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Auktionsarchiv: Los-Nr. 61 V

1965 Austin Healey 3000 Mark III Phase II

Schätzpreis
45.000 € - 60.000 €
ca. 52.680 $ - 70.240 $
Zuschlagspreis:
n. a.
Auktionsarchiv: Los-Nr. 61 V

1965 Austin Healey 3000 Mark III Phase II

Schätzpreis
45.000 € - 60.000 €
ca. 52.680 $ - 70.240 $
Zuschlagspreis:
n. a.
Beschreibung:

Letzte Entwicklungsstufe des Big Healeys Seit 33 Jahren in Österreich 28 Jahre beim Einbringer Matching Numbers Das Rezept von Donald Healey war ein simples: man nehme einen großen Motor und baue darum möglichst wenig Auto. Ersterer kam von Austin, denn BMC-Chef Leonard Lord fand Gefallen an Idee und Entwurf. Damit begann 1952 die Geschichte des Austin-Healey. Jeglichen Komfort suchte man in ihm vergeblich, dafür sah er unverschämt gut aus und machte noch mehr Spaß. In Übersee war man ganz verrückt nach den kleinen European Imports und Austin Healey naschte kräftig mit an diesem großen Kuchen. Mit den Jahren wurden aus vier Zylindern deren sechs. Es gab mehr Hubraum, mehr Leistung und auch mehr Platz. 1959 wurde aus dem Healey 100/6 dann der 3000. Zum größeren Motor gesellten sich nach und nach immer mehr fortschrittliche Details wie Klappverdeck und sogar Kurbelfenster, was dem Roadster sogar einen kleinen Hauch Alltagstauglichkeit verlieh. Parallel dazu stieg die Leistung und mit dem Mk III war man schließlich bei 150 PS angelangt, was den Healey an die 200 km/h schnell machte. Am begehrtesten sind heute die ganz späten Exemplare der letzten Ausbaustufe, die sich Phase II nennt, und die alle Vorzüge in sich vereint. Ein solches Phase II Modell ist dieser Austin Healey, Jahrgang 1965. Schon Ende 1988 holte ihn die Firma Bulla, eine einschlägige Adresse für solches Gefährt, nach Österreich. Ein halbes Jahr später fand sich ein erstes hiesiges Zuhause im burgenländischen Oberwart. Nach einer kurzen Zwischenstation in Linz kam der Austin Healey im Frühjahr 1992 zum Einbringer nach Retz. Der machte sich nach eingehender Bestandsaufnahme sogleich an die Verbesserung seines Healeys und nahm es dabei mehr als nur genau. Fast 30 Jahre wurde penibelst darüber Buch geführt, was man dem geliebten Spielzeug alles Gutes tat. Ein üppiger Ordner voller Rechnungen mitsamt Zahlscheinen zeugt heute davon, dass man es bis zuletzt an Pflege und Wartung nicht mangeln ließ. So kam es, dass das Alter scheinbar fast vor der Maschine Halt machte, zumindest mehr als vor ihrem Besitzer. Im achten Jahrzehnt angekommen, gibt der diesen wunderbaren Austin Healey nun in neue Hände, die es im Umgang mit dem Roadster hoffentlich ihm gleich tun werden. Chassis: HBJ8L/30346, Motor: 29K-RU-H/5125, Aufbau: 75205, Papiere: Österreichische Einzelgenehmigung

Auktionsarchiv: Los-Nr. 61 V
Auktion:
Datum:
17.10.2020
Auktionshaus:
Dorotheum GmbH & Co. KG
Messezentrum Salzburg
Beschreibung:

Letzte Entwicklungsstufe des Big Healeys Seit 33 Jahren in Österreich 28 Jahre beim Einbringer Matching Numbers Das Rezept von Donald Healey war ein simples: man nehme einen großen Motor und baue darum möglichst wenig Auto. Ersterer kam von Austin, denn BMC-Chef Leonard Lord fand Gefallen an Idee und Entwurf. Damit begann 1952 die Geschichte des Austin-Healey. Jeglichen Komfort suchte man in ihm vergeblich, dafür sah er unverschämt gut aus und machte noch mehr Spaß. In Übersee war man ganz verrückt nach den kleinen European Imports und Austin Healey naschte kräftig mit an diesem großen Kuchen. Mit den Jahren wurden aus vier Zylindern deren sechs. Es gab mehr Hubraum, mehr Leistung und auch mehr Platz. 1959 wurde aus dem Healey 100/6 dann der 3000. Zum größeren Motor gesellten sich nach und nach immer mehr fortschrittliche Details wie Klappverdeck und sogar Kurbelfenster, was dem Roadster sogar einen kleinen Hauch Alltagstauglichkeit verlieh. Parallel dazu stieg die Leistung und mit dem Mk III war man schließlich bei 150 PS angelangt, was den Healey an die 200 km/h schnell machte. Am begehrtesten sind heute die ganz späten Exemplare der letzten Ausbaustufe, die sich Phase II nennt, und die alle Vorzüge in sich vereint. Ein solches Phase II Modell ist dieser Austin Healey, Jahrgang 1965. Schon Ende 1988 holte ihn die Firma Bulla, eine einschlägige Adresse für solches Gefährt, nach Österreich. Ein halbes Jahr später fand sich ein erstes hiesiges Zuhause im burgenländischen Oberwart. Nach einer kurzen Zwischenstation in Linz kam der Austin Healey im Frühjahr 1992 zum Einbringer nach Retz. Der machte sich nach eingehender Bestandsaufnahme sogleich an die Verbesserung seines Healeys und nahm es dabei mehr als nur genau. Fast 30 Jahre wurde penibelst darüber Buch geführt, was man dem geliebten Spielzeug alles Gutes tat. Ein üppiger Ordner voller Rechnungen mitsamt Zahlscheinen zeugt heute davon, dass man es bis zuletzt an Pflege und Wartung nicht mangeln ließ. So kam es, dass das Alter scheinbar fast vor der Maschine Halt machte, zumindest mehr als vor ihrem Besitzer. Im achten Jahrzehnt angekommen, gibt der diesen wunderbaren Austin Healey nun in neue Hände, die es im Umgang mit dem Roadster hoffentlich ihm gleich tun werden. Chassis: HBJ8L/30346, Motor: 29K-RU-H/5125, Aufbau: 75205, Papiere: Österreichische Einzelgenehmigung

Auktionsarchiv: Los-Nr. 61 V
Auktion:
Datum:
17.10.2020
Auktionshaus:
Dorotheum GmbH & Co. KG
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