Auktionsarchiv: Los-Nr. 94 V

1961 Meadows Frisky Sports Coupe

Aufrufpreis
Zuschlagspreis:
n. a.
Auktionsarchiv: Los-Nr. 94 V

1961 Meadows Frisky Sports Coupe

Aufrufpreis
Zuschlagspreis:
n. a.
Beschreibung:

FIN: 0273, Motor: 116E1312 und 729B400, Österreichische Einzelgenehmigung und Englisches Registration Book & Document Seit 1996 in der Sammlung RRR Vor dem Ankauf umfangreich restauriert Design von Giovanni Michelotti Captain Raymond Flower war nach dem Krieg in Ägypten hängen geblieben. Dort betrieb er mit seinen Brüdern einen Autohandel und ein Rennteam und träumte davon selbst Autos zu bauen. Die Suezkrise machte es für Briten in Ägypten nicht einfacher und zurück in England präsentierte Flowers seine Ideen der Henry Meadows Ltd., einem alteingesessenem Motorenbauer. Fiberglas war das Material der Stunde und Kleinstwagen höchst angesagt. Man holte sich Gordon Bedson an Bord. 1956 war der erste Prototyp mit Flügeltüren fertig, der im Jahr darauf, von Giovanni Michelotti bei Vignale überarbeitet, als Meadows Frisky in Genf präsentiert wurde. Nach einem Cabrio folgte 1958 das Frisky Coupé. Beide wurden angetrieben von einem 325 ccm Villiers Zweitakt-Twin mit 16 PS. Das Coupé wurde dann tatsächlich auch unter Lizenz in Ägypten gebaut. In den folgenden Jahren folgten noch ein paar Dreiräder, ehe der Firma Mitte der 1960er die Luft ausging. Wie viele Friskys tatsächlich gebaut wurden, weiß heute niemand mehr. Die Zahl der Überlebenden bewegt sich wohl im zweistelligen Bereich. Das Frisky Coupé war den RRR-Herrschaften bereits 1991 in Birmingham beim National Microcar Meeting aufgefallen. Bei einem Besuch des London- Brighton Runs fünf Jahre später zufällig in den Annoncen der Classic Car Weekly wieder entdeckt, konnte man es sich nicht entgehen lassen und beinahe hätte sich auch ein Frisky Cabriolet dazu gesellt, was aber am Preis scheiterte. So trat das Coupé, das sein letzter Besitzer in den späten 1980er komplett restauriert hatte, alleine die Reise nach Wien an. Dazu gab es einen zweiten Motor, der sich als der originale herausstellen sollte und der natürlich bis heute bei seinem Frisky geblieben ist. Daheim angekommen, zeigte sich der Frisky stets problemlos, vor allem aber erobert er jederzeit alle Herzen im Sturm, ganz egal, wo er gerade unterwegs ist.

Auktionsarchiv: Los-Nr. 94 V
Beschreibung:

FIN: 0273, Motor: 116E1312 und 729B400, Österreichische Einzelgenehmigung und Englisches Registration Book & Document Seit 1996 in der Sammlung RRR Vor dem Ankauf umfangreich restauriert Design von Giovanni Michelotti Captain Raymond Flower war nach dem Krieg in Ägypten hängen geblieben. Dort betrieb er mit seinen Brüdern einen Autohandel und ein Rennteam und träumte davon selbst Autos zu bauen. Die Suezkrise machte es für Briten in Ägypten nicht einfacher und zurück in England präsentierte Flowers seine Ideen der Henry Meadows Ltd., einem alteingesessenem Motorenbauer. Fiberglas war das Material der Stunde und Kleinstwagen höchst angesagt. Man holte sich Gordon Bedson an Bord. 1956 war der erste Prototyp mit Flügeltüren fertig, der im Jahr darauf, von Giovanni Michelotti bei Vignale überarbeitet, als Meadows Frisky in Genf präsentiert wurde. Nach einem Cabrio folgte 1958 das Frisky Coupé. Beide wurden angetrieben von einem 325 ccm Villiers Zweitakt-Twin mit 16 PS. Das Coupé wurde dann tatsächlich auch unter Lizenz in Ägypten gebaut. In den folgenden Jahren folgten noch ein paar Dreiräder, ehe der Firma Mitte der 1960er die Luft ausging. Wie viele Friskys tatsächlich gebaut wurden, weiß heute niemand mehr. Die Zahl der Überlebenden bewegt sich wohl im zweistelligen Bereich. Das Frisky Coupé war den RRR-Herrschaften bereits 1991 in Birmingham beim National Microcar Meeting aufgefallen. Bei einem Besuch des London- Brighton Runs fünf Jahre später zufällig in den Annoncen der Classic Car Weekly wieder entdeckt, konnte man es sich nicht entgehen lassen und beinahe hätte sich auch ein Frisky Cabriolet dazu gesellt, was aber am Preis scheiterte. So trat das Coupé, das sein letzter Besitzer in den späten 1980er komplett restauriert hatte, alleine die Reise nach Wien an. Dazu gab es einen zweiten Motor, der sich als der originale herausstellen sollte und der natürlich bis heute bei seinem Frisky geblieben ist. Daheim angekommen, zeigte sich der Frisky stets problemlos, vor allem aber erobert er jederzeit alle Herzen im Sturm, ganz egal, wo er gerade unterwegs ist.

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