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Auktionsarchiv: Los-Nr. 74 V

1964 Alfa Romeo 2600 Spider Touring

Schätzpreis
80.000 € - 110.000 €
ca. 93.654 $ - 128.774 $
Zuschlagspreis:
n. a.
Auktionsarchiv: Los-Nr. 74 V

1964 Alfa Romeo 2600 Spider Touring

Schätzpreis
80.000 € - 110.000 €
ca. 93.654 $ - 128.774 $
Zuschlagspreis:
n. a.
Beschreibung:

Ausgeliefert mit seltenem Hardtop Ehemals im Besitz von Ernesto Brambilla Seit 2002 Teil einer bedeutenden Alfa-Sammlung Im Frühjahr 1962 präsentierte Alfa Romeo in Genf den 2600 Spider. Optisch auf dem 2000 Spider aufbauend, hatte man die Front geringfügig verändert und das Verdeck ausladender gestaltet. Letzteres sorgte für mehr Platz im Fond, ersteres war für das neue Herz nötig geworden. Die Ingenieure hatten einen Reihensechszylinder Aluminiummotor geschaffen, wie ihn nur Italiener entwickeln können. Zwei obenliegende Nockenwellen, mit drei Doppelvergaser und Fächerkrümmer atmungsaktiv verpackt. Für die Verzögerung sorgten nun Scheibenbremse von Girling an der Vorderachse, und ab 1963 auch hinten. Den 2600 gab es wie schon seinen Vorgänger als Limousine, die im Werk gebaut wurde, als Sprint Coupé, das bei Bertone entstand, und eben als Spider, eingekleidet von Touring. Die selbstbewusste Preisgestaltung führte allerdings dazu, dass für den bildhübschen 2600 Spider bis 1965 nur 2.255 mal in Arese angefragt wurde. Einen Nachfolger gab es nicht, was auch mit ein Grund war, warum bei Touring schon im Jahr darauf die Lichter für immer ausgingen. Dieser 2600 Spider verließ die Fabrik von Touring im April 1964. Ursprünglich war er in Grigio Grafite (AR 716) lackiert und hatte beiges Interieur. Außerdem war er einer der wenigen Spider, die ab Werk mit einem der seltenen Hardtops ausgestattet waren. Erster Besitzer war die Auto Agenzia Sanvito in Monza, als zweiter folgte der Rennfahrer Ernesto Brambilla, Bruder von Vittorio. Danach ging die Reise des Spider nach Übersee, zuerst nach New Jersey und anschließend zu einem vierten Besitzer nach Philadelphia. Der ließ den Alfa Anfang der 1990er Jahre in der aktuellen Farbgebung restaurieren. Von ihm kehrte der Spider 1993 zurück in die Alte Welt nach Deutschland. Nächste Station war bereits beim Einbringer, der mit ihm schon 2002 die Sammlung von 2600er Modellen begründete. Wie alle seine Fahrzeuge wurde der Spider regelmäßig bei Veranstaltungen eingesetzt und dementsprechend auch in Schuss gehalten. Betrachtet man den Spider heute, zeigt sich, dass die Jahrzehnte, die seit der Restauration vergangen sind, nicht viele Spuren hinterlassen haben. Das spricht für die Qualität der Arbeit von damals und dafür, dass auch der oder die neue BesitzerIn viel Freude mit diesem herrlichen Spider haben werden. Das steht nämlich seit jeher für italienisches Lebensgefühl in seiner schönsten Form. Chassis: AR*192550*, Motor: AR00601*04624*, Aufbau: 14878 und HT2200 (Hardtop), Papiere: Österreichische Einzelgenehmigung

Auktionsarchiv: Los-Nr. 74 V
Auktion:
Datum:
17.10.2020
Auktionshaus:
Dorotheum GmbH & Co. KG
Messezentrum Salzburg
Beschreibung:

Ausgeliefert mit seltenem Hardtop Ehemals im Besitz von Ernesto Brambilla Seit 2002 Teil einer bedeutenden Alfa-Sammlung Im Frühjahr 1962 präsentierte Alfa Romeo in Genf den 2600 Spider. Optisch auf dem 2000 Spider aufbauend, hatte man die Front geringfügig verändert und das Verdeck ausladender gestaltet. Letzteres sorgte für mehr Platz im Fond, ersteres war für das neue Herz nötig geworden. Die Ingenieure hatten einen Reihensechszylinder Aluminiummotor geschaffen, wie ihn nur Italiener entwickeln können. Zwei obenliegende Nockenwellen, mit drei Doppelvergaser und Fächerkrümmer atmungsaktiv verpackt. Für die Verzögerung sorgten nun Scheibenbremse von Girling an der Vorderachse, und ab 1963 auch hinten. Den 2600 gab es wie schon seinen Vorgänger als Limousine, die im Werk gebaut wurde, als Sprint Coupé, das bei Bertone entstand, und eben als Spider, eingekleidet von Touring. Die selbstbewusste Preisgestaltung führte allerdings dazu, dass für den bildhübschen 2600 Spider bis 1965 nur 2.255 mal in Arese angefragt wurde. Einen Nachfolger gab es nicht, was auch mit ein Grund war, warum bei Touring schon im Jahr darauf die Lichter für immer ausgingen. Dieser 2600 Spider verließ die Fabrik von Touring im April 1964. Ursprünglich war er in Grigio Grafite (AR 716) lackiert und hatte beiges Interieur. Außerdem war er einer der wenigen Spider, die ab Werk mit einem der seltenen Hardtops ausgestattet waren. Erster Besitzer war die Auto Agenzia Sanvito in Monza, als zweiter folgte der Rennfahrer Ernesto Brambilla, Bruder von Vittorio. Danach ging die Reise des Spider nach Übersee, zuerst nach New Jersey und anschließend zu einem vierten Besitzer nach Philadelphia. Der ließ den Alfa Anfang der 1990er Jahre in der aktuellen Farbgebung restaurieren. Von ihm kehrte der Spider 1993 zurück in die Alte Welt nach Deutschland. Nächste Station war bereits beim Einbringer, der mit ihm schon 2002 die Sammlung von 2600er Modellen begründete. Wie alle seine Fahrzeuge wurde der Spider regelmäßig bei Veranstaltungen eingesetzt und dementsprechend auch in Schuss gehalten. Betrachtet man den Spider heute, zeigt sich, dass die Jahrzehnte, die seit der Restauration vergangen sind, nicht viele Spuren hinterlassen haben. Das spricht für die Qualität der Arbeit von damals und dafür, dass auch der oder die neue BesitzerIn viel Freude mit diesem herrlichen Spider haben werden. Das steht nämlich seit jeher für italienisches Lebensgefühl in seiner schönsten Form. Chassis: AR*192550*, Motor: AR00601*04624*, Aufbau: 14878 und HT2200 (Hardtop), Papiere: Österreichische Einzelgenehmigung

Auktionsarchiv: Los-Nr. 74 V
Auktion:
Datum:
17.10.2020
Auktionshaus:
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