “The Ghost“ benannt. Der Einbringer konnte diesem Kunstwerk nicht widerstehen und holte es aus den USA nach Österreich. Diese Harley ist nicht nur Blickfang auf Straßen oder Harley-Treffen, sondern erfreut ebenso als Skulptur im Haus oder Büro.

Auktionsarchiv: Los-Nr. 30 V
Auktion:
Datum:
19.10.2019
Auktionshaus:
Dorotheum GmbH & Co. KG
Messezentrum Salzburg
Beschreibung:

Chassis: 1HD1BJL47PY021005, Papiere: Österreichische Einzelgenehmigung Schwarz, Weiß, Chrom – Reduktion Ein Kunstwerk auf zwei Rädern Die Firma Harley-Davidson steht kurz vor dem Aus, als 1984 ein brandneues Modell den Beginn einer neuen Ära markiert. Die Softail-Baureihe täuscht dem Betrachter die Optik eines ungefederten Rahmens vor, bietet aber modernen Federungskomfort. Die Szene ist begeistert - der böse Starrrahmen-Look der echten „rigid frames“ ist die optimale Basis für fahrbare Designobjekte. Die Softail wird auch deshalb in den folgenden Jahrzehnten zum meist umgebauten Motorrad aller Zeiten. Ein Harley-Gesetz lautet: „Zweckmäßigkeit“ und „Funktionalität“ spielen überhaupt keine Rolle. Eine Harley wird nicht gebaut, um bequem, schnell, sicher oder sonst was zu sein. Wenn sie irgendwas davon ist, dann aus Zufall. Dieser Verzicht auf Zweckmäßigkeit macht sie zu einer Art Kunst. Und die Customizing-Szene nutzt diese „Leinwand“ ausgiebig für zum Teil extreme Kreationen. Der Erbauer dieser Softail sah seine Kunst vornehmlich in der geschickten Komposition der Nichtfarben Schwarz und Weiß mit Chrom. Die wuchtigen geschwungenen Kotflügel sind im Stile der großen 1940er Jahre Indian Chief und bieten viel Fläche zur Umsetzung des kühlen Flammenspiels. Farbe findet man mit Ausnahme an der Rückleuchte und der Tachonadel wohl nirgends mehr. Selbst die Zylinder tragen weiß. Dafür zeigt die Harley die Finesse in unzähligen Verzierungen an den metallenen Anbauteilen – gern mit dem in der Szene weit verbreiteten Skull. Diesem Totenkopfmotiv folgend hat der Künstler sein Werk auch “The Ghost“ benannt. Der Einbringer konnte diesem Kunstwerk nicht widerstehen und holte es aus den USA nach Österreich. Diese Harley ist nicht nur Blickfang auf Straßen oder Harley-Treffen, sondern erfreut ebenso als Skulptur im Haus oder Büro.

Auktionsarchiv: Los-Nr. 30 V
Auktion:
Datum:
19.10.2019
Auktionshaus:
Dorotheum GmbH & Co. KG
Messezentrum Salzburg
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